Ich habe

Für mich stehen die Interessen eines Verlages diametral zu den meinen. Während ich Geschichten erzählen will, will der Verlag Profit machen. It’s capitalism, Baby, und ich habe damit auch kein besonders großes Problem (mehr) damit - vielleicht auch, weil ich finanziell nicht angewiesen bin darauf. Anders als die armen Verlagsautor:innen, die vielleicht ein großes Stück ihrer Freiheit verkaufen , bzw sich auch noch derart arrogante Aussagen, wie oben geschildert, anhören müssen. Ich glaube nicht, dass ich mir das bieten lassen möchte, aufgrund meines Alters, meines Geschlechtes, meiner Herkunft oder meiner Hautfarbe, diskriminieren zu lassen. Ich habe mich daher entschieden, auf SP zu machen. Dass ich nicht in der Bundesliga spielen werde, nur weil ich weiß, dass das Runde ins Eckige muss, ist ja auch ein Fakt, den ich akzeptieren muss. Und der Applaus von zehn Leuten meines Dorfes ist mir allemal lieber, als auf der Spiegel-Bestsellerliste zu stehen.

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In Ermangelung eines Dorfes hatte ich mir vor einem Jahr diesen Instagram-Aprilscherz gegönnt:

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Ich fands schon immer ein Unding, dass man bei einem Verlag etwas einreicht, ein bis anderthalb Jahre wartet und dann vielleicht eine Absage, meistens aber gar keine Reaktion bekommt.
Selbst wenn das Manuskript genommen würde, wenn es ein Mainstream-Thema bedient, ist das längst wieder out, wenn das Buch dann endlich herauskommt.

Als Newcomer darf (muss) man mittlerweile auch bei einem Verlag sein Marketing selbst in die Hand nehmen, die Bezahlung ist eh nicht berauschend und für den ganz unwahrscheinlichen Fall ( :wink: ), dass das Buch kein Bestseller wird, ist es nach spätestens 6 Wochen überall weg vom Fenster, raus aus allen Buchhandlungen und auch nicht mehr lieferbar.

Nee, ich setze da lieber auf Selfpublishing, da redet mir niemand drein und ich kann auch noch mit 80 + veröffentlichen, was mir Spaß macht.

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Ganz genau so sehe ich es auch. Mich hat mal eine Mitstreiterin überredet, mich mit einem Exposé zu bewerben. Hat es was gebracht? Ja, wie fast alles im Leben. Ich habe mich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und zwei Wochen an meinem Anschreiben + Exposé gearbeitet. Also: Ein hoher Lerneffekt.
Habe ich eine Agentur gefunden? Nein. Aber das Erlernte nimmt mir niemand mehr. Von allein wäre ich nie auf die Idee gekommen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Ich habe heute gelbes Papier vor mir liegen, bedruckt mit einer Menge Buchstaben, und male darin herum. Abgesehen davon habe ich heute meine erste Stimme für den crime-club-Fotowettbewerb bekommen.

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Schick die Antwort über eine No-Reply-Mailadresse und alles ist gut. Oder schalte die Einsendungsadresse nach der Aktion ab, mach nur die Antwort darüber.

Oder oder oder …

Man könnte, wenn man wollte.

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Genau so . Das Schreiben soll Spaß machen und nicht unter fremden Zwangseinfluss leiden.

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Ich nicht … Argl, wenigstens selber Schuld.
Drücke euch dolle die Däumchen. :dizzy:

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Einen Versuch war es wert :smirk:

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Ich mache auch nicht mit. Irgendwie habe ich keinen Abschluss für meine Geschichte gefunden. Aber ich drücke euch die Daumen

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Da könnte man sich dumm und dusselig klagen … In wahrscheinlich allen Lebensbereichen. Wohnungssuche, sämtl. Berufe … WGs … Ununund …

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Tausende von Ideen für einen Roman.

Ich habe heute unbändige Lust, zu schreiben. Muss aber erst essen und danach Fahrrad fahren.

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Meine Ideen bekomme ich in der verbleibenden Lebenszeit gar nicht mehr alle aufs Papier … Ist schon schwierig auszuwählen, was ich gerade oder als nächstes mache.

Erst essen und dann Fahrrad fahren? Das würde ich kombinieren :wink:

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Wie soll ich mit meinem Mann am Tisch sitzen und dabei Rad fahren? Wir würden gern zusammen essen. Das Indoor-Bike würde ich hingegen gern allein quälen.

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Da stellt sich mir doch die Frage: Warum gibt es eigentlich keine Indoor-Tandems?

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Wegen zu kurzer Zimmer?

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Kettler Frame Tandem :joy:

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Genau das wäre mein nächster Vorschlag gewesen :innocent::stuck_out_tongue_winking_eye:

… gestern ein Mail des Managements der Leipziger Buchmesse erhalten. Der Themenschwerpunkt 2026 lautet „Donau – Unter Strom und zwischen Welten“ und man suche noch Autor:innen, deren auf der Messe präsentierte Werke mit diesem Thema zu tun habe. Sowas aber auch.
Mein Roman spielt in einer Arbeitersiedlung an der Donau. Der lokale Schwerpunkt ist die österreichische Donau-Au, meine Protas decken ein Kriegsverbrechen an der Donau auf, der Showdown findet auf einer Insel in der Donau statt, die Sühne erfolgt 80 Jahre nach der Tat im ukrainischen Donaudelta.
Ich glaube, ich werde ziemlich viel zu tun haben, nächsten März in Leipzig.

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Zeichen und Wunder! :grinning:

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Weil beide lenken wollen.

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