Würde gerne mal eure Meinung zu meinem Debü hören. Von meinen Testleser habe ich bereits Kritik erhalten doch möchte mal wissen was ihr davon haltet. Mein Roman beginnt wie folgt:
Verdammt, triff endlich du Hurensohn, dachte Martin Huber.
Er hasste alles an ihm, angefangen vom seidenen Anzug, bis hin zur eleganten Gewandtheit im Umgang mit der Kugel. Dezent und eifrig zugleich wurde sie zwischen die Finger geschlossen, bevor sie mit einem Schnipsen ihre Runden drehte.
Er mag keine seidenen Anzüge, zumindest nicht, wenn die andere Person solche trägt. Das deutet auf Neid hin.
Er mag das Geschick nicht, mit der eine andere Person agiert. Hier wird der Neid verfestigt.
Wir erfahren viel über eine andere Person.
4. Die andere Person ist ein Mann.
5. Die andere Person muss über ein gewisses Budget verfügen, weil seidene Anzüge teuer sind.
6. Der anderen Person ist offensichtlich an einem gewissen Status gelegen bzw. an dessen Zur-Schau-Tragung.
Zuallererst dachte ich an einen Auftragskiller oder zwei Auftragskiller, von denen sich einer nicht die Finger schmutzig machen will.
Danach dachte ich an ein Billardturnier, wobei man die Kugel jedoch nicht zwischen den Fingern kreisen lässt.
Vielleicht geht es auch um Bowling. Warum wünscht sich Martin Huber, dass der Andere endlich trifft? Und Hurensohn passt auch nicht zu einem sportlichen Event. Was ist also los?
Und das alles in nur 3 Sätzen! Zwei Charakterisierungen, etwas Rätselhaftes sowie Fragen und Vermutungen, die dazu veranlassen, weiterzulesen.
Wow! Ich find’s gut. Die harte Beleidigung spielt für mich keine Negativrolle sondern vermittelt (lediglich) die Gefühle Martin Hubers für die andere Person.
Die erste Zeile wäre nicht schlecht. Aber statt mit Spannung gehts mit langfädigen Erklärungen weiter, die verwirren statt für Orientierung zu sorgen. @Suse hat einiges hineininterpretiert, das zutrifft. Trotzdem nimmt mich dieser Anfang nicht gefangen.
Ich hab’ auch gut herumgerätselt, was hier gemeint sein könnte - aber vermutlich ist der Seidene ein Croupier, und die Kugel ist aus Elfenbein und dreht ihre Runden in einem ebenhölzernen Kessel und soll die Glücksnummer von Martin Huber treffen.
Da das Bild nur schwammig entsteht, finde ich es zu “verklärt”, ein bisschen mehr Hinweise wären nett, man muss ja nicht mit dem Holzhammer darauf gestoßen werden, was gemeint ist.
Ich würde die Gedankensprache kursiv oder in einfache Anführungszeichen setzen (wird ja hier auch an anderer Stelle diskutiert, ob und wie), dann fehlt da noch ein Komma.
Die “elegante Gewandtheit” ist mir zu dick. Das “dezent und eifrig zugleich” trifft für mich nicht ganz ein Bild, was bei mir entstehen würde, sondern verwirrt in seiner Wortwahl, ebenso, dass die Kugel “in die Finger geschlossen” wird, das liegt auch etwas neben einem klaren Bild.
Die Schleuderbewegung wäre eher sparsam, kompetent, flüssig, von mir aus gekonnt (schon etwas mehr Wertung), lässt Übung erkennen - das wären Begriffe, die für mich besser passen.
ich denke nicht, dass “Hurensohn” heutzutage in unserem Kulturkreis die breite Masse noch stören würde, wir sind schließlich nicht mehr in den prüden Fünfzigern, wo das vielleicht noch ein veritabler Skandal gewesen wäre. Heute würde jede Elfjährige vermutlich dazu sagen: “Pack mal wieder weg, Opa, da haben wir schon besseres gehört!”
