Gendern, um jeden Preis

Nicht alles, was hier steht, habe ich gelesen. Ist einfach zu viel. Aber dieser eine Satz ist mir ins Auge gesprungen, als ich per Mail benachrichtigt wurde.

Das hört man immer wieder mit den 30%. Ist aber leider nur eine Statistik, keine Abbildung von Ursache und Wirkung. Denn in den 90er Jahren gingen sehr viele Betriebe in Ostdeutschland den Bach runter, weil die DDR-Produkte nicht konkurrenzfähig waren. Ein Teil der 30% kommt von dieser Konkurswelle und nicht von unseren Maßnahmen. Dazu kommt der Rückgang 2020 und 2021 durch Corona.

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Hallo Jan,
egal durch was, Hauptsache er wurde gesenkt!

Nun ja, wir werden sehen, wer recht hat. Blöd ist nur, wenn du recht hast, hast du auch nichts mehr davon. :wink:

Leider wahr…

Kurze Zwischenfrage: Was hat das Klimagedöne mit der Genderthematik zu tun?

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Nichts, aber das hier ist doch sowieso eine Plauderecke, oder?

Ja, schon. Aber wenn so gar nichts Neues mehr zum gendern kommt … Wobei ich ja schon seit Langem glaube, dass die Thematik hier im Forum bereits in allen denkbaren Facetten ausgeleuchtet worden ist.

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Das musst du die Linken und die Woken fragen. Wer gegen den Klimawandel ist – ein Nazi. Wer gegen das Gendern ist, ist ein Nazi. Wer gerne Fleisch ist, SUV fährt, ein Haus baut, in den Urlaub fliegt, sich nicht impfen lassen will, Leserbriefe schreibt, über fünfzig ist, … völlig richtig, ist ein Nazi. Deswegen ist es völlig legitim, den Klimawandel und das Gendern in einen Thread zu werfen.

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Geht’s noch??!

Ich denke mir das nicht aus. Verfolgst du die Presse nicht? Willst du Belege dafür haben? Wer dem allgemeinen Konsens nicht folgt, wird in die rechtsradikale Ecke gestellt. Da musst du gar nicht so unschuldig fragen. Oder sprich doch einmal mit Dieter Nuhr. Gerne auch mit anderen Kollegen vom komischen Fach. Wie wäre es mit Lisa Eckhart? