Ich lasse euch schnuppern... Leseprobe

Das sehe ich ja auch so.
Es ging mir nicht darum etwas mit KI zu machen, sondern um die Idee. Ich habe die Aufgabe für das Dings klar definiert:
Tisch mit alter Kamera in deren Linse sich das Universum befindet
Ein Dolch
Ein paar alte Goldmünzen
Ein paar Fotos aus verschiedenen Zeitepochen.

Sieh es nur wie eine schnelle Skizze.
Daher schrieb ich: das kannst du besser! Das sind keine Motive, die man nicht ohne ki mit etwas Mühe hinbekommt.
Kernaussage von quasi allen hier ist ja:
Mehr Drama, Baby, weniger Reclam!

Ich fände es schade, wenn der Text wegen Covers weniger Beachtung findet. Ich bin mir sicher, alle hier meinen es gut!

6 „Gefällt mir“

Ich liebe es ja, zu prokrastinieren, besonders gerade. Also hat mich nichts davon abgehalten, mit Lizenzfreien Bildern und dem geklauten Kopf deiner Frau (wie das klingt!) ein wenig herumzuspielen.

Ich habe mir weder viel Zeit genommen, noch sonderlich genau gearbeitet, da kann also noch viel mehr kommen.

Aber das wäre mein Entwurf. Ich fände es ganz spannend, deine Frau mit Kamera in der Hand darzustellen, wenn sie denn wirklich auf das Cover soll.

Nun denn - Feuer frei :smiley: Nicht von den Hilfslinien verwirren lassen oder dem schwarzen Rand, ich hab einfach nur einen Screenshot gemacht aus Photoshop.

4 „Gefällt mir“

Den Teil 1 wurde ich nicht direkt neben dem Code platzieren sondern vorne drauf. Ansonsten finde ich die Grundidee gut.

3 „Gefällt mir“

Das Wort erinnert mich immer an meinen Opa: „Das ist wie ein Plumpsklo, die Grundidee ist gut, was fehlt ist die Spülung!“

1 „Gefällt mir“

Du hattest offenbar einen witzigen Opa.

2 „Gefällt mir“

Auch ich finde die Grundidee (deinem Opa verdanke ich, dass ich den Spruch nie vergessen werde) gut, nur für ein anderes Buch ( :sweat_smile:), eher „Meine Reise nach Ägypten mit einer analogen Kamera“. Sci-fi, Mystery, Fantasy ruft es noch immer nicht. Aber die Idee ein vollflächigen Fotohintergrund zu wählen ist schon mal ein prima Ansatz.

Edit: Der Klappentext gefällt mir besonders gut. Könnte auch meiner sein.

4 „Gefällt mir“

Ich LIEBE diesen Satz! :joy::heart:

1 „Gefällt mir“

Das Cover von „Cyan Zane Veil Maschinenmacht 1“ ist auch nicht mein Favorit, aber es ist dennoch gut gemacht. Mit diesem Wettbewerb verhält es sich im Prinzip genauso wie mit dem Buchmarkt. Nachdem die Formalien die erste Auswahl trafen, werden die (positiv) auffallenden Cover wahrgenommen und laden dann zum Hineinschauen ein. Hier sind dann Textblock, Satz, Illustration (sofern vorhanden) und Fehlerfreiheit Kriterien, und erst dann kommen wir zu dem eigentlichen Text/zur Story o.ä… Ist der Inhalt Mist, rettet auch ein Cover nichts, gibt es „Textgleichstand“ in der Jury, entscheidet das überzeugendere Cover. Überzeugt der Inhalt und das Cover passt´s! Somit ist der Gewinnertitel stets ein Mix aus allem und es wäre nicht fair, alles abzulehnen, weil das Cover gut gemacht ist, aber meinen Geschmack nicht trifft.
Ich weiß, das klingt ein wenig verschwurbelt, ich hoffe, ich konnte mich dennoch verständlich machen. :grimacing:

2 „Gefällt mir“

Es ist ja nicht nur das schreckliche Gelb.
Die 1 unten rechts klebt viel zu groß und zu nah am Kopf dran, Titel und Untertitel sind ebenfalls zu nah über dem Kopf, dieser ist viel zu blass, insgesamt fehlt es völlig an Kontrast, es wirkt rundherum brav und altbacken, Titel und Untertitel passen nicht zum Cover und, beinahe das Schlimmste, man hat nicht einmal ansatzweise eine Ahnung, in welches Genre das jetzt gehören könnte. Von einem Ratgeber im Stil von ‚frag Mutti‘, die Autobiographie einer Hobbyfotografin bis hin zu ‚Portraits zeichnen leicht gemacht‘ ist da alles möglich, nur nach Fantasy, Abenteuer, Spannung und Geheimnis schaut es so absolut gar nicht aus.
Der Wiedererkennungswert liegt leider bei Null, bei so etwas fühlt sich kein potenzieller Leser angesprochen und es weckt keinerlei Neugierde.

