Tourismus an sich ist noch mal eine ganz andere Frage, aber ein viel zu großes Thema, dem man durchaus einen eigenen Thread widmen kann. Da spielen Globalisierung, Klima und einige andere Big Player mit.
Mir geht es eher um den Aspekt der Ungerechtigkeit, Benachteiligung, Unterdrückung im Alltag.
Hehre Begrifflichkeiten. Das kam bisher für mich nicht zum Ausdruck.
Deshalb kommt es für mich niemals in Frage, für (Beispiel) 299,-- Euro irgendwohin zu fliegen. Flug, Hotel und all inclusve im Preis drin. Wer bei solchen Angeboten (gibts die eigentlich noch?) die Leidtragenden sind, dürfte klar sein. Wenn ich mir einen Urlaub zu vernünftigen Preisen nicht leisten kann (oder will), bleibe ich zuhause.
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Liebe Anachronica,
das finde ich ein total spannendes Thema, auch wenn es wahrscheinlich schrecklich war, mit sowas aufzuwachsen. Irgendwie gibt’s tatsächlich „nur“ viele Texte über den Krieg selbst, aber die Zeit danach und was der Krieg mit den Menschen gemacht hat, darüber habe ich noch nie so nachgedacht. Deine Worte hier dazu, die muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, richtig einsinken lassen. Was für eine krasse Zeit! Und schön, das du deinen Weg gemacht hast!
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Ich danke dir für dein Interesse, Anabelle, und freue mich über den Widerhall, den die Geschichte bei dir gefunden hat.
Als schrecklich kann ich es im Nachhinein natürlich nicht bezeichnen. Auch wenn ich es als Kind und Jugendliche so empfunden habe. Ich wurde nicht misshandelt, ich musste nicht hungern, meine Eltern haben alles für mich getan und mir möglichst viel Freiheit gelassen. War mir eben nicht genug.
Diese geistige Enge ist zwar schier unerträglich, aber zum Glück gibt es da Fluchtmöglichkeiten.
Die Gedanken sind frei.
Aber, wie du sagst, ein spannendes Thema.
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oooops
Wo wie was wann? Finds garnicht Ö.Ö
Kein Ding! Es ging um spießiges verheiratet sein : ) Nevermind! : )