Klappentext mit Bitte um Kritik

Ich liebe Kinderbücher und lese zur Entspannung sehr oft auch gerne leichte Liebesromane. Letzte Woche Mittwoch hatte ich im Gebrauchtwarenkaufhaus 14 Kinderbücher (zwei davon Sammelbände, also eigentlich 16) für je 0,30 € mitgenommen, hab 11 davon innerhalb von 6 Tagen gelesen (und 3 beiseitegelegt, weil ich auf die noch keine Lust hatte).

Für einen 1000-Seiten-Wälzer von Tom Clancy brauche ich 3-4 Tage, aber in diesen 3-4 Tagen lese ich oft noch 3 Kinderbücher und einen netten Liebesroman zwischendurch.

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P.S.: Ich besitze keinen Fernseher mehr und habe auch keine Streamingdienste abonniert.

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Respekt. Ich bin eine Leseschnecke dagegen.

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Ich auch nicht. Ich schaffe durchschnittlich 2,8 Bücher im Monat.

Vielen Dank für eure kritischen Anmerkungen. Dies war mein erster Versuch für einen Klappentext. Dabei war ich wohl von falschen Voraussetzungen ausgegangen, was da hineingehört und was nicht.
Ich werde mich am Wochenende mal bemühen, eine bessere Version zu verfassen.

Gibt es eigentlich dazu irgendeinen Leitfaden?

Ich glaube eher nicht. Das ist so als fragtest du nach einem Leitfaden für ein glückliches Leben.
Du könntest dir die Klappentexte von deinen Lieblingsbüchern ansehen und sie analysieren.

Trifft der Klappentext den Inhalt?
Hat er deine Neugierde erweckt?
Verrät er zu viel?
Verrät er zu wenig?

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Das liegt vielleicht auch an deiner Jedes-Buch-zuende-lesen-Einstellung. Wenn ich mich durch ein Buch, das mir überhaupt nicht gefällt, bis zum Ende durchquälen „müsste“, statt es einfach wegzulegen und etwas Nettes aufzuschlagen, würde es vielleicht drei Monate dauern, bis ich mich oft genug überwunden und das blöde Buch endlich durchgelesen hätte.
Ich lese einfach für die nette Ablenkung und zur Entspannung, so wie andere sich zur Entspannung vor den Fernseher setzen.

Das liegt zum Teil tatsächlich daran. Würde ich das nicht machen, käme ich jedoch vermutlich auch höchstens auf 4 Bücher. Ich weiß das ziemlich genau, da ich Buch darüber führe.
(Mir fällt gerade auf, wie unterschiedlich der Begriff Bich sein kann.)
So viele Bücher wie du sie liest, würde ich nie hinbekommen, da ich noch viele andere Interessen habe.

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Ich habe Interessen, die Konzentration und/oder Anstrengung erfordern (beispielsweise mein Buchprojekt), und das Lesen, um einfach zu entspannen.

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Eben. Das nächste Buch ist auch bei mir schon in Bearbeitung und 2 Kurzgeschichten und 1 Kurzgeschichtensammlung und die Überarbeitung eines alten Buches, das ich im Januar als ebook veröffentlichen möchte.

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Ich habe dazu einen Gedanken (aus dem ich nicht unbedingt einen Leitfaden machen würde), der die Sache aus dem Blickwinkel von Werbung/Marketing betrachtet:
Die Zielgruppe soll merken, dass sie die Zielgruppe ist. :grinning:

Ich persönlich lese Bücher zur Unterhaltung und fand deinen Klappentext nicht unterhaltsam, also komme ich beim Lesen des Klappentextes zu dem Schluss, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre, dass das Buch nichts für mich ist.

Wenn du für eine Zielgruppe schreibst, die „Science“ in Science Fiction großschreibt, dann erreichst du mit den Stichwörtern „internationale Forschungsgruppe“ und „technologischer Vorteil“ vielleicht genau deine Zielgruppe erfolgreich - und bist nur hier im Forum leider auf keinen Menschen getroffen, der zu deiner Zielgruppe gehört und deshalb mit Begeisterung reagiert.

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Naja, es ist ja schließlich @Koebes erster Klappentext. Und er hat viele wertvolle Tipps bekommen. Das wird schon.

Bei mir kam die Frage auf, wie man als „Forschungslaie“ inhaltlich solch ein Projekt meistert. Auch Science Fiction will doch plausibel geschrieben sein. Alle Achtung.

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Ich mag Science Fiction.

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Ich denke, dass „Science Fiction“ ein so breitgefächertes Genre ist, dass es völlig unterschiedliche Zielgruppen haben kann.

Ich beispielsweise mag Science-Fiction-Filme (bzw. -Film-Komödien), die in der Gegenwart spielen und ohne Außerirdische auskommen, zum Beispiel „Nummer 5 lebt“, „Die Reise ins Ich“, „Mein großer Bruder Chip“ und „Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart“ (okay, streng genommen ist Mr Spock ein Außerirdischer, ich mag den Film trotzdem :grinning:)

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Ikigai. :wink:

Yes! Alles Filme, die ich heute vermisse.

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Und dafür gibt es eine schriftliche Anleitung?

was ist ikigai? Irgendwas von Ikea?

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Ein japanischer Lebensleitfaden wie es klappt, glücklich zu sein.

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Ja, hab ich einige Bücher drüber gelesen. Ganz spannend, wenn man „Glück“ reflektieren möchte.
Ausschlaggebend war eine Reportage über blue zones, also die Regionen, wo die Menschen überdurchschnittlich alt werden. Da sind wir über den Begriff ikigai gestolpert. (Das ganze in einer Lebensphase, wo wir nicht wussten, ob meine Frau noch lange leben würde…)

Unabhängig von meiner persönlichen Situation ist das Konzept interessant.

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