Natürlich wird es auch immer Leute geben, deren Empfindlichkeit jedem Seismographen Konkurrenz machen könnte aber das ist m. M. n. eine vernachlässigbare Minderheit.
In anderen Kulturkreisen, die vor allem das Konzept der “Ehre” hochhalten, wird die implizite Beleidigung der verehrten Mutter aber mit Sicherheit anders gewertet.
In Summe sehe ich also keine Veranlassung, den Anfang zu entschärfen.
Danke euch viel mals für die Rückmeldungen. Meiner Meinung nach finde ich das Wort auch nicht schlimm. Habe es einigen Testlesern gegeben (wenige die Regelmässig Bücher lesen) und und den meisten hat diese Ausdrucksweise gestört. Bin froh das dieser Anfang zugleich auch viele Fragen aufwierft.
Zu den Beschreibungen, ich liebe die wen sie lang gezogen werden. Dies wurde Ebenfalls kritisiert. Kann auch gerne ein paar weitere Zeilen euch zeugen und wer mag kann sie gerne lesen
Verdammt, triff endlich du Hurensohn, dachte Martin Huber.
Er hasste alles an ihm, angefangen vom seidenen Anzug, bis hin zur eleganten Gewandtheit im Umgang mit der Kugel. Dezent und eifrig zugleich wurde sie zwischen die Finger geschlossen, bevor sie mit einem Schnipsen ihre Runden drehte.
Zuvor hatte Martin auf das Zerospiel sowie die umliegenden Zahlen der schwarzen acht und zur Absicherung auf die dazwischenliegenden Roten gewettet. Die Tödliche, wie er sie nannte, entsprach der 24. Seiner Definition zu folge war es diese eine, die dem ganzen Spielverlauf eine eminente Wendung verleihen, könnte. Der gesamte Einsatz betrug 120 Schweizer Franken.
Während die Kugel in der seitlichen Vertiefung des Kessels die Zahlen umkreiste, betete Martin, dass es nur dieses eine Mal klappen müsse.
Komm jetzt Jesus, mach schon!
Sein Herz raste wie wild, als die Kugel den Kontakt mit der Seitenwand verlor und ihren Weg in einer stetig enger werdenden Spirale fortsetzte. Jetzt war er da, der alles entscheidende Moment. In keinem anderen Spiel erlebte er so eine gewaltige Varianz zwischen Euphorie und Hass wie beim Roulette. Denn bei jeder Überschneidung des Achterblocks mit der Kugel stieg sie nach oben an. Er hielt es kaum aus. Eine Thailänderin mit riesen Titten, lehnte sich lachend an ihren Mann, der Martin an der Seite anstiess, nachdem er sie an sich drückte.
Verdammter Sextourist, verpiss dich mit deiner Hure! Haut ab, lass dir im Hotel einen blasen! Hauptsache ihr verpisst euch! Ich muss mich konzentrieren dass die Kugel… *
Ohne Vorwarnung stiess die Kugel an eine der rautenförmigen Metalrhomben, die sie unvorhersehbar ins Zentrum beförderte. Sie spickte in eine seiner Absicherungen, in die Kammer mit der roten 30. Doch durch den Aufprall wurde sie wieder hinaus katapultiert und schlug einen Bogen in Richtung der tödlichen schwarzen 24. Sein ganzer Körper spannte sich vor Aufregung an und sein zuvor wild rasendes Herz setzte einen Takt aus, als sie in die 24 hinein hüpfte… wieder hinaus und letztlich drei Kammern weiter in die rote 1 glitt.
Scheisse, das war doch nicht möglich! Nicht mal Einstein würde die Physik in dieser Runde begreifen, FUCK!*
„Eins rot“, verkündete der Croupier und setzte den Gewinnmarker, der einer gläsernen Bauernfigur im Schach ähnelte, auf das entsprechende Feld. Dann strich er die, wie man im Casino sagte, nicht gewonnenen Wetten, in ein Auffangbecken seitlich am Tisch.
