Hörprobe

Die Betonungen liegen meist falsch. Der Name John kann diese Stimme nicht aussprechen, andere hingegen schon. Es gibt zwar Möglichkeit einzugreifen mit Befehlswörtern in Klammern wie z.b. [sarcastically] oder [whispers], aber was dabei herauskommt ist auch nicht immer das, was man will. Gut wäre es, die Stimmlage mit Musiknoten zu ändern.

Es ist eine Sprachmaschine und das Volk wird sich daran gewöhnen, oder besser hat es zum Teil schon. Ich habe auch kein Problem Texte maschinell zu hören.
Aber als Hörbuch verpacken wäre natürlich nicht der richtige Weg.

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Weil du keinen »John" in deinem Text hast, sondern einen »Jon«.
Man müsste dann eben der KI auch mitgeben, wie der Name gesprochen werden soll. Das wird sicherlich gehen, aber ggf. nicht in einer kostenlosen Demoversion.

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hat mir gerade Google ausgespuckt. Ja, Sie können die Stimmlage (Tonhöhe) einer KI-Stimme mit einer Klaviertastatur (bzw. einem MIDI-Keyboard) ändern. Dies erfordert die Verwendung spezieller

Software oder Plugins in einer Digital Audio Workstation (DAW).

Schön wäre, wenn das Online möglich wäre.

Du hast Recht, das wird es sein, ich habe Jon geschrieben statt John.

Es ist online möglich. Du kannst bei Gemini eine Text to speech App bauen. Da kannst du verschiedene stimmen hinterlegen und vor dem Text Die Stimmenmodulation eingeben mit Doppelpunkt am Ende, damit sie weiss, das es eine Anweisung und kein Text ist.
dann kannst du dir den Text vertonen lassen und der selbe Text wird jedes Mal anders klingen.
Das ist viel aufwendiger als selber einzusprechen.
Ich habe mir zum Geburtstag etwas Equipment gewünscht und im Winter werde ich mal probieren, ob ich das selber einspreche.

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So sehr ich selbst den Wunsch nachvollziehen kann, aus dem eigenen schriftlichen Werk auch ein ansprechendes Hörbuch zu generieren, so geerdet und selbstkritisch sollte man mit dem Ergebnis sein, mit der Qualität. Ein Hörbuch nur um des Effektes wegen ist für niemanden ein Genuss, für Käufer sogar ein Ärgernis, selbst wenn die Vorlage noch so exzellent daher käme. Dass eine KI nur unzureichende Ergebnisse abliefern wird, liegt, selbst wenn stetige Verbesserungen erfolgen, in ihrer Natur. Warum das so ist, wurde hier hinreichend diskutiert. Für eine Vorlese-App ist das ausreichend, doch von Hörbuchqualität Lichtjahre entfernt.

Wir Selfpublisher werden damit leben müssen, dass, außer wir haben einen Sechser im Lotto, diese Wurst für uns zu hoch hängt! Wir schreiben, korrigieren, lektorieren und optimieren unsere Texte ( DA sollte unser Hauptaugenmerk liegen), schaffen es mit Ach und Krach, unserem Buch ein hübsches Kleid zu verpassen, aber beim Marketing gehen die meisten von uns schon in die Knie. Auch ein Hörbuch würde uns nicht retten können. Und ein mittelmäßiges schon gar nicht! Natürlich gibt es wie überall erfreuliche Ausnahmen, aber es führt zu nichts, wenn wir uns selbst etwas vormachen.

Wenn man keine talentierten Sprecher beauftragen kann, könnte man seine Texte statt von einer nicht fühlenden KI, gleich selber sprechen – ist ebenso wenig perfekt, hat aber zumindest Charme und den mitfühlenden Bonus „Es liest der Autor“.

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Das klingt perfekt.

Danke! Ich schneide auch mit Plugins noch ordentlich an Atmern rum. Für meinen Geschmack sind sie ja auch oft sinnvoll für die Natürlichkeit. Da lasse ich kein Plugin (im Grunde auch KI) komplett übernehmen. Das kostet Zeit, aber wie du sagst: Es macht auch Spaß, vor allem, wenn es fertig ist.

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Ich hab es schon auf deiner Homepage entdeckt. Lieben Dank für die netten Worte dazu :smiling_face:

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Danke für deinen Kommentar
Ich habe ein paar Posts davor schon erwähnt, das man es nicht als Hörbücher verkaufen sollte und direkt über deinem Post, dass ich diesen Winter probieren will, es selber zu versuchen.
Ein wenig Spielerei mit wenigen sätzen zeigt ja schon, das eine Maschine immer eine Maschine sein wird. Anderes habe ich nie behauptet.

Nein, ganz einfach: nein.
Das ist sowas von Emotionsfrei … schlimm …
Finde ICH.

Wenn ich meine eigene Stimme dagegensetze, ist diese Gold. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Mir schwebt eine ganz andere Art von Betonung und Rhythmus vor, aber es würde an meinem bayerischen Dialekt scheitern. :slightly_smiling_face:

Das mag ja alles sein. Ob mit oder ohne Dialekt. Man selbst kann das oder auch nicht.
Das ist auch nicht das Casus Knacksus hier.
Meiner bescheidenen Meinung nach haben wir uns schon sehr an die rein informelle Sprache einer Alexa, Siri oder Cortana gewöhnt. Und das ist im normalen Alltag für mich auch kein Problem. Ich weiß ja, wer da mit mir spricht.
Aber meine Sprecher-Seele Stunde um Stunde von einer komplett emotionsbefreiten Stimme malträtieren zu lassen … das würde ich mir nicht antun.
Auch wenn es das neueste Werk meines Lieblingsautors wäre …

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Die Stimme von Alexa kenne ich nicht, aber das Vertonen von Büchern ist eine Kunst. Das Problem dabei ist, man liest viel, im Kopf sogar Dialektfrei, aber hört man seine eigene Stimme über Kopfhörer, sieht die Sache schon ganz anders aus. Ich werde Morgen mein Tonequipment vom Dachboden holen und ein paar Versuche starten und werde sie vielleicht, zur Belustigung aller, hier einstellen. Vielleicht!!!

Genau :confused:
Und wenn es gut werden soll, sollte man auf ‚lebendige‘ Sprecher setzen.
Für den Hausgebrauch kann man ja auf eine genehme Software/KI zurückgreifen, aber … (siehe oben)

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Ich bin einwenig verwundert, dass hier immer gleich von Hörbücher die Rede ist.
Das kann eine KI nicht leisten, ich bin mir fast sicher- wird sie nie können.
Für mich ging es eher darum zu spielen, vielleicht ein kleines Werbevideo mit kleinen Textschnipsel oder Dialoge.
Ich denke, dafür ist es schon tauglich.

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Genau dafür habe ich schon bspw. ElevenLabs u.a. (mit unzähligen, verworfenen Variationen) genutzt, weil ich 13 unterschiedliche Stimmen benötigte. Nicht alle sind zufriedenstellend, aber als Stimmenimitatorin eigne ich mich selbst nicht. :sweat_smile:

Buchtrailer

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Ja genau, sehr gut😃

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Ohjee :exploding_head:

Entschuldigung, aber … es wird nicht besser.
Oder habe ich nur so empfindliche Ohren?