Kapitel/Szenen Aufbau

Hm, okay. Ich erahne in der Ebene des Vestandes, ganz weit weg, nahe des Horizonts einen schwachen Lichtstrahl der Erkenntnis der es grade so schafft sich durch den dichten Nebel der Ratlosigkeit schüchtern einen Weg bis zu mir zu bahnen.

Kein Sarkasmus. Ich weiss deine Antwort zu schätzen und verstehe nun besser, wie mein Unverständnis zustande kam. Mir ging es nicht um einen „sinnlichen“ Übergang, sondern um überhaupt einen Übergang. Nichtsdestotrotz finde ich eure beiden Beispiele erhellend (sorry, das war keine Anspielung auf den Absatz oben, aber jetzt wo ich es geschrieben habe lasse ich es stehen :wink: )

Wieder was gelernt, gute Zeit für Feierabend :slight_smile:

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Das Problem ist leicht zu lösen.
Einfach die Verben rausstreichen. (Das dann so und die Story nicht darunter.)

Oder für kleine Kürzungen nur einen Buchstaben. Das ‚s‘ z. B…
(Da könnte dann o auehen. Liet ich doch trotzdem flüig.)

(edit: Sorry, urlaubsreif und partiell unzurechnungsfähig. :see_no_evil::coffee:)

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G.M.
Thx 4 Feedback.
LG

(Tatsächlich. Es wirkt!)

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Ich nutze unterschiedliche Methoden: Manchmal versuche ich einen Kontrast zu finden zwischen den Sätzen des letzten Kapitels und den ersten Sätzen eines neues Kapitels. Ich mag das irgendwie, wenn die Klufft groß ist und dadurch eine Fallhöhe generiert wird. Das lutscht sich natürlich aus, daher ni ich sparsam damit.

Oder ich beginne das Kapitel mit einem Satz, der die Figur kurz anleuchtet wie: „Lena hatte sich verlaufen.“ Und dann spinne ich von da aus die Szene weiter.

Oder springe mitten rein in einen Dialog und das, was vorher schon gesagt wurde, lasse ich als Gedanken einer Figur mitlaufen, während die Unterhaltung weiterläuft.

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… mit einem Erdbeben beginnen - und dann laaangsam steigern! :wink:

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Jawoll! Erst Sharknados, dann Mars Attacks und zum Finale die Zombieapokalypse. Da können dann nur mehr Nick O’Law und Professor Froid die Welt retten!

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Sharknado - jeder einzelne Teil ein wahres Arthouse-Meisterwerk, das man nicht hoch genug würdigen kann! Als hätten Wim Wenders, Woody Allen und Martin Scorsese ihre kreative Genialität in einen Topf geworfen !! :sweat_smile::+1:

Meintest du „Spucknapf“?

dann hätte ich vermutlich Spucknapf geschrieben?

Ich meinte nur wegen der qualitativ so hochstehenden Filme, die @Gschichtldrucker aufgezählt hatte. Im Traum dachte ich nicht daran dir eine Wortfindungsstörung anzudichten.

Danke für die Richtigstellung: mir war das Wort „Spucknapf“ zu despektierlich. „Mars Attacks“ ist einer meiner Lieblingsfilme (zumindest ist er in meinen Top 100), die „Sharknado“-Filme sind der trashigste Unfug, der mir je untergekommen ist - aber im positiven Sinn. Denn ernst nehmen kann man die natürlich in keinster Weise. In einem „Spucknapf“ würde ich diese Filme nicht sehen wollen.

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Sharknado ist für mich Spucknapf-Niveau ohne Unterhaltungswert, wohingegen ich Mars Attacks genial finde. Immer wieder gern.

Für Menschen, die keinen Sinn für „Trash“ haben, ist das natürlich überhaupt nichts - aber wie man auf etwas „spucken“ kann, das anderen Menschen Spaß macht (ohne dabei irgendjemanden zu kränken o.ä.), das verstehe ich nicht bzw. habe ich dann ebenfalls ein Niveau-Problem.

Dann vergiss das mit dem Spucknapf und ich drücke mich anders aus, um dir den Spaß daran nicht zu verderben: Sharknado gefällt mir nicht, aber ich finde Ed Wood witzig.

… wie sollte Dir das auch gelingen? :sunglasses:
Ed Wood ist ja ebenfalls von Tim Burton, die meisten seiner Filme sind großartig. Den neuen Beetlejuice muss ich noch ansehen.

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Ich habe mich von meiner Abneigung gegenüber diesen Filmen hinreissen lassen. Dafür bitte ich um Entschuldigung. Ist nicht der gute Ton, der hier allgemein herrscht.
Und beleidigen oder sonstwie herabwürdigen wollte ich dich nicht. Ist ja nicht nur okay, sondern auch gut, dass nicht jeder den gleichen Geschmack hat.

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… alles gut! Zur Strafe schaust Du Dir alle fünf Teile dreimal hintereinander an, okay? :sweat_smile::sweat_smile:

„Ich erhebe Einspruch, Euer Ehren, wegen übertriebener Grausamkeit.“
„Stattgegeben.“

Meine Lösungsansätze sind am Film orientiert.
Meist gibt es mehrere Handlungsstränge. Da im rechten Moment den Schnitt zum anderen Strang machen, und im gegebenen Moment genauso wieder zurück. Das gibt auch Zeit für Entwicklungen im nicht Sichtbaren, wo Überraschungen geschehen können. Also wie im Film, von Schnitt zu Schnitt.

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