Wen ihn nicht alles täuschte, hatten sich die Mundwinkel dieses Arschloches höhnisch nach oben gezogen, als er Martins Einsatz seiner tödlichen 24 herunter wischte. Machtlos verfolgte er seine Bewegungen, während der Croupier die Gewinne vor sich aufbaute und mit der natürlichen Noblesse, die ihm zu eigen war, überreichte.
Martin suchte in seiner Jackentasche nach weiteren Spielchips, doch das einzige, was er ertastete, war der Autoschlüssel seines schrottreifen Golf 3. Dann öffnete er sein Portemonnaie, das ausser ein paar Münzen und den wichtigsten Karten nichts Einsetzbares beinhaltete. Angewidert sah er zu, wie andere Spieler ihr Geld entgegennahmen, dem Arschloch Trinkgeld spendierten und weiter ihre Einsätze platzierten.
Die sollen sich nicht so anstellen. Deinen Anfang fand ich gut. Im weiteren Verlauf wird es nun wirklich schleppend.
Habe heute leider keine Zeit für Details. Morgen kann ich mehr dazu sagen.
Die Laufbahn ist meist mit einem Spezialharz verstärkt und vielleicht wirkt das optisch wie eine Vertiefung. Würde mich wundern, wenn es sich tatsächlich um eine Vertiefung handeln würde.
Schnippen ist verboten.
Die Fachbegriffe und detaillierte Beschreibungen, haben Bildstörungen in meinem Kopfkino verursacht.
Auch hier spricht nicht der Physiker, aber: Wenn die Fliehkraft abnimmt und sich die Kugel von der Laufbahn löst, tritt die Schwerkraft ein.
“Gleiten” finde ich die falsche Formulierung. Wie findest Du holpern oder springen?
Sakko- oder Jacketttasche hört sich eleganter an und passt besser zu einem Casino.
Der Satz hört sich nicht gut an. Ich würde Martins Abneigung gegenüber dem Paar anders zeigen.
ich vermute, deine Leser haben sich weniger über ein gelegentliches “Hurensohn” beklagt, sondern die Häufigkeit und hohe Frequenz der Verbalinjurien kritisiert. Du hast oben deinen Anfang von pi mal Daumen einer DIN A 4 gepostet. Zähle doch einmal durch, wieviele Beleidigungen bzw. ordinäre Ausdrücke dabei verwendet werden. Es ist etwas Overkill. Kein Arsch im verfickten real life würde verflucht nochmal permanent Scheiß-Beleidigungen aneinanderreihen. Gerade die Gedanken zu dem Pärchen klingen da konstruiert. Ich würde es etwas herunterfahren. Aus dem Arschloch von Croupier könnte ja auch ein selbstgefälliger Schnösel o. ä. werden, das würde m. E. auch die Abneigung konkretisieren. “Arschloch” ist eine ziemlich global-galaktische Beleidigung, ich gehe davon aus, jeder von uns war schon einmal für einen anderen aus den unterschiedlichsten Gründen ein Arschloch.
Zum zweiten ist es der Anfang des Romans, wo du den Lesern deinen Prota vorstellst. Sehr sympathisch kommt er dabei nicht rüber, du läufst hier Gefahr, Leser abzuschrecken, aber du wirst dir dabei schon etwas gedacht haben. Wenn dein Prota normalerweise ein lieber, netter Kerl ist, sich aber beim Spielen adrenalingesteuert von Dr. Jekyll in Mr. Hyde verwandelt, würde ich vielleicht erst den positiven Martin präsentieren, um den Leser anzufixen und die krasse Verhaltensänderung, die er beim Zocken durchläuft, etwas später bringen, um den Leser zu überraschen und den Prota wieder aus der Schublade zu reißen, in die er vom Leser einsortiert wurde. Aber das musst du entscheiden.
Wieso muss es immer positiv losgehen? Man kann doch auch vom Unympathischen zum überraschenden Sympathieträger werden. Oder auch unsympathisch bleiben. Mir ist das völlig egal, solange die Figur - wodurch auch immer - interessant bleibt.
