Hallo zusammen

Hallo zusammen :slight_smile:

Ich hatte nun schon seit einer Weile geplant, mich vorzustellen und mich hier aktiver einzubringen, anstatt nur stumm mitzulesen, aber die Zeit, die Zeit…

Wie mein Benutzername bereits vermuten lässt, hege und pflege ich eine kleine Harry-Potter-Obsession. Sie ist wohl einer der Auswüchse meiner Vorliebe für Hexerei, Zauberei, Sagen, Fabeln und Legenden (und interessanterweise war ich dennoch nie ein riesiger High-Fantasy-Fan, sondern bevorzuge Krimis). Magie begleitet mich als Thema, seit ich denken kann. Sie hat mich nach unzähligen Jahren, in denen ich für das Schreiben nichts mehr übrig hatte, dazu bewogen, endlich wieder damit anzufangen. Lange und intensiv habe ich mit einer Freundin an einer Geschichte gestrickt, die leider seit geraumer Zeit brachliegt, so dass ich mit dem Gedanken spiele, mich endlich (wieder) an ein eigenes Projekt zu setzen. Derzeit lese ich Texte, die ich als Teenager geschrieben habe, durchstöbere alte Notizbücher, wühle mich durch das Internet, sauge Schreibratgeber auf, sammle Ideen, Gedanken, Eindrücke und hoffe, dass das Schreiben eines Tages wieder ein ganz natürlicher Teil meines Alltags sein wird, denn es fehlt mir.

Papyrus möchte ich nicht mehr missen. Ich denke, es gibt tatsächlich fast kein Programm, das ich so intensiv über so einen langen Zeitraum hinweg nutze. Beim kreativen Schreiben begleitet es mich nun schon seit Version 6 oder 7 und ich habe noch lange nicht jedes Feature kennengelernt und alle Möglichkeiten ausgeschöpft.

Seit einiger Zeit verfasse ich mit Papyrus auch wissenschaftliche Texte, derzeit meine Doktorarbeit, die sich - wie sollte es auch anders sein - um Magie dreht. Und weil ich mich mit dem Schreiben dieses Textes gerade erfolgreich darum drücke, meiner Arbeit weiter nachzugehen, sollte ich wohl mein Internetkabel ziehen und das Handy in den Flugmodus schalten. Denn wenn das Tageswerk vollbracht ist, bleibt am Abend auch wieder Zeit, um kreativ zu werden :slight_smile:

Liebe Grüsse
Therry / Hermine

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Herzlich willkommen, Hermine!

Wenn du schon seit der Version 6 mit Papyrus unterwegs bist, hast du bestimmt einige Tipps, die du hier einbringen kannst.
Magie als Thema ist auf jeden Fall interessant. Bin schon gespannt auf deine Beiträge.

Viel Spaß hier im Forum als nun “aktives” Mitglied!:slight_smile:

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Danke, Bloodhound! :slight_smile:

Ich habe jetzt doch noch einmal nachgesehen und bin tatsächlich “richtig” seit Papyrus 7 dabei. :slight_smile:

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Hallo Hermine! Vielen Dank für Deine Vorstellung.
Das Durchstöbern alter Aufzeichnungen bringt immer wieder Texte auf den Tisch, die zu Unrecht halbfertig liegen geblieben sind. So geht es mir jedenfalls. Ich habe vor einem reichlichen Jahr begonnen, alte Manuskripte neu aufzuarbeiten. Es war mir irgendwann einfach schade um die vielen guten Ideen und ich ärgerte mich beim erneuten Durchlesen über meine schlechte literarische Verarbeitung.
Dann begann ich, ein Buchmanuskript radikal zu kürzen und umzuschreiben. Das Ergebnis ist mir (so hoffe ich) gut gelungen, doch das Manuskript wurde zu kurz. 110 Normseiten lassen sich schlecht veröffentlichen. Da die Story ohnehin mit einem fetten Cliff-Hanger endete, bin ich jetzt dabei, den zweiten Teil zu schreiben. Damit dürfte das Ganze rund werden. Wenn ich fertig bin, füttere ich Euch mit Leseproben.
Es geht übrigens um Hexerei, aber nicht als “High-Fantasy” sondern als “Contemporary”. Ich lasse Hexerei in unserer normalen, modernen Welt auftreten und daraus die Konflikte entstehen, sowohl für die normalen Menschen als auch für die Hexen.
Papyrus ist mir dabei eine große Hilfe, sowohl bei der Überarbeitung, als auch beim Schreiben selbst. Schön ist, dass wir uns hier im Forum nicht nur über die Programmfunktionen austauschen können, sondern auch über das Schreiben an sich.
Wir hoffen, dass Du Dich bei uns wohlfühlen wirst.

