Inhaltsverzeichnis - welche Funktion

ich nehme Bezug auf meine eigene Frage in diesem Artikel und frage mal in die Runde.
Was hat für euch das IHV in einem Buch für einen Stellenwert?
Wo sollte es stehen (am Anfang oder am Ende)?
Reicht die Erwähnung in der Form Kapitel 12 … 125 usw.?
Oder soll ein IHV mehr Infos enthalten in der Form
Kapitel 12 … 125
Ort/Zeit oder sonstiges
Kapitel 13 … 134
Ort /Zeit oder sonstiges

Ich habe die Anleitung im obigen Post von @Berti zwar hinbekommen, aber wenn ich mir das Ergebnis anschaue - nichts das, was ich im Hinterkopf hatte.

In Sachbüchern und dergleichen: Unerlässlich.
In Romanen: Brauche ich dort nicht. Im schlimmsten Fall spoilert es noch … (dazu müsste der Autor schon recht doof sein, aber irgendwo wird auch das passieren)

Das genaue Format kann ich nicht benennen. Wichtig ist: Wenn vorhanden, dann muss es auch gut lesbar sein. Und da ist das Format der Wahl eben unterschiedlich, je nachdem, ob es sich zB um ein Taschenbuch oder einen DinA4-Atlas handelt.
Braucht das Auge eine Führung (zb Punkte auf der Linie) oder nicht? Etc.

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Stimmt, das ist der Grund, weshalb ich wieder von meiner „Idee“, unterhalb der Kapitelnummer einen Hinweis auf den jeweiligen Ort der Handlung einzufügen, abgekommen bin.

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Hallo @nolimit ,
Das Wichtigste hat @Stolpervogel schon angeführt.
Aus meiner Sicht braucht man nur ein Inhaltsverzeichnis, wenn man die Kapitel unabhängig voneinander lesen kann, oder wenn man bestimmte Informationen benötigt. Das trifft in erster Linie auf Sachbücher und Geschichtensammlungen zu.
Da ich hin und wieder die Texte von den Schreibmitgliedern der VHS bearbeitet habe, war einer von ihnen der Meinung, eine Kurzform bzw. Inhaltsangabe voranzustellen. Unter „Freut Euch auf …“ wollte er die Geschichte auf einer halben Seite vorankündigen. Bei Märchen usw., die Kindern vorgelesen werden, ist das sicher keine schlechte Idee. Allerdings muss man da aufpassen, dass man nicht zu viel verrät. Mir kam da dann noch der Einfall, darunter die Seitennummer anzugeben. Mit Papyrus, Menü Einfügen → Hypertext → Querverweis und den gewünschten Einstellungen, ist das auch kein Hexenwerk, da das Dokument noch fast beliebig bearbeitet werden kann. Die Seitenangabe bleibt immer aktuell. Kontrollieren zum Schluss würde ich aber trotzdem. Es kann immerhin sein, dass man durch zufällige Tastenberührungen Fehler generieren kann. Diese Art von Text wirkt dann wie ein zweites, sehr ausführliches Inhaltsverzeichnis. Aber statt einer halben Seite reichen u.U. auch zwei bis drei Zeilen.
Diese Art wird aber in Papyrus nicht automatisch erzeugt.
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Aber immerhin kann man die existierenden Überschriften bequem auswählen.
Vielleicht kommt das Deinen Vorstellungen ja etwas entgegen.
Als Beispiel mal ein Eintrag in so einem „Super-Inhaltsverzeichnis“.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
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Für diese Art der Darstellung habe ich mir die entsprechenden Formate (Überschrift, Text, Herkunft usw.) selbst angelegt, um eine konsistente Darstellung zu garantieren, einschließlich der Einrückungen.

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Ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken: Ulli beschreibt dort das Vorgehen.

Oops, mal wieder ein Alzheimer-Anfall :rofl:

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