Du hast natürlich Recht, @Suse, man kann so vorgehen, sollte sich aber dieses Risikos bewusst sein, mehr wollte ich damit nicht sagen. Natürlich ist auch die umgekehrte Vorgehensweise mit dem positiven Beginn nicht ohne Gefahren. Man riskiert, dass Leser sagen: “Ach, wieder so ein Heititei-Roman” und ihn umgehend weglegen. Den Weg nach Rom gibt es nicht. Aber oftmals ist der erste Eindruck bei Menschen prägend und wer in die Schublade “unsympathisch” einsortiert wurde, hat es schwer, da wieder rauszukommen.
Aber, wie oben bereits gesagt, das muss Norman abwägen.
So. Hab nun doch heute schon Zeit für ein detailliertes Feedback.
Na und? Ist damit SEIN gesamter Einsatz gemeint? Ist das wirklich viel? Für mich wäre es viel, nur so zum Spielen. Aber allgemein ist das ja nun kein megamäßiger Einsatz. Also weit entfernt von tödlich. Oder verstehe ich das gesamte Szenario nicht? (Ich kenne mich mit Roulette nicht aus).
Du bist dem Rat gefolgt, Hubers Gedanken kursiv darzustellen. Dann müsste das hier auch kursiv sein.
Das ist mir deutlich zu viel Beschreibung mit zu wenig Gefühl. Es ist, als ob ein Außenstehender (mglw. auch ein Hellseher) seine Beobachtungen zur Person Huber beschreibt. Hattest du in deinem Vorstellungspost nicht irgendwo geschrieben, dass du selbst spielsüchtig warst / bist? Dann müsste es dir doch leicht fallen, mehr Gefühl und weniger Beschreibung in diese Szene zu bringen.
Denk zurück. Was hast du empfunden beim Spiel? Was empfindest du, wenn du daran zurückdenkst? Das Herzrasen würde ich dementsprechend ausbauen. Der entscheidende Moment! Zieh ihn in die Länge! Der Moment in Echtzeit ist kurz. In einer Erzählung kann er sich hinziehen. Beschreibe die Varianz zwischen Euphorie und Hass. Schreib’s nicht nur hin, dass dem so ist, sondern BEschreibe es. Im Detail. Alle Einzelheiten. Das liebst du doch. Dann mach es.
Was empfindet er bei jeder Überschneidung des …? Ihm wird heiß, kalt, schwindelig. Er denkt an Gott, an die Erschaffung der Welt, den jüngsten Tag oder was weiß ich. Vielleicht ans Paradies oder an Mord und Totschlag und Verzweiflung. Gib “Er hielt es kaum aus.” ein Gesicht! Weißt du, was ich meine? Und dann, auf dem Höhepunkt: Bums! Da kommt die Thailänderin mit den riesen Titten ins Spiel. Cut.
Im weiteren Verlauf (und auch schon zuvor) bei der Beschreibung des Spiels selbst, beherzige @Renator s Ratschläge.
Langfädig hat nichts mit der Anzahl Sätze zu tun. Für mich besteht das Problem darin, dass der erste Satz Spannung vermittelt. Die folgende Sätze vernichten diese Spannung wieder. Die längere Fassung ist auch mehr Beschreibung als Spannung. Es wird wenig vermittelt, wo die Geschichte spielt. Casino ist das erste, die Schweizer Franken verweisen in die Schweiz, aber dann kommt die Thailänderin und der Sextourist.
Dieser Betrag ist für einen Zocker nichts. Oder meinst du die letzten CHF 120.- von 50’000.-? Dann wären seine Reaktionen nachvollziehbar.
Von mir aus kannst du noch zulegen. Aber bitte nicht so plump. So spricht der Pöbel. Sei fanatasievoller, literarischer. Das macht mehr Spass und wird auch die Kritiker besänftigen.
Umständlich formuliert. Schreib einfach: *Ich muss mich auf die Kugel konzentrieren. *Im Stress denkt man nicht in langen Sätze.
