Gendern, um jeden Preis

Jammerschade! Eine heitere, vielleicht sogar eine scharfzüngig-bissige Satire hätte ich gern gelesen. Aber ein dystopisch-düsteres Szenario ist leider nichts für mich … :frowning_face:

Ja. Wirklich schade. Das nächste Mal vielleicht.

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Konsequenterweise sollten sich Männer dann aber auch nicht von dem gelegentlich protesthalber verwendetem „generischen Femininum“ angesprochen fühlen :slight_smile:

Ich habe noch keine männlich gelesene Person erlebt, die sich über die Bezeichnung „die Leiche“ echauffiert hätte.

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Manche Leute verstehen ja auch den Unterschied zwischen dem biologischen und dem grammatischen Geschlecht.

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Gerade gelesen:
Für die bessere Lesbarkeit verwenden wir die männliche Form, sprechen aber damit alle Geschlechter an.

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Die Leichin, der Leicherich😸

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Eine starke und reife Frau braucht niemanden, der ihre Position stärkt. Sie macht es selbst. Das soll natürlich nicht heißen, nicht auch im Roman entsprechende starke Figurinnen (:sweat_smile:) zu haben, aber im Satz „Die Frau muss gestärkt werden“, steckt eigentlich schon ihre Abwertung drin, weil man sie damit als hilfsbedürfitg und somit schwach darstellt. Das ist der paradoxe Widerspruch, dem wir immer begegnen.

Ich habe nichts gegen starke Frauen, aber ich habe etwas gegen diesen „Stärkungsdrang“ der von außen kommt.

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Gendern und kein Ende …

Heute über diese Wortschöpfungen gefallen:

Erna des Lebens
Muskelkatze
Petrasilie

:grinning:

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Dann haben die meisten Leute am 1. Januar wohl auch eine Katze statt eines Katers.
Aber ob das jemand verstehen würde?

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Vermutlich nicht :grinning:

Vermutlich. Ich erinnere mich daran, dass es vor einigen Jahrzehnten schon einmal ein Thema war. Danach flaute es ab, und als ich es (ich glaube Anfang des Jahrtausends) mal scherzhaft verwendete, bekam ich die Kritik „das macht man heute nicht mehr“.

Nun ist es wieder da, wie das Pendel einer alten Standuhr. Solange es jemanden gibt, der sie immer wieder aufzieht, wird sie auch weiter ticken und schlagen.

Ich prophezeie mal, bald werden innerhalb der Genderfraktion Flügelkämpfe um die Deutungshoheit ausbrechen, was nun die reine Lehre des Genderns ist. Frauen nur mitzumeinen, war böse, daher das :innen überall. Aber darf man dann Diverse und/oder alle anderen Geschlechter mit einem „:“ mitmeinen?
Welches Sonderzeichen soll denn verwendet werden? Schrägstriche sind ohne Zweifel phallisch, Doppelpunkte können als Symbol für sekundäre weibliche Geschlechtsmerkmale interpretiert werden und Sternchen - puh-lease! - wurden vorher bereits von der LGB-Community benutzt und sind außerdem übergriffig gegenüber den möglichen Geschlechtern von Aliens.
Dann die korrekten Pronomen - they, ens, xier, andere?
Warum werden nur Geschlechter sprachlich repräsentiert und nicht auch Herkunft, Religion, Körpertyp, Parteipräferenz, etc.
Die interessanten Auseinandersetzungen kommen erst. Und wer gerade auf Twitter die Trans/TERF-Debatte verfolgt, weiß, wie gnadenlos da untereinander abweichende Meinungen attackiert werden.

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Hatten wir hier im Forum ja auch schon.

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Der abgeschlossene Einzelband bietet queere Freund*innenschaft, nerdige Charaktere, neurodiverse Repräsentation und einen Schuss Action.

„Freund*innenschaft“ ist schon ganz großes Kino …

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Ich hatte vor kurzem etwas auf Twitter gesehen und ich dachte mir, dass passt hier bestimmt gut rein. Eine jüngere Dame (Wenn man das im Jahr 2023 überhaupt noch einfach so sagen darf) die sich darüber aufgeregt hat, dass ein AmpelMÄNNCHEN ihr sagt, ob sie stehen bleiben muss oder laufen darf. Dieser Beitrag, löste eine riesige Diskussion aus, welche zum tot lachen war. Sie begründete, dass es frauenfeindlich wäre und man die Ampelfigur geschlechtsneutral benennen müsste. (Es handelte sich um einen amerikanischen Twitterpost)

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Sie muss sich ja nicht dran halten. Eigene Gefahr, eben.

Aber wenn ihr Chef zufälligerweise männlich ist, lässt sie sich dann auch nichts von ihm sagen, weil er nicht geschlechtsneutral ist? Was hat das Geschlecht damit zu tun, ob jemand einem anderen etwas sagen darf oder nicht?
Und wenn sie lieber bei Rot über die Straße geht … bitte!

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Wahrscheinlich, leider finde ich den Beitrag auf die Schnelle nicht wieder. Sollte ich diesen wieder finden, poste ich den Link dazu. Aber solche Argumente, wie mit dem Chef, kamen ebenfalls von anderen Usern. Ihre Antwort darauf war grob übersetzt:
Sie würde nicht für eine männliche Person arbeiten und würde es auch nicht in Zukunft machen.

Leider und ich kann mir nicht erklären warum, kommt jedes Jahr mehr und mehr Schwachsinn in unserer Gesellschaft dazu. Und solche Meinungsvertreter, wie die oben genannte Dame, werden eben auch noch unterstützt und motiviert.

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Au Backe! Wenn das die Polizei sieht!

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