Seit neuestem kann ich kein Dokument von 1 bis 50 durchgehend drucken. Gedruckt wird z.B. Seite 4,7,10,13,16,19 usw. In Papyrus selber wird das Dokument Seite für Seite angezeigt.
Interessant ist dabei, dass auch der PDF-Export (aus Papyrus) immer drei Seiten zusammenfasst (siehe Bild). Es sind keine neuen Dokumente sonder welche, die vor einem Monat ganz normal ausgedruckt wurden (von 1 bis letzte Seite). Aber auch bei neuen Dokumente zeigt sich dieses Verhalten.
Hat einer eine Idee womit das zusammenhängen könnte?
Ist ja eigenartig! Hast Du im Druck-Einstellfenster bei Spezielle Einstellungen berücksichtigen einen Haken gemacht und bei *Speziell-Button
in dem dann öffnenden Einsteller irgendwas geändert? (Seiten auf ein Blatt drucken oder so)
Hm, hast du an den betriebssystemseitigen Druckereinstellungen was geändert? Irgendein neues Programm installiert, das dazwischenfunken könnte? Neuer Druckertreiber?
Wenn das Problem jeden Druck umfasst, auch die außerhalb Papyrus, muss es ja etwas übergreifendes sein, deswegen tippe ich auf das Betriebssystem.
Daran hatte ich auch gedacht. Testdatei 6 Seiten - Export nach PDF.
PDF erstellt mit Payprus zeigt genannten Fehler.
PDF erstellt mit Textmaker zeigt den Fehler nicht.
PDF erstellt mit Word zeigt Fehler auch nicht.
Ah, OK. Nein es sind die Werkseinstellungen und alles andere ist auch normal; kein Duplex etc. Die Testdatei wird unter Textmaker von dem Drucker auch richtig ausgedruckt.
Problematik liegt auch nicht am HP-Drucker. Der Epson druckt genauso falsch.
Du wirst irgendwie Dein Papierformat auf dreispaltig gestellt haben. Dadurch landet jede dritte Seite auf dem Papier und die nächsten beiden immer im Nirvana daneben.
Ich habe das Dokument jetzt mal über meinen Laptop ausgedruckt - das funktioniert. Somit kann das Format ja nicht in der pap-Datei gespeichert sein, oder leiege ich da falsch?
Ich antworte mir selbst: das war es. Erst mal vielen Dank.
Das bedeutet, eine Änderungen z.B. der Anzahl der Druckspalten wird in Papyrus hinterlegt, nicht aber im Dokument selbst? Ich bin jetzt irgenwie etwas verwirrt. Wäre es da nicht besser, die Formatierung im Dokument selbst zu hinterlegen? Ich muss ja sonst jedes mal, wenn ich ein anderes Format (DIN A4 quer, drei-spaltig) benutzt habe, ein neues Dokument erstellen und dort wieder auf das ursprüngliche Format 8DIN A4 1-spaltig) umstellen.
Wenn man solche Spielereien macht, darf man natürlich nicht DAS Haupt-Papierformat DIN A4 umstellen, sondern muss sich vorher ein Eigenes anlegen.
Ändert man das Haupt-Papierformat, ändern sich damit auch andere Dokumente, die das tragen, klar - sonst könnte man ja nie kleine Änderungen an einem Drucker, der ein bisschen schiefen Offset hat, für alle Texte geltend machen, z.B.
OK, nachvollziehbar. Danke.
Jetzt muss ich aber nochmal nachfragen. Wenn ich ein Format aus einer Formatvorlage wähle (DIN A4 …), dann wird ja eine Kopie gestartet, mit der ich dann arbeite. So wie ich es bis jetzt verstanden habe, kann ich dann mit der Kopie machen, was ich will - alle Formate rauf und runter ändern - die Formatvorlage bleibt davon doch unbehelligt. Oder sehe ich das falsch?
Nichts anderes habe ich gemacht. Aus dem Vorlagenverzeichnis eine Vorlage ausgewählt und danach dort Quer- und 3-Spalten-Format eingestellt. Diese Formate gelten doch nur für diese Datei.
Wenn ich jetzt eine ältere Datei öffne, die mit einer anderen Formatvorlage erstellt wurde, darf doch diese Datei nun nicht das Format haben, das ich bei der anderen geändert habe?