Kennen Lernen

Hallo Ihr Lieben,
schön einen CHAT für Autoren und eine Papyrus Community zu haben.

Ich bin gerade neu hierher gekommen und orientiere mich noch. Mir gefällt mein Autorenleben und ich liebe es zu schreiben, doch es ist auch manchmal ein wenig einsam. Daher würde ich mich über Autorenfreundschaften freuen.

Ich schreibe Bücher über Persönlichkeitsentwicklung und bin zu Papyrus Autor gekommen, weil ich einen Roman begonnen habe und zu viele Charakterzettel hatte. Zufälligerweise bin ich direkt auf der Buchmesse in den Papyrus Stand gelaufen und habe mich spontan verliebt :slight_smile:

Mein Roman ist immer noch nicht fertig. Es ist ein 6 Teiler und der erste Teil hat nun 1000 Seiten. Ich runde noch ab und vollende hier und da, aber es scheint noch was zu fehlen. Das Buch ist halt erst fertig wenn es im Herzen kling macht.

Ich wohne im schönen Duisburger Süden an der 6Seen Platte und geniesse viel Wald um mich herum. Früher liebte ich es in Cafés zu schreiben, weil mir die Atmosphäre gefällt, aber heute ist es eher meine eigene Wohnung geworden.

Wie und wo schreibt ihr so? Ich fände es toll, wenn man irgendwo mal Schreib-Cafes aufmachen würde, wo sich Autoren treffen können, um Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Aber auch so ist mein Geist immer aktiv dabei etwas zu verwirklichen.

Schön bei euch zu sein.

LG aus Duisburg / NRW Michaela

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Hallo, Michaela,
willkommen im Forum.
Das ist ja lustig, ich arbeite auch an einem Sechsteiler. Allerdings hat mein erster Band hoffentlich keine 1000 Seiten. (Ich kann es nur schätzen, da ich ihn noch nicht komplett geschrieben, sondern nur geplant habe.)
Was für ein Genre schreibst du, wenn du Romane schreibst?

Meistens zuhause in meinem Zimmer allein.

Diese Idee verfolgt mich schon seit Jahren. Wenn ich mal im Lotto gewinnen sollte oder einen Bestseller lande, werde ich das verwirklichen. Sind ja nur 2 Haken …

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Hallo Pamina

als ich den Roman „geplant“ hatte, war er auch nur ganz klein. Ein Buch ist wie ein Hefekuchen und wächst je öfter man sich darum kümmert lach. Ich schreibe einen spirituellen magisch mystischen Roman und du?

LG Michaela

Ich habe mit einer Freundin mal zusammen gearbeitet. Das war wirklich schön, jeder hat sein Ding gemacht und dennoch hat man in den Pausen die Zeit nicht alleine verbracht. Ich schreibe auch alleine und es ist auch sinnvoll, weil man den FADEN nicht verliert. Lach. Doch ab und zu wünsche ich mir mal ein wenig mehr Menschen. Ich glaube nicht das wir im Lotto gewinnen müssen, vielleicht reicht es sich mit Autoren gemeinsam zum Schreiben zu verabreden …

LG Michaela

Spielst du denn Lotto?

Ja, schon. Aber eine Verabredung macht noch lange kein Schreib-Cafe. :smiley:

Hin und wieder.

Natürlich ist das nicht mit einem Schreibcafe vergleichbar. Es ist aber ein Anfang :slight_smile:

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Ich plane schon ziemlich detailliert, sodass ich ziemlich genau weiß, was später in einer Szene vorkommen wird. Ich habe nur noch nicht genügend Übung, um das in Wörter umzurechnen. Aber sehr viele Überraschungen gibt es bei mir nicht mehr. Die Überraschungen erlebe ich bei der Planung.
Beim Schreiben kann ich mich dann auf den Text selbst konzentrieren und muss nicht mehr befürchten, dass sich irgendwelche Plotlücken auftun.

Spirituell magisch mystisch? Das ist eine Unterkategorie von Fantasy, oder?
Ich schreibe auch Fantasy. Eine Fantasygeschichte für Jugendliche ab 13 Jahren.
Allerdings ohne Drachen, Orks oder Elfen und diese Wesen. Ich habe mir meine Wesen selbst ausgedacht.

Ich glaube aber, ein Lottogewinn würde auch nicht viel bringen. Nicht umsonst sagt man, dass die meisten Lottogewinner nach ein paar Jahren finanziell wieder da stehen, wo sie vor dem Gewinn standen.
Das Café müsste sich selbst tragen. Dazu braucht man einen Business-Plan, der so kalkuliert ist, dass man schwarze Zahlen schreibt. Das geht auch ohne Lottogewinn. Sonst würde es ja bedeuten, dass nur Leute mit Lottogewinn ein Café eröffnen können.

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Nö. Nicht bei dem, was ich mir vorstelle. Ich würde unser Gästehauschen renovieren, nett einrichten und 1x im Monat einen Stammtisch oder so etwas organisieren. Für das Treffen würde ich jedes Mal einen Catering-Service für die Bewirtung beauftragen. Da fielen dann weder Raummiete noch Personalkosten an.

Vielleicht würde ich noch einen Teil unseres Wäldchens als Schreibidylle umfunktionieren. Für den Sommer mit Literaturstammtischleuten oder so.

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Hi Liebe - ich habe ein YOGA Studio und Tische und Stühle, eigentlich müsste ich es nur in meiner Region anbieten, hab sogar ein super WLAN …

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Gute Idee Suse

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Irgendwann wäre damit auch der Lottogewinn aufgebraucht. Und dann würdest du nur noch draufzahlen, oder du könntest zumachen. Nicht zu vergessen, all die Genehmigungen, die man braucht, wenn man Lebensmittel verkaufen will.

Ich denke, ich müsste ca. 200.000 € investieren. Wenn ich monatlich noch ca. 1.000 € Kosten für Einladungen, Instandhaltung und so weiter rechne, müsste ich mit einem Gewinn von 1.000.000 doch recht viele Jahre ohne schwarze Zahlen klar kommen.

Cafe ist in dem Sinne falsch ausgedrückt. Ich würde keine Lebensmittel verkaufen sondern kostenlos bewirten wie bei einer Hochzeitsfeier, in etwa. Wer will mir verbieten, mich auf meinem eigenen Grundstück jeden Monat mit befreundeten Autoren und einem berühmten Gast zu treffen, den ich dann einladen würde.

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Ja, das war missverständlich.
Außerdem ist es schade, dass du glaubst, eine solche Idee sei nur mit einem Lottogewinn zu realisieren. Das bedeutet nämlich, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht realisiert wird. Denn ein Lottogewinn mit 1.000.000 Euro ist nicht sehr wahrscheinlich.
Aber ein Café aufzumachen, das sich selbst trägt, ist nicht so unmöglich, wie es scheint, wenn man sein Herz daran hängt. (Mein Ding wäre es nicht.) Es gibt ja eine Menge Cafés auf der Welt, die auch ohne Lottogewinn laufen. Und wenn man das berücksichtigt, wäre die Wahrscheinlichkeit, ein solches Café zu realisieren, wesentlich höher.

Wahrscheinlich gar nicht realisiert wird – Stimmt. Das nennt man übrigens: Einen Traum haben.
Das Literaturding wäre mein persönlicher Traum.

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