Könnte schön sein, wenn ich’s denn erkennen könnte. Die Schrift im neue Ikönchen in der Browserleseleiste bei Firefox-Win ist zumindest so winzig gezeichnet, daß da überhaupt nix zu erkennen ist. Macht mir aber nix, ich hab dahinter Pap geschrieben.
Wir hatten das Thema “Dock Icon” schon einmal in diesem Forum. In der Tat gibt es wenige Icons, die so “raumgreifend” sind wie Papyrus, bei mir sehe ich da gerade nur LibreOffice und Kindle …
Mmhh…ich wüsste jetzt nicht, wo das Symbol “raumgreifend” ist. Sichtbarkeit ist gut. Und die Lesbarkeit eines Icons in der Browserleiste , Naja - Geschmackssache…
Es geht auch nicht um das Icon in der Browserleiste, sondern um das Mac Systemdock-Icon.
Hier ein Bild, um es zu verdeutlichen (draufklicken zum Vergrößern).
Das Papyrus-Icon ist unüblich größer, als die meisten Programm-Icons daherkommen.
Aber: Es gibt eben auch welche, die ebenfalls “abweichen”, wie Papyrus. Siehe Atticus-App ganz rechts im Bild.
Man beachte das PA-Icon der Verison 9. Ist auch ganz schön groß, hat nur keine Rand, daher fällt es nicht so auf.
Und auch Firefox ist nicht grade klein…
In der Realität meines Desktops fällt das alle tatsächlich nicht auf, da ja dann die Icons kleiner sind. Dropbox Capture
Stört mich in der Tat auch nicht. Gibt auch kein “richtig oder falsch” in diesem Punkt. Papyrus nutzt mehr von der verfügbaren Fläche. Andere Icons bewahren sich da Platz für dynamische Anzeigen (siehe Mail-Icon, sobald der Mailcount startet), sind also gar nicht wirklich kleiner; und andere Icons haben sich vielleicht solch eine Reserve behalten, obwohl nie was dynamisches auf dem Icon passieren wird.
Eine Art Standard hat sich aber dennoch etabliert - und Papyrus weicht nach oben ab
Gezeigt hab ich das daher nur, damit wir hier über die gleiche Sache reden.
Sorry, ich denke, da gibt es durchaus ein „richtig“ bzw. „falsch“. Gutes Screendesign achtet auf Standardisierungen, und dazu gehört auch die Größe von Icons. Einheitlich große Icons harmonisieren bzw. beruhigen das Erscheinungsbild. Ich denke, dass das Papyrus-Icon gelungen ist und nicht durch Größe auf sich aufmerksam machen muss.
Ich weiß, viele hier legen auf solche UI-Details keinen Wert. Mich stört’s, weil ich es ehrlich gesagt auch einfach ignorant lieblos finde, dieses Detail nicht korrekt anzupassen. (Auch wenn ich persönlich, wie im Screenshot zu sehen, das Icon für mich selbst jetzt korrekt angepasst habe, damit’s zumindest hier auf meinem Mac endlich erledigt ist.)
Ok, ich verstehe. Du hast dein Dock ja auch wirklich fein säuberlich sortiert und vermutlich ist dein Dock auch dauerhaft eingeblendet. Da würde mir das auch ein Dorn im Auge sein.
Mein Dock ist ausgeblendet bis „Mouseover“ und hat dann auch den „Zoom“ beim Mouseover zusätzlich. Da fällt es kaum auf und stört mich persönlich eben nicht.
Ja, da bin ich absolut analfixiert – das muss alles 100% stimmen. Ich gehöre zur Fraktion: Je schöner es aussieht, desto mehr macht es mir Spaß, damit zu arbeiten …
Ich hab tatsächlich gerade gegoogelt, wie man das icon ändern kann, auch wenn die Diskussion hier ein wenig aus dem Ruder lief, mich stört das schon lange, ich brauche kein „grösseres“ icon, um es schnell zu finden, es stört mich optisch, und ja, ich weiß, das ist pingelig, aber egal.
Gleich nach der Suche fiel mir wieder ein, jedes icon am Mac ist mit zwei Klicks selbst zu ändern. Es gibt diverse icon Sammlungen kostenlos online, in denen man sich aussuchen kann, was einem gefällt.
Es ist das wichtigste Programm im Leben eines auf Mac schreibenden Autors; folgerichtig ist es größer, damit man niemals vergisst, welches Programm als erstes zu öffnen und als letztes zu schließen ist.
(Dabei gibt’s tatsächlich ein paar Dinge, die in der Mac-Version einer Korrektur bedürfen, aber nicht doch das Icon … )
Das Icon von P. ist nicht größer als die anderen, es sieht größer aus. Apple hat die Möglichkeit geschaffen, die Icons zwar quadratisch zu machen, aber es erlaubt auch durchsichtige oder unsichtbare Pixel. Die meisten Softwareschmieden halten sich an die Norm, ihr Logo innerhalb der inneren Grenzen zu gestalten und die Außenbereiche nur dann zu nutzen, wenn das Programmsymbol nicht quadratisch ist. Die Macher von P. haben sich gedacht, optional? Nein, nein, wir hauen alles raus, was wir haben und nutzen die Grenzen bis zum Gehtnichtmehr aus. Kann man so machen …
Das ist der Grund, warum das P-Symbol größer ist, es nutzt den von Apple vorgegebenen Rahmen inklusive aller Safety-Areas voll aus und verzichtet somit auf die Nonchalance der Bescheidenheit anderer Softwareunternehmen. Mir fällt es auch immer unangenehm auf, aber mein Gott …
Natürlich kann man sich trefflich über Design streiten – Geschmäcker und so. Dennoch: Wer auf dem Mac zwischen Ulysses, Bear, etc. und Papyrus Autor hin und her springt, fühlt sich bei Letzterem in Sachen GUI 15 Jahre zurückversetzt. Einheitsgrau, Old-School-Icons und verschachtelte Untermenüs. Deshalb habe ich alles ausgeblendet und aufs Nötigste reduziert.
Apple selbst gibt Richtlinien für ein modernes zum OS passendes GUI an. Klar, niemand muss sich daran halten, aber es zerbröselt einem dennoch die Gesamtästhetik. Und ja, das Icon. Im Dock sitzt ein übermächtiges Programmsymbol, das leider nicht sonderlich kreativ wirkt.
Wer also das Icon ändern möchte, kann es z.B. mit diesem hier austauschen:
(Unter dem Bild auf deviantart gibt’s einen kleinen schwarzen Download-Pfeil. In dem Zip File findet ihr .icns (Mac), .png und .ico (Windows))
Die aktuelle Version 11 von Papyrus wurde im Dezember 2020 veröffentlicht. Das letzte Update im Mai 2023. Seither erschienen 3 neue MacOS-Versionen, die 4. steht vor der Tür. Die Mühlen bei Papyrus mahlen laaaaangsam.