Hallo Hermine,

herzlich willkommen im Papyrus-Forum.

Langsam, aber sicher, komme ich auch wieder aus meinem Versteck gekrochen. In den letzten Wochen war ich hier nicht so präsent, weil ich - oh, Wunder :wink: - meinen ersten Roman mit viel Eifer fertig geschrieben habe. Und darin dreht sich alles um Magie :slight_smile: Es ist eine Romanze zwischen einem Zaubermeister und seiner Schülerin. Allerdings ist das Setting nicht im Hier und Jetzt (wie z.B. HP), sondern im Mittelalter angesiedelt. Es gibt mittelalterliche Rezepte, und das Lied Scarborough Fair von Simon and Garfunkel spielt eine große Rolle.

Ja, ich bin sehr gespannt, wo du deine Magie erblühen lässt und was für Ideen du hast. :slight_smile:

Papyrus ist wirklich eine große Hilfe. Ich habe mir das Programm Ende 2014 gekauft und bin seit April 2015 hier im Forum dabei. Mein gerade beendetes Werk habe ich von Grund auf in Papyrus (im Denkbrett) geplottet und geschrieben. Die Gedanken dazu habe ich in einem Nebendokument festgehalten, meinem sogenannten Schreib-Tagebuch. Alle Figuren, Dinge und Orte kommen in die Datenbank und alle Szenen werden im Text markiert. Ja. Soweit bin ich. Mit einem anderen Roman (noch nicht fertig gestellt) habe ich mich mal am Zeitstrahl versucht (da gibt es 5 Handlungsstränge), aber leider komme ich damit nicht zurecht.

Wenn du Fragen hast, ruf einfach hier im Forum um Hilfe. Hier sind alle sehr nett und helfen gern und schnell :cool:

Ganz liebe Grüße, man liest sich,

Vroni

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WIllkommen :wink:

Lass mich raten: Demnach Rezepte mit Petersilie, Salbei, Romarin und Thymian? :wink:

@Hermine, wenn Du schon so lange und so intensiv mit Papyrus arbeitest, wirst Du Dich wohl eher mit Antworten als mit Fragen einbringen wollen und können. So oder so: Mach’s Dir gemütlich!

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@Grudo : Du bist sehr scharfsinnig :wink: Insbesondere meinen honig-gesüßten Würzwein wollte ich damit verfeinern.
Allerdings gibt es bei mir auch noch u.a. Rehkeule in Mandelsoße oder Gänse-Eintopf im Programm. Da werden die Kräuter wohl auch mit in der Soße schwimmen :roll_eyes:
Ach so: Und der Ingwer als Allheilmittel darf auch nicht fehlen.

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Jetzt hab ich den Song als Ohrwurm, muß glatt mal sehen, ob ich meine uralt - Simon & Garfunkel CD noch irgendwo finde :D.
Vroni, ich versuche mir grade vorzustellen, wie sich diese Mischung in honiggesüßtem Würzwein macht … wahrscheinlich gehts eher in Richtung Hustensaft ;). Aber egal, da müssen deine Charaktere halt durch. :laughing:

Hermine, ein herzliches Willkommen auch von mir!

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Meine Geschichte spielt hier und heute. Mein Hexer kriegt nur Bier und Whisky. Das reicht.