Der „Hurensohn“ hat mir schonmal Appetit auf mehr gemacht, also die Erwartung auf kräftige Lacher zwischendurch. (Was sich im längeren Auszug mit der Thailänderin verfestigte.)
Beim ersten Post fragte ich mich, ob es wirklich um eine andere Person ging oder er sich nicht selbst meinte. (Und so lese ich es im Weiteren heraus.)
Da ich Gelesens immer „verbildere“ fand ich die vielen Adjektive in den Beschreibungen recht anstrengend. – Aber, ich schreibe nur Kindertexte und benutze Adjektive gern, wenn sie auch etwas Wichtiges zu sagen haben.
Nachvollziehbar war der Text schon für mich und meine Erwartung nach den Lachern hatte sich auch bestätigt.
Sorry das ich erst jetzt zurück schreibe. Hatte gestern keine Zeit gefunden mich an den Laptop zu setzten.
Huh ist ja einiges gegangen, was mich dementsprechend freut, da dieser Text einiges zum Diskutieren angeregt hat. (Im positiven)
Ich lese daraus hinaus, dass man es nicht allen Recht machen kann. Jeder hat hier seine Meinung kund gegeben, was ichtig ist da Honig ums Maul schmieren nie zum Ziel führt.
@Renator , danke dir erstmals für dein Wissen übers Roulette. Ich habe das eher aus dem Kopf heraus geschrieben und weiss gar nicht zum Beispiel ob Schnipsen verboten ist. Deine Anregungen werde ich noch regergieren damit das am Schluss passt.
Dann bist du noch nie jemanden wie mir begegnet. (Das ist harmlos was hier geschrieben wurde)
Als ich früher gespielt habe (deshalb kann ich die Gedankengänge von Spielsüchtigen nachvollziehen), habe ich über jeden und über alles geflucht. Hurensohn konnte man da auf die Stufe mit Idiot stellen. Da ging es Richtig ab, bis über die Grabschändung hinaus.
Ich möchte nicht das er sympathisch rüber kommt. Ich möchte das man hier versteht, dass man es mit einer Person zu tun hat, die ein ernsthaftes Problem mit seiner Sucht hat.
Hatte ich vergessen, wurde bereits geändert, danke
In schweizer Casinos gibt es viel Thailänderinnen. Aber ja der Sextourist verwirrt, würde eher passen wen sich das ganze in einem exotischen Land abspielen würde. Sollte ich ändern und eine andere Bezeichnung nehmen.
Ich habe nicht den kompleten Prolog reingestelt. Das wird etwa 1 - 2 Seiten später aufgelöst.
Da habe ich mehr als genug, aber die würden dan abchrecken
Muss ich mich mal drauf achten. Wenns mir auffällt, ändere ich das, danke für den Hinweis.
Ich liebe es mit eleganten Adjektiven um mich zu werfen, auch mit Nomen. Der Text sollte eher gehoben rüberkommen mit dem Kontrast der beleidigungen. Es soll sich beissen. Ist hald mein Schreibstil, kann man nicht ändern haha Vieleicht sogar einzigartiig wie jeder von euch seinen eigenen hat
Aber ihr habt da recht, ich sollte mehr auf das Gefühl und nicht von der Erzählperpektive schreiben.
Das hat mir am meisten zu denken gegeben. Hast da Recht. Dieser Moment braucht mehr Gefühl damit man verstehen kann warum er sich über die aufregt. Der Leser sollte selbst mitfieber und sein eigenes Herz und seine Gedanken sollten sich mit einem ähnlichen Erlebnis assoziiren. Da habe ich noch was zu feilen. Sie sollten es miterleben.
Selbst wen die Leser nie zuvor im Leben gespielt haben sollten sie mitfieber. Das Gefühl und die Gedankengänge eines Spielers / Spielsüchtigen verstehen auch wen sie zuvor nichts mit dem ganzen an Hut hatten. Es muss Autenthisch wirken! Nicht erzählt sondern autenthisch aus der Spielersicht.
Vorerst danke an euch allen das ihr euch die Zeit genommen habt und für das kompetente Feedback.