Hallo Zusammen

Ja, ja, ja!

dito

Ich auch. Nun sind wir schon zu zweit. Juchuh.

Verstehe ich nicht. Was hat das mit Kastendenken zu tun?

Das sehe ich anders. Versuche es doch einfach mal und schaue dir das Ergebnis an, vorher - nachher. Ist vielleicht eine interessante Erfahrung.

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Ja, sorry, ich hatte dort einen Satz nachträglich dazwischen geschoben. Ursprünglich schloss dies an das Ende des Satzes mit der Orientierung an der Erwartungshaltung an.

Das habe schon getan, auch direkt zu Anfang, als ich von Starwriter/Word auf Papyrus umgestiegen bin. Natürlich war das Ergebnis in Hinsicht “Lesbarkeit” erwartet besser, aber damit war fast jede “persönliche Note” weg. Ecken und Kanten machen Texte auch persönlicher, finde ich, aber es ist ja sowieso Geschmackssache.:wink:

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Ach so. Die persönliche Note darf natürlich nicht verschwinden. Das ist ganz klar.

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Auch von mir ein Willkommen und viel Erfolg!

Die Kanten in einem Text sollten trotzdem nicht so „spitz“ sein, dass man sich beim Lesen noch dran schneidet. Ich kann meinen Texte mit der Stilanalyse in Stufe zwei soweit Rundschleifen, es bleiben trotzdem meine Texte. Das trieft aus jedem Wort. Letzendlich ist das ja auch alles nur eine Empfehlung von Papyrus.

Mein zweites Gefühl was mir kam (nicht Böse nehmen): Wenn dein Text sich nur durch eine stilistische Rauheit unterscheidet zu anderen Texten, fehlt dann Originalität?

Was die Genres angeht, da gebe ich dir vollkommen Recht. Für mich persönlich besteht gefühlt alles nur noch aus Krimis und Fantasy. Für die meisten ist Lesen scheinbar ein besserer Fernsehersatz, muss also leicht verdaulich sein. Entsprechend wird geliefert. Bin ich im Kino (gestern das erste mal seit 2019) oder in einer bliebigen Bücherei unterwegs, habe ich ständig Déjà-vus.

Edit: Typo

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Nein, das nehme ich nicht böse, natürlich nicht.

Originalität liegt ja auch im Auge des Betrachters, der eine hat dieselbe Idee, die ich hinter meinem Schreiben habe, evtl. auch schon gehabt oder 100 mal gelesen, anderen ist es vielleicht völlig neu. Für mich ist meine Geschichte die, ich schon immer schreiben wollte, meine Originalität bezieht sich auf Bezüge, Orte und Personen, die mir so im Leben begegnet sind, auch wenn man diese vielleicht nicht erkennen kann bzw. niemanden interessiert, ob die jemals erkannt werden oder erkannt werden wollen. Und ich habe tatsächlich einen „Masterplan“ hinter der ganzen Idee, die sich hoffentlich erst am Ende dem Leser erschließt, also bei Band Neun. Ob überhaupt Leser so lange durchhalten, ich den jemals schreiben werde, das weiß ich alles nicht. Aber für mich macht es Spaß und es gibt letztlich eine Erklärung für den Weg im Schatten der Drei Sonnen :slight_smile:

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Nein. Nur bei Druckkostenzuschussverlagen. Von denen sollte man tunlichst die Finger lassen!

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Dachte ich zuerst auch nicht. Aber die Chancen sind wohl in etwa wie 6er im Lotto.
Wenn man nicht selbst veröffentlichen will, kann man sich auch eine Literatur-Agentur suchen. Die übernehmen Lektorat und Korrektorat und können das Werk bei einem entsprechenden Verlag platzieren.

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Sobald ich fertig mit meinem Buch bin werde ich mich wieder an euch wenden wen es ums veröffentlichen geht. Ich habe mich da nicht gross schlau gemacht und könnte da dann gut eure Hilfe gebrauchen.

Um nochmals auf das Genre zurück zu kommen. Ich weiss eigentlich nicht gross den Unterschied zwischen Thriller und Psychothriller. Ich behaupte mal das mein Roman eher ein Psychothriller wird um mache dies aus folgenden punkten aus.

