Gendern, um jeden Preis

Solange es kein Polizist ist …

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Meine These ist, wir haben das damals mit dem Kalender der Mayas falsch verstanden. Am 21.12.2012 war nicht Weltuntergang, sondern da lief das Mindesthaltbarkeitsdatum ab. Seitdem wird die Welt immer verrückter.

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Wenn ich drüber nachdenke, könntest du damit sogar recht haben. Nächste Frage wäre, ob es noch verrückter als jetzt werden kann. :see_no_evil:

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Schlimmer geht immer. :partying_face: :innocent:

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In diesem Thread muss das analog zu „Studierenden“ korrekterweise „Polizeiende“ heißen.
Mann, Mann, Mann, wieso tut ihr euch denn so schwer damit? :wink:

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Aber doch nicht, wenn man sich - wie in diesem Fall - ausdrücklich auf die männliche Variante bezieht. Denn von einer Polizistin (explizit weiblich) hätte sie sich ja vermutlich „etwas sagen lassen“, jedoch niemals von einem Polizisten.

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Vermutlich hätte die Dame ein Problem mit allen Autoritäten und wäre mithin eine Poly-Zierende.

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Oder meinetwegen auch eine Polizeiende mit Uterus.

Obwohl ich mich gerade frage, wie das dann nach einer Hysterektomie heißt.

Dann „Nichtgebärende Polizeiende“?

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Möglicherweise hatte Nietzsche recht. Seit seinem „Gott ist tot“ scheint es mit den Menschen nur noch bergab zu gehen. Vielleicht liegt es daran, dass es Vielen an sinnstiftenden Ideen mangelt; sie splittern sich in selbst kleinste Gruppen, um sich für oder gegen etwas zu positionieren. Und sei der Gedanke dahinter noch so abstrus, solange sich die Menschen in dieser Gruppe aufgehoben fühlen und einfach mitmachen können, lenkt es sie von dieser Frage nach dem Sinn ab.

Vielleicht ist das der Grund, weshalb die Hochkulturen dereinst untergingen.
(Oder es ging ihnen nur der Kaffee aus, wer weiß.)

Gendern ist für die Tonne. Für den Restmüll, weil nicht recyclebar.

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Am Besten Deckel drauf und luftdicht verschweißen.

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Und dann in den Schicksalsberg werfen.
Auf das die Welt nimmermehr von dieser Plage bedroht wird.

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Gerade bei den RTL-News gefunden zum Thema „Warensortiment“ bei Obi.
+++
Auch sollen Kundinnen Kunden Artikel, die sie nicht mehr in den Filialen erhalten, weiterhin online bestellen können.

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Da hab ich auch noch ein Schmankerl:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/kuriose-faelle-i-gestatten-doctrix-1.833581

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Hoffentlich veranstaltet die mit den Viechern nicht auch so ein Spektakel bevor die Behandlung beginnt. Sonst kommt es noch zur Exitas.

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Doctrix, Spezialistin für Kastration, nicht weil sie Tiere liebt, sondern Männchen hasst.

Und das Ampelmännchen ist natürlich eine „Ampelgestalt“ . Immerhin tragen auch Frauen Mantel und Hut. :slight_smile:

:wink: nein schwierig. Ich glaube, dass das Herumreiten und harsche einfordern von „Gerechtigkeit/Gleichheit“ in der Sprache die Position besagter Gruppe schwächt. Alle sind nur genervt und wirkliche Themen (gleiches Gehalt für gleiche Leistung etc.) gehen unter.

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… aber das kostet mehr und die Leute sind nicht mit Nonsens beschäftigt. Da könnten einige anfangen zu denken …

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Bei Schimpfworten wird selten gegendert. Seltsam…

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Alte feministische These: Gott könnte eine Frau sein, doch der Teufel ist sicherlich ein Mann. :wink:

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Aufführung „Warten auf Godot“ verboten. In der Berliner Zeitung gefunden:

„Weil zu einem Casting nur Männer eingeladen wurden, hat nun ein Kulturzentrum im niederländischen Groningen die Aufführung einer Inszenierung von Samuel Becketts „Warten auf Godot“ untersagt. Jenes Stück, in dem zwei Clowns die Zeit totschlagen, während sie auf jemanden namens Godot warten. Es handelt sich um einen eher kleinen, universitätsinternen Streit, der nun öffentlich gemacht und von der dpa verbreitet wurde. Und der die Absurdität von Regeln und Verboten in künstlerischen Zusammenhängen schön deutlich macht.“

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