Hallo! Gleich zwei Wiener hier. Na ja, Wien ist ja eine ziemlich große Stadt, da darf man sich nicht drüber wundern. Ich mag deine Heimatstadt. Warst du schon mal in Berlin?
Liebe Grüße von Monika
Danke schön!
Ich wünsche dir auch viel Erfolg. Natürlich möchte ich auch gewinnen, aber mich interessiert erst einmal die Herausforderung. Und einen Text von Andreas Eschbach weiterzuspinnen, ist ganz was Besonderes.
Liebe Grüße von Monika
Danke schön! So ein Willkommen macht doch Freude! Schön, dich kennenzulernen.
Liebe Grüße von Monika
Willkommen im Club!
Mich interessiert, aus welchen Gründen Du Dich im weiteren Verlauf Deines Schaffens doch noch für ein Pseudonym entschieden hast.
Ich habe darüber vor Veröffentlichung meines Liebesromans auch lange nachgedacht, weil „Frauen schreiben für Frauen“ vielleicht sexistisch klingt, im Vertrieb jedoch von Bedeutung sein könnte. Ob ein Liebesroman nun von Markus Westbrock oder von Cora Bella verfasst wurde, ist das ein Unterschied, der messbar ist?
Ich habe mich gegen ein Pseudonym entschieden.
Hallo Markus!
Ich habe mich gegen meinen Realnamen entschieden, weil er so lang ist. Mo-ni-ka- Schop-pen-horst. Die Verwendung meiner Initialen MD statt des Vornamens führte dazu, dass Leute dachten, ich sei Medical Doctor. Ich war die Erklärungen leid. Renée Wagner ist prägnat, kurz genug und lässt sich in allen Sprachen vernünftig aussprechen. Außerdem führt noch keine Autorin diesen Namen.
Liebe Grüße von Monika
Davon gibt es ja schon so viele, inklusive aller Zeitreiseparadoxen. Das Problem löst meine Protagonistin mit Hilfe der Quantenphysik. Ich hatte die Gute in zwei Dark Romance Büchern erst ihren Traummann finden und dann Corona überstehen lassen.
Jetzt spielt es davor und der Leser erfährt, warum sie so verklemmt ist. Ich hatte hier schon geschrieben, dass ich für das Buch beschlossen habe, alles was ich so an Regeln für „gute Bücher“ im Internet gelesen habe zu ignorieren oder sogar zu brechen.
Klar über Umwege, sonst ist es ja das normale langweilige Leben. Dafür brauche ich keine Bücher, das schaffe ich alleine. Thriller mag ich, solange die Katze die Story überlebt - Don’t kill the cat.
Hellersdorf hier. Hat uns nach einem Auslandsjahr hier her geschlagen, musste billig und verfügbar sein.
Wenn Du mit meinem, sagen wir sehr offenem, Umgang in den Texten zurecht kommst, dann können wir eine Schreib- und Leserunde gründen. Es sind bestimmt noch mehr mitlesende Berliner hier.
Einmal im Monat mit Kaffee und Kuchen, Wein und Käse ginge auch, zusammensitzen und Ideen tauschen.
Hallo, herzlich willkommen und sei gegrüßt.
Ein interessantes Gespräch, was ihr da führt. Ich blieb mit der Frage zurück, wie es zu den Initialen MD kommt? Monika Schoppenhorst …
Ich habe noch nichts veröffentlicht, allerdings habe ich mir die Frage, unter welchem Namen ich das mal tun sollte, auch schon oft gestellt. Mein ( angeheirateter) Name ist eine Art Sammelbegriff. Worüber ich im echten Leben sehr froh bin. Mein Mädchenname eher eine Seltenheit. Nun heiße ich nun mal so, wie ich heiße. Was bliebe wäre ein Pseudonym, aber welches? Als wir das Haus meiner Schwiegereltern ausräumten, fand ich einen alten Reisepass von 1933. Das ist die Mutter meiner Schwiegermutter, die mysteriös und früh aus dem Leben ging. Ein lebenslanges Trauma für meine Schwiegermutter, was sie unweigerlich weitergegeben hat. Es traf mich, wie der Blitz. Der Name passt wie die Faust aufs Auge, weil ich Geschichten schreibe, die viel mit der Natur verwoben sind und auch psychische Dinge nicht ausser Acht lässt. Der Name von der Frau war, Selma Flora Esche. Jetzt muss ich bloß mal fertig werden.