  • Die Handlung verläuft relativ langsam und befasst sich eher mit den Gedanken, Vergangenheit, das kommende und der Problemen meiner Hauptfigur zusammen
  • Es gibt nichts übernatürliches (übernatürliches ist für mich Sciences Fiction, mistery und Horror)
  • es befasst sich auf tag tägliches was manche Menschen heimlich machen

Also der Roman wird nicht schlag auf schlag gehen, nicht ein Hinweis hier, ein Hinweis da, Rückschlag, Feuer eher schleppend aber dennoch interessant (hoffe ich zumindest) :smiley:

vielleicht kann eher mir jemand erklären was der unterschied zwischen Thriller und Psychothriller ist und ab wann ein Buch als Roman gilt

Bei Krimi denke ich eher an einen Kommissar der einen Fall aufdeckt

Ich finde so etwas völlig egal und kassiere deshalb immer “Prügel”.

Gerade hat mich mein Mann darauf hingewiesen, dass meine Antwort dir nun überhaupt nicht weiterhilft. Stimmt. Wichtig ist, dass du an deiner Geschichte arbeitest. Was dann nachher rauskommt, kannst du immer noch analysieren, wenn es soweit ist. Lass dich in deiner Kreativität nicht von Formalia ablenken.

Ne mach ich nicht, die Formalitäten sind mir eh zu hoch Ich finde einfach Psychothriller hört sich besser an :smiley:

Wen du mal gerne den Prolog lesen möchtest, sind 470 Wörter kann ich den gerne mal hier hineinstellen.

Mach das. Dafür haben wir hier extra den Lesezirkel. Sei jedoch auf Kritik gefasst.

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Oha, alles klar ich stell den mal rein

Herzlich Willkommen,

ich wünsche Dir viel Freude beim Schreiben mit Papyrus und hier im Forum.
Sind alle nett und hilfsbereit, soweit ich das beurteilen kann :slight_smile:

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Hallo Marie

Danke dir viel mals, ja bin auch sehr freundlich aufgenommen worden und die fragen werden super schnell beantworten
freue mich richtig hier zu sein und bereue das ich nicht schon früher gekommen bin

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Mein Standpunkt ist ganz anders.

Als Leser möchte ich vor dem Lesen genau wissen, was auch mich zukommt. Deshalb ist es mir wichtig, das Genre zu kennen, *bevor *ich ein Buch kaufe. Wenn ich einen düsteren Tag habe und ein heiteres Happy-End-Buch brauche, um mich davon abzulenken und aus dem Stimmungstief zu kommen, dann darf in dem Buch nicht plötzlich jemand sterben. Also wähle ich sehr sorgfältig aus, von welchen Autoren ich was lese.

Als Romanautoranfängerin mit halbfertigem Erstmanuskript schreibe ich bewusst für die Leser, nicht für mich selbst.
Ich halte mich sogar an die Regeln von drei Genres gleichzeitig. :smiley:
Und mein guter Vorsatz für die erste Testleserunde ist, dass ich tatsächlich Kritik annehmen will.
Ich schreibe jetzt die erste Romanfassung mit der klaren Erwartung, dass ich nach meinen fünf Testlesern mit der zweiten Romanfassung noch einmal ganz von vorne anfangen werde.

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Was manche Menschen heimlich machen, würde ich sicherlich als Horror bezeichnen. Horror ist Angst, und die ist etwas absolut natürliches.

Hallo, Norman,
vielleicht helfen dir diese beiden Bücher weiter?
Frey, James N: How to Write a Damn Good Thriller: A Step-By-Step Guid for Novelists and Screenwriters
und
Frey, James N: How to Write a Damn Good Mystery: A Practical Step-by-Step Guide from Inspiration to Finished Manuscript.
Darin erklärt er meines Wissens auch den Unterschied zwischen den beiden Genres.

Weitere Schreibratgeber habe ich vor einiger Zeit mal hier zusammengestellt.

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Die ebenso gehassten wie geliebten, aber durchaus interessanten Frey-Bücher gibt’s auch in einer brauchbaren deutschen Übersetzung.

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Super danke euch, da muss ich mal reinschauen.

Klar wir Menschen verbreiten den grössten Horror, da wir ja in Wahrheit Angst vor unserer eigener Spezies haben. Angst vor Vergewaltigung, Mord Nötigung, Vernachlässigung etc.

Ich habe mich oben eher auf übernatürliches wie zum Beispiel Geister, Dämonen , Monster und so ähnliches bezogen

Also so in etwa kategorisiere ich die Genres zusammen

bin aber immer offen für Aufklärung :smiley: