Hallo Zusammen,
ich benötige dringend Eure Hilfe!
Seit gut 4 Jahre versuche ich meinen Autobiographie-Roman (falls es sowas gibt, der Grund hierfür geht aus dem Prolog hervor)!
Mein Problem: Ich kann nichts aus meinem Leben vergessen was ich als negativ empfunden habe.
(siehe ggf. meine Geschichte unter Seitenwind "Essen mit den Nachkriegs-Eltern > von Rolfe) Dies geht weit zurück bis in meine Kindheit.Nun möchte ich mir all dies von der Seele schreiben was mir bisher auf 150 Seiten eigentlich auch gut gelungen ist.
Sobald ich aber meine Bundeswehrzeit und erst recht mein vergangenes Berufsleben (50 Jahre in einem Autohaus) zu Papyrus bringen möchte „Ist der Ofen aus“.
Ich habe während dieser Zeiten soviel gesehen was mit Manipulationen / Kriminelle Handlungen in Verbindung stand, was beruflich gesehen insbesondere meine Abteilung betraf.
Immer wenn ich mir einen Ruck gebe hierüber zu schreiben, habe ich danach einige schlaflose Nächte. obwohl ich seit mitte 2021 im Ruhestand bin.
Vielleicht hat ja einer von Euch eine ähnliche Situation erlebt und ist irgenwie durch diese Missere gekommen.
Ich würde mich freuen von Euch zu hören / zu lesen und bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit
mit vielen Grüßen… de Rolfe
Prolog:
Wie kommt ein kleines Licht, wie ich, auf die Idee ein Buch zu schreiben?
Und warum erzähle ich zumindest am Anfang kleine Geschichten aus meiner Kindheit, welche alle negativ behaftet, zum Teil lustig sind!?
Vorab!
Ich halte mich für einen Menschen, der empathisch und sensibel ist. Des Weiteren habe ich ein, für heutige Verhältnisse, hohes Unrechts empfinden. Persönlich bin ich froh darüber, so zu sein, da ich all diese Punkte als positive Charakter Eigenschaften ansehe.
Somit, um mit mir ins Reine zukommen, schreibe ich mir alles, was mich über die Jahre belastet hat, von der Seele. Und da kommt einiges zusammen.
Der berufliche Zweig:
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es „Menschen“ / Vorgesetzte gibt, die diese meine Verhaltensformen / Eigenschaften sowie meine finanzielle Situation (z.B. private Finanzierungen) bis ins kleinste Detail hemmungslos ausnutzen.
In diesem Zusammenhang habe ich erst kürzlich ein Hörbuch gefunden, was dies alles bestätigte. Man redet hier von „Gaslighting“ was ich in einem Kapitel separat nochmal erklären /darlegen möchte.
Alles dies spiegelt sich in meiner 50-jährigen beruflichen Tätigkeit (1972-2021) für ein und dasselbe Unternehmen wieder. Da ich während dieses Zeitraums nicht nur meinen ursprünglich erlernten Beruf als Kfz. Mechaniker ausgeübt habe, sondern weitere bis zu 13 Jobs / Tätigkeiten (zum Teil 2-3 Jobs parallel) ohne jegliche fachliche Weiterbildung (lt. GFs > wäre das nicht nötig, Learning by doing). Von den GFs wurden im Vorfeld die tollsten Zusagen gemacht, aber diese wurden nie auch nur annähernd / ansatzweise eingehalten.
Im Jahr 9999, wurde meine berufliche Situation unerträglich. Eine Anzahl von Mitarbeiter (u.a. meiner Person) aus allen Betrieben wurde willkürlich zu einem Seminar zwecks Zertifizierung des gesamten Unternehmens angemeldet. Ich für meinen Teil sollte dann in diesem Rahmen als LQS (Leiter - Qualitätssicherung) mich um 3 Betriebe des Unternehmens kümmern & diese zur Zertifizierung führen. Ein umfangreiches unmögliches Unterfangen in einer Unternehmens.- Gruppe, welche aus meiner Sicht etwas wie Organisation und Planung im Vorfeld nie gekannt hat.