Ich auch, aber vielleicht ist ein Doppelname… Monika-Danuta Schoppenhorst?
Ja, ich war schon mal in Berlin. Konkret seit dem 9.11.1989 mindestens einmal pro Jahr für einige Tage. Und jedesmal ist es, als ob ich bloß in den nächsten Wiener Bezirk rübergehe. Heimat eben in gewisser Weise. Mit Wien selbst geht es mir aber wie dir mit Berlin. Ich möchte am liebsten fort sein und bliebe am liebsten hier.
Dito, ich würde gerne wegziehen. Berlin ist arm und leider nicht mehr sexy. Dafür laut und dreckig geworden.
Ich kann es mir nur nicht leisten, Jobsuche ist schwer, wenn man sich in Schleswig-Holstein bewirbt und eine Berliner Adresse hat. Entweder man wird ignoriert oder, wenn man kontaktet wird, eher erklären muss, warum man eine „fremdländische“ Adresse hat. Als wenn die aus Pose-Hintermuckel noch jemanden hätten, der dort arbeiten will.
Ich war tatsächlich schon einmal in Berlin, allerdings ist das rund 33 Jahre her. Damals war ich rund um die Love Parade dort, hatte ein Privatzimmer in der Nähe des Innsbrucker Platzes. Mit der U4 gings dann täglich zum Nollendorfplatz und von dort überall hin, wo man seinem Körper Schaden, und den Begierden wundervolles antun kann.
Ganz dunkel erinnere ich mich an ein Lokal namens Kaschemme, wo man 24/7 Einlass fand und in Ruhe seinen morgengrauen Kater mit einem letzten Schnaps streicheln konnte Da hatte ich einige wundersame Begegnungen mit den Berliner Kids der Nacht.
Das finde ich eine gute Idee! Lass uns im Neuen Jahr drüber nachdenken. Vor Weihnachten wirds bei mir schwierig. Familie, du ahnst es schon. Aber ich möchte natürlich auch viel Zeit mit meinen Enkelkindern verbringen.
Well, im zweiten Teil gilt das nicht 100%-ig. Es scheint, als sei die Katze verschwunden, aber im dritten kommt das Happy end.
Nein, ganz einfach meine beiden Vornamen Monika Doris.
Kaschemme, wo man 24/7 Einlass fand und in Ruhe seinen morgengrauen Kater mit einem letzten Schnaps streicheln konnte Da hatte ich einige wundersame Begegnungen mit den Berliner Kids der Nacht.
Da hast du mehr in Berlin erlebt als ich.
Ich möchte am liebsten fort sein und bliebe am liebsten hier.
Ein Satz, der meine Sehnsüchte gut zusammenfasst. Ich würde am liebsten in Tirol leben, was meine zweite Heimat ist. Fast jeden Kindheitssommer verbrachte ich auf einem Bauernhof im Inntal. Aber ich weiß, wie sehr ich hier verwurzelt bin.
Selma Flora Esche
Na dann Selma! Immer ran anne Bouletten, wie wir Berliner sagen. Tolles Pseudonym und sogar mit Hintergrund, nicht aus den Fingern gesogen wie meins.
Ein Satz, der nirgendwo anders geschrieben hätte werden können, als in Berlin - in diesem Fall von Wolf Biermann („Und als wir ans Ufer kamen“)
Stimmt. Ich fand Berlin nie sexy. Diese seltsame Stadt, die eigentlich keine ist, sondern provinziell wie all die Dörfer, aus denen sie mal entstanden ist, ist schlicht meine Heimat - wohlbekannt und liebgewonnen wie ein ungezogenes Kind, das man eben liebt, weil es das eigene Kind ist.
von Wolf Biermann („Und als wir ans Ufer kamen“)
Das wusste ich nicht. Danke für die Info!
Ah, ich habe heute schon so viele Buchstaben gesehen, ich dachte schon ich packs nicht mehr.