Ich wollte einmal Hallo sagen und mich vorstellen

Hallo, liebe Papyrus-Community!

Mein Name ist Lara und ich komme aus Norddeutschland, aus einem kleinen Dorf an der Elbe gelegen.
Auf der Frankfurter Buchmesse bin ich über Papyrus Autor gestolpert (bzw. eine ganz liebe Freundin von mir hat mich überzeugt, mir das Schreibprogramm zu besorgen) und ich arbeite damit jetzt schön seitdem Augenblick, seit ich es auf meinem PC installiert habe. Einiges ist noch etwas schwierig und tricky (zum Beispiel die Timeline zu erstellen), aber es geht voran und vor allem bringt es Spaß.

Schreiben tue ich schon lange. In der Schule schrieb ich immer viel zu lange Aufsätze, weil mir so vieles eingefallen ist… :wink:
Und seit einiger Zeit schreibe ich an meinem zweiten Roman. Manchmal mehr, manchmal weniger.
Jetzt wollte ich Euch mal eine Frage stellen!
Was tut Ihr, wenn Ihr eine Szene / Kapitel / sonst was im Kopf habt, aber definitiv nicht so aufs Papier bringen könnt, wie es Ihr gerne hättet?

Ich freue mich auf einen Austausch mit Euch…!

Was schreibt Ihr denn? Romane? Gedichte? Kurzgeschichten? FanFiction?

Ganz liebe Grüße aus dem hohen Norden!

Lara

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Herzlich willkommen in dieser illustren Runde :slight_smile:

Meistens schreibe ich es dann erstmal irgendwie runter. Auch wenn’s schauderbar aussieht, Papier (und Papyrus) ist geduldig. Wenn dann etwas Zeit vergangen ist und ich wieder reinschaue, fällt mir manchmal noch was dazu ein. Auf diese Weise habe ich ca. 80 Entwürfe für Blogartikel im Wordpress :slight_smile:

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Hey, Danke für Deine Antwort.
Guter Tipp. Ich werde versuchen auch geduldig zu sein, wenn ein Kapitel oder Szene mal nicht so klappt.
Also, einfach schreiben und dann kann ich ja noch immer verbessern. :wink:

Welches Genre ist Dir denn zugetan?
Und Euch Anderen?

In der Vergangenheit habe ich überwiegend technischen Kram geschrieben (eigenes Blog und für ein IT-Magazin). Aktuell habe ich eine Idee für eine kurze Story, die auf einem Mittelaltermarkt spielt. Ein paar Seiten gibt es schon. Mal sehen, was aus mir noch so raus sprudelt :slight_smile:

Als Leser mag ich Science-Fiction sehr gern.

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Ich mache es wie @ChrisJ = einfach hinschreiben, egal wie. Manchmal auf die Pinwand, manchmal mitten im Text, versehen mit einem Kommentar „nur Notizen, muss noch vernünftig formuliert werden“, manchmal klatsche ich die Ideen ins Denkbrett als Reminder. Je nachdem, an welcher Art von Text ich arbeite und ob ich schon weiß, wo es ungefähr hingehört.

Ich hatte mich mal an Gedichten versucht - vor vielen Jahren und bin kläglich gescheitert.
Jetzt schreibe ich Kurzgeschichten und Romane. Hin und wieder auch einen Liedtext, doch eher selten.
Und dann schreibe ich noch in unregelmäßigen Abständen Artikel für Die Buchnachteule. Einmal war in diesem Zusammenhang ein Interview dabei. Ich hatte schreckliche Angst, weil ich so etwas noch nie gemacht hatte. Meine Befürchtung: Der Interviewpartner könnte kurz und knapp mit Ja oder Nein antworten und mir fiele spontan nichts ein, wie ich daraus ein sinnvolles Gespräch entwickeln könnte. Meine Sorgen waren unbegründet, denn der Autor (Erwin Kohl, übrigens ein sehr sympathischer Mensch) hat geredet wie ein Wasserfall, sodass ich kaum eine meiner Fragen aktiv stellen konnte. Er hat sie quasi „vollautomatisch“ beantwortet. Das hat riesigen Spaß gemacht.

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Ach so, noch was vergessen: Ich lese alles, was mir zwischen die Finger kommt. Außer Fantasy und Erotik. Dazu muss man mich überreden. Mit sehr guten Argumenten. Ich hasse Harry Potter und Herr der Ringe finde ich dermaßen langweilig, dass ich mir Streichhölzer in die Augen pappen muss, damit sie aufbleiben. So viel Theater um einen dämlichen Ring … Oh je. Ich fürchte, ich werde gleich von einigen Mitstreitern erschlagen. :heart_eyes: Daher schon mal vorab ein paar Beschwichtigungsherzchen.

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Hey, Danke für Deine Antwort.
Das mit der Pinnwand und dem Denkbrett muss ich auch noch ausprobieren. Klingt aber sehr gut. Wie Du siehst, bin ich noch voll im Lernprozess.

Toll, dass Du die Möglichkeit einmal hattest, einen sympathischen Autoren zu interviewen. Ich kann Dich total verstehen, dass Du erst voll Angst hattest und sehr schön, dass Du dann doch diese super coole Erfahrung machen konntest.
Und welches Genre an Romanen oder Kurzgeschichten schreibst Du am liebsten?
Mit den Geschichten kann ich das total nachvollziehen. Ich kann das leider auch nicht… :wink:

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ich habe einen Hang zu Negativem und Gefallen an Dystopien gefunden.

Edit: Das mit dem Negativem bezieht sich nur auf das Schreiben/Lesen von Geschichten!

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Jeder hat seinen Geschmack. Das ist doch vollkommen in Ordnung, dass Du Fantasy und Erotik nicht magst. Für meinen Teil: Harry Potter hast Du vollkommen Recht. Ich mag den auch nicht, auch wenn J. K. Rowling einen schönen Schreibstil hat, wie ich finde. Lese nämlich gerade die Comoran Stzrike Reihe.

Kann ich gar nicht beurteilen. Habe keine einzige Zeile gelesen. Mir geht schon allein der Inhalt auf den Senkel.

Aber nein, wieso denn? :slight_smile: Ich mag zwar HdR, aber es hat halt jeder seinen eigenen Geschmack.

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Also, eher was technisches und einen eigenen Blog, auch toll.
Ach, Mittelaltermarkt! Wie schön. Oh jaaaa, dass kann ich verstehen, dass Dich das zu einer Story inspiriert hat. Ich liebe die Atmosphäre auf solchen Märkten, besonders abends, wenn es dunkelt und die ganzem Lichter brennen. Jetzt komm ich schon wieder ins Schwärmen. Sorry!

Science-Fiction finde ich auch gut, Fantasy, Psycho Thriller und Krimis, historische Romane ebenfalls.

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Weil nicht jeder so harmlos ist wie du. :joy:

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Natürlich auch die Gaukler, Musiker, Künstler, Handwerker.
Die Liebe zum Detail der Gewandungen, der Stände und vieles mehr. Ach ja! schwärm

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Oh je, von wegen „Kurzgeschichte“, ich hoffte, irgendwann endlich mal was fertig zu bekommen. Ich sehe schon, da geht noch mehr. Vielen Dank für die Inspiration :slight_smile:

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Sehr gerne, für die Inspiration.
Na, dann bin ich mal gespannt, was Du Dir noch für Deine Kurzgeschichte einfällt.
Ich bin jetzt schon neugierig darauf, muss ich sagen.

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Nein, Suse, Du wirst nicht erschlagen…

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Hallo Laraley,
ein herzliches Willkommen auch von mir!
Zum Schreiben: Bislang habe ich nur ein Buch draußen („Der Bronzerücken - eine biografisch-philosophische Reise“; Leseprobe und Bewertungen auf Amazon).
Derzeit arbeite ich an „Kurt im Spiegel - ein analoger Geist“. Im Jahre 2035 weigert sich die junge Generation, das Spiel um „Höher, Schneller, Weiter“ mitzuspielen, da der Generationenvertrag nicht zu halten sei. Die zweite Hälfte des Manuskripts ist in Dialogform geschrieben. Kurt (Platon-Fan) und Dieter (Nietzsche-Fan) tauschen sich über ihre Blickwinkel auf die Welt aus. Im Finale wird Nietzsche aus „Zarathustra“ zitiert. Das hat mir riesigen Spaß gemacht…
Vielleicht kennt jemand das kurze Theaterstück „Un-Zeitgenossen im Gespräch“. Platon und Nietzsche treffen hier aufeinander und kommen mit ihren Ansichten nicht zusammen.
Ein Gruß aus dem Süden Brandenburgs!
Udo

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Hey Udo!
Danke…
Toll, dass Du auch schon ein Buch veröffentlicht hast. Da werde ich doch bei Amazon mal schauen und mir die Probe durchlesen.
Das, was Du jetzt schreibst, klingt wirklich interessant. Es klingt auch so, als ob es jetzt den Geist unserer heutigen Zeit widerspiegelt. Ich meine mit dem Höher, schneller, weiter.
Nein, das Theaterstück kenne ich leider nicht, aber da werde ich auch einfach mal schauen, was ich im großen, weiten Netz finde…
Liebe Grüße aus dem kleinen Dorf.
Lara

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