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Hallo - und vielen Dank für die freundliche Aufnahme hier im Forum :slight_smile:

Lieber Max,

in meinem Fall sind die meisten Texte wirklich zu Recht im hinterletzten Winkel meiner Festplatte verschwunden. Ich habe jahrelang immer wieder versucht, etwas zu schreiben, aber ich war einfach viel zu planlos. Ich denke, gerade weil die zündende Idee immer ein bisschen gefehlt hat und ich einfach geschrieben habe, was mir in den Sinn kam, konnte ich mich dann auch nicht motivieren, diese Projekte weiterhin zu verfolgen.

Für mich hat sich das Schreiben im Prinzip grundlegend geändert, als ich angefangen habe, mit meiner besten Freundin zusammen zu schreiben. Weil wir zu zweit waren, ging es dann gar nicht mehr ohne Planung - und weil da immer jemand war, der darauf gewartet hat, dass es weitergeht, gab es auch keine Ausreden und kein Aufschieben. Plötzlich hatte ich einen Plan bei allem, was ich geschrieben habe und ich habe vor allem absolut regelmäßig geschrieben. Die Texte wurden immer länger und länger, Beiträge von 40.000 Wörtern und mehr waren keine Seltenheit (ja, das war sicher nicht unglaublich literarisch, aber es ist einfach aus mir heraus „geflossen“). Das ist seit etwa zwei Jahren nicht mehr so - erst wegen mir, weil ich neben meiner Masterarbeit zu wenig Zeit gefunden habe, nun wegen ihr, weil sie andere Prioritäten hat, was ja auch völlig in Ordnung ist. Vielleicht ändert sich das wieder, aber derzeit bin ich wirklich an einem Punkt, an dem mir das regelmäßige Schreiben fehlt und ich es vermisse, meinen Geist auf diese Weise kreativ zu beschäftigen.

Allerdings weiß ich nun, wie ich die Sache so angehen kann, dass vielleicht tatsächlich etwas daraus wird: mit einem Plan, mit Struktur und mit Disziplin. Wenn diese Basis stimmt, ist das Schreiben einfach unglaublich erfüllend.

(Ups, jetzt bin ich ganz schön abgeschweift…)

Ich finde es die meiste Zeit witzig, meine alten Sachen zu lesen - sie sind einfach so unterirdisch schlecht. Aber es ist ein schönes Gefühl, zu sehen, dass ich mich weiterentwickelt habe, auch wenn ich das Schreiben immer nur als Hobby betrieben habe.

Bei mir wird immer alles zu lang :cry: Immerhin bei den wissenschaftlichen Arbeiten hat Papyrus mich schon darauf getrimmt, mich so präzise auszudrücken, dass sie beim Kürzen auch tatsächlich kürzer und nicht noch länger werden. Ich bin gespannt auf deine Leseproben!

Mir schwebt übrigens etwas ganz ähnliches vor, auch wenn ich zumindest von der historischen Seite nicht so ganz ablassen kann und will. Historiker-Schicksal :kissing: Mir ist der „Realitätsbezug“ auch wichtig, das ist - mit wenigen Ausnahmen - die einzige Art von Fantasy-Literatur, die mir total liegt und die ich liebend gerne lese.

Ja! :slight_smile:

Danke! :slight_smile:

Liebe Zauberfrau :slight_smile:smiling_face:),

danke!

Ach, schön! Herzlichen Glückwunsch! Es fühlt sich sicher gut an, den ersten Roman fertig geschrieben zu haben.

Jetzt sind wir schon drei, die etwas mit Hexen und Zauberern am Hut haben - und mindestens zwei, die das Mittelalter mögen. Mit Magie im Mittelalter beschäftige ich mich übrigens sehr intensiv, wenn auch nicht in kreativer Form. Meine Forschung befasst sich mit Magie im Frühmittelalter.

Ich lese mich derzeit ein bisschen über Methoden zur Ideenfindung usw. ein (nicht, dass ich keine Ideen hätte, aber sie reichen sicher nicht für einen spannenden Roman und einen ausgefeilten Plot) und ich schätze, das Denkbrett wird mir noch verdammt gute Dienste leisten. In der Schule habe ich es gehasst, so zu arbeiten, aber ich habe festgestellt, dass das wirklich eine ungeahnte Kreativität in mir freisetzt. Bisher hatte ich einige meiner besten Ideen alleine dadurch, dass ich irgendein Wort oder ein Bild in das Denkbrett eingegeben habe und die Gedanken sich wie von Zauberhand fortgesetzt haben.