Es ist so schon schwer genug, Leser zu finden, da sollte man beim Cover alle Register ziehen, um das Buch der Zielgruppe so schmackhaft wie möglich zu machen.
Und mit etwas Übung und guten Prompts sieht man einem Bild nicht mehr sofort an, dass es von einer KI stammt, außerdem kann man die dann ja auch noch mit Photoshop oder Affinity (Empfehlung!) selbst weiter bearbeiten.
Es wäre wirklich total schade, wenn dein Buch dann an so einer Hürde scheitert!

3 „Gefällt mir“

Nur so als Idee - wie wäre es mit sowas?

8 „Gefällt mir“

Oder das Objektiv befindet sich in der Dreiecksfläche der Pyramide wie das allsehende Auge

3 „Gefällt mir“

Bin vom Büro heim… Vielen Dank für den vielen Input, ich werde mich ins stille Kämmerlein zurückziehen und schauen, was ich unsetzen kann.
Wie gesagt: Keine KI, maximal als Inspiration, das Cover soll Handmade werden.

4 „Gefällt mir“

Ich habe mal eine KI Elemente erstellen lassen.
Das Wüstenbild, die Frau und die Kamera auf dem Klapptisch sind alle KI, arragiert habe ich die drei.

Als nächstes werde ich schauen, was ich davon selber hinbekommen kann. Schaun wir mal.
Es sieht alles wie übereinandergelegt aus, das wird sicher mit eigenen Bilder besser, da ich dann gleich mit den gleichen acht Farben arbeiten werde. Die Pyramide lasse ich ganz weg, dann hat der Leser später noch ein Aha-Erlebnis, zumal die Pharaonen ohne Meriamun nie Pyramiden gebaut hätten.
Ehrlich, vertraut mir, sie ist „schuld“ an der zweitausend jahrelangen Blüte des Zweistromlandes.

Diesmal habe ich das Buchformat genommen, also Bild ohne Beschnittrand.

1 „Gefällt mir“

Der Klapptisch schwebt in der Luft. Insgesamt bist du für meinen Geschmack nun auf dem richtigen Weg.

1 „Gefällt mir“

Ich gebe dem einen Schatten der Beine im Sand.

Im Sand müssten die Beine „versinken“. Sand ist ja nicht fest. An den Stuhlbeinen fehlen Verwehungen oder ähnliches. Das ist viel zu gleichmäßig wie der Stuhl da steht. Ein Schatten wird nicht darüber hinweghelfen.

1 „Gefällt mir“

Ich finde auch das du auf dem richtigen Weg bist

2 „Gefällt mir“

Meriamun ist eine Figur aus der Geschichte »The World’s Desire / Das Sehnen der Welt « von Henry Rider Haggard.
Meritamun war eine altägyptische Königin, Tochter von Ramses II. und der Nefertari.
Ahmose Meritamun II., auch Ahmes-Merit-Amun, Meryet-Amūn oder nur Meritamun, war in der 18. Dynastie altägyptische Königin, Tochter von König Ahmose I. und der Ahmose Nefertari.
Die abgebildeten Hieroglyphen auf dem ersten Cover passen zu keiner Meritamun. Im Internet sind andere angegeben.

Cover Meritamun 1

Cover Meritamun 2

Na Hallo, trotz Google ist mir das durch die Lappen gegangen. Zum Glück ist das Buch und damit die Figur mittlerweile gemeinfrei. Wenn die Zusammenfassung bei Wikipedia richtig ist, gibt es auch keine Ähnlichkeiten.

Meritamun geht nicht, die hat 15. Dynastien zu spät gelebt. :grimacing:

Die Richtung passt jetzt! :clap: Jedoch steckt der Teufel im Detail:
Achte bei deiner eigenen Bild-Komposition/Aufteilung auf das Verhältnis von leerem zu ‚gefülltem‘ Raum. Bspw. ist die Frontseite zu rechtslastig (kleine Palme weiter nach links) und auf der Rückseite entsteht neben der Palme oben ein Loch, wobei die Headlines zu weit oben hängen.

Vielleicht findest du in deiner Zeichnung auch eine glaubwürdigere Bildaussage für die Kamera. Sie ist viel zu weit weg, um, dafür, dass sie so wichtig ist, erkannt zu werden. Leser fragen sich, was macht ein so winziger Klapptisch (es passt ja nur die Kamera drauf) überhaupt in der Wüste.

Und schenke Meriamun entweder Füße oder setze den Anschnitt noch radikaler, so wirkt es wie ein Versehen.

Zur Typografie: Die Schriftart für „Meriamun“ passt m.E. thematisch nicht – zumal Schreib- und Kursivschriften auf Buchcovern ohnehin nur selten Verwendung finden sollten. (Den Fehler habe ich auch schon begangen.) Selbst wenn es nur Kleinigkeiten sind, achte auf eine einheitliche Ausrichtung der Schrift (Du hast Blocksatz, zentriert, rechts- und linksflatternd bunt gemixt.) Ziehe Hilfslinien im Grafikprogramm und richte die Elemente an möglichst gleichen Linien aus und vermeide den Mix an unterschiedlichen Schriftgrößen.