Heute bin ich froh das ich die Aussage des Seminarleiters ISO beherzigt habe mir für alles Notizen zu machen, wenn man mit der Situation überfordert würde oder den Anschluss an die anderen LQS (Leiter Qualitätssicherung) verlieren würde. Vorgesehen war im Übrigen, das man während des Zertifizierungzeitraums zu 50% seines derzeitigen Jobs freigestellt werden sollte. Es war vorgesehen, geschehen ist dies bzgl. nichts.
Da ich erlebte negative Situationen nicht vergessen kann, habe ich zusätzlich seit langer Zeit eine Art umfangreiches Protokoll mit dementsprechenden Notizen erstellt. Dies hilft mir, wahrheitsgetreu, diese und andere Situationen darzustellen zu schildern.
Es ist erstaunlich auf wie viele, gelinde gesagt, miese Charaktere & „Gaslighter“ man während seiner „beruflichen Karriere“ und im Leben trifft.
Weit vor der „Corona Pandemie“, existiert ein Virus (welches insbesondere Arbeitgeber befällt). Dieses Virus verursacht absolute Habgier, Selbstherrlichkeit, Skrupellosigkeit und Oberflächlichkeit von Chefs & Gf´s. Zusätzlich ohne jegliches erweitertes Grundwissen und soziales Verhalten.
Original Ton eines Chefs vor versammelter „Mannschaft“ > Für mich hat nur eines Priorität und das ist „Make Money“, „Geld verdienen“. Dies in Kombination mit dumm dämlichen Vorurteilen und Sprüche die jegliche Realität vermissen lassen.
Als Mitarbeiter dieses Unternehmens sind im Übrigen nur absolute Ja Sager & Arschkriecher angesagt. Wer fachlich und menschlich etwas auf sich hält und dementsprechend gerecht entlohnt werden möchte, fängt erst gar nicht in diesem Unternehmen an. Tarifverträge oder Betriebsräte existieren in diesem Unternehmen nicht.
Wo dies „Qualitativ“ hinführt, brauch ich bestimmt nicht zu erwähnen. Aus meiner Sicht, 50 Jahre eine einzige Katastrophe!
Ein Beispiel: Die Abt. Gewährleistung & Kulanzen bestehend aus 5 Mitarbeiter (incl. meiner Person) welche bis zu 20 Betriebe mit bis zu 10 jeweils aufgeteilte Fabrikate (Fabrikate stetig wechselnd, je nach Laune oder Geschäftsleitung bzw. aktuelle Rangliste Verkauf der Hersteller) bearbeiten musste. Dies ist, das kann jeder qualifizierte Betriebsberater bestätigen, der absolute Wahnsinn.
Nun kommt noch hinzu, dass die Kollegen aus der Abt. keineswegs in diesem Job firm waren bzw. sind. Dieser Job ist nun mal kein Lehrberuf. Hier sollten aber zwingend Mitarbeiter mit vorher artverwandten Jobs, wie, Serviceberater, Teiledienstleiter usw. zu Rate gezogen werden. Stattdessen wurde ein Fahrzeug Disponent, ein gelernter Verpacker & 3 gelernte Kfz-Mechaniker hierfür bestimmt. Auf die beiden Ersten gehe ich noch umfangreicher ein.
Ich schäme mich noch heute dafür, dass ich Bekannte z.B. beim Autokauf an dieses Unternehmen (ohne erhalt von Provisionen) verwiesen / vermittelt habe.
Als ich als Leiter der Abteilung Gewährleistung & Kulanzen für die Zentrale Abwicklung ab ca. 2000 auserkoren wurde, stellte sich nach einiger Zeit heraus das ich / wir mit skrupellosen, betrügerischen Manipulationen im kleinen wie aber auch im sehr großen Rahmen zu tun hatten. Dies werde ich in diesem Buch noch sehr umfangreich schildern.
Wenn ich mein „Berufsleben“, im Gesamten, so Revue passieren lasse, kam mir die fast 50 Jahre vor wie in „Haft mit Nachtausgang & Wochenende“.
Glaubt mir, es wird spannend …