Ich werde diesmal auch von Anfang an alles in Papyrus aufbauen. Von Word lasse ich dankend die Finger. Vielleicht schaffst du es ja mithilfe der anderen, dich noch in den Zeitstrahl reinzufuchsen - den habe ich bisher auch noch sträflich vernachlässigt.

Lieber Grudo,

Danke! Mal sehen, ob ich tatsächlich für den ein oder anderen eine Antwort parat habe.

(Und jetzt habe ich Hunger.)

Yoro,

vielen lieben Dank :slight_smile:

Ich werde jetzt noch knapp eine Stunde in meine „Arbeit“ investieren und dann mache ich es mir mit Papyrus und guter Musik gemütlich, um Ideen zu sammeln :slight_smile:

Liebe Grüße
Hermine

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Das hatte ich mir oft gewünscht, aber nie einen oder eine Schreibpartnerin gefunden. Mittlerweile geht es auch allein sehr gut. Aber es erfordert tatsächlich Struktur für den Prozess und Disziplin beim Arbeiten. Doch das kennen wahrscheinlich alle, die künstlerich tätig sind. Nicht zu vergessen, die Freude und der Drang, eine Aussage zu transportieren und etwas zu gestalten. Das macht einfach Freude.

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Ja, mir gibt das gemeinsame Schreiben auch wirklich unheimlich viel und ich hoffe sehr, dass wir das nächstes Jahr vielleicht wieder aufleben lassen können. Es ist tatsächlich noch einmal ganz anders, als nur alleine zu schreiben, weil man ein so direktes Feedback hat, man gemeinsam neue Ideen entwickelt und ständig neue Denkanstöße erhält. :slight_smile:

Ich bin übrigens tatsächlich am kreativsten und produktivsten, wenn ich absolut regelmäßig schreibe.

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Willkommen Hermine!
Auch ich habe ja meinen ersten Roman im Teamwork geschrieben und finde es ausgesprochen förderlich, eine Story gemeinsam auszuarbeiten und sich trotzdem noch gegenseitig überraschen zu können.

Das hört sich super spannend an :thumbsup:
Wie definiert sich denn diese frühmittelalterliche Magie? Waren das naturwissenschaftliche Phänomene, die sich Kundige angeeignet haben und so andere verblüffen konnten? Kannst du mal eine kleine Kurzzusammenfassung geben? Fände ich sehr interessant.

Ganz vergessen: Dazu möchte ich Dir noch herzlich gratulieren!

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Das finde ich auch äußerst interessant! Wie @Zauberfrau, würde auch ich mich über so eine Kurzzusammenfassung freuen.:slight_smile:

Hallo :slight_smile:

Ich habe in dieser Zeit auf jeden Fall sehr viel über mich selbst und über das Schreiben gelernt. Seitdem ist mir klar, was ich brauche, damit ich mich dauerhaft mit einem Projekt beschäftigen kann :slight_smile: Und zu zweit macht es wirklich Spaß.

@Zauberfrau und @Bloodhound

Weil das nicht nicht so ausgereift ist, schreibe ich euch besser mal ein private Nachricht, denke ich :slight_smile:

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Oh, in diesem Fall reiße ich mal die Hand nach oben. Mich würde interessieren ob meine Laienmeinung komplett falsch ist und würde mich daher auch über etwas Aufklärung freuen.
Mich würde auch interessieren, ob du dich dabei rein auf das europäische Mittelalter stützt, oder kulturelle Unterschiede einbeziehst.

Hallihallo,

auch von mir ein herzliches Willkommen - freut mich, dass du hier aktiver werden willst und nicht mehr nur ich in, sondern auch andere von deiner Papyrus-Expertise profitieren dürfen :slight_smile:

Die liebe Hermine war nämlich diejenige, die mir damals durch eine kleine Praxis-Demonstration und viel Schwärmerei verklickert hat, dass ich mir Papyrus auch unbedingt anschaffen muss, und bekanntlich war das eine sehr hilfreiche Erkenntnis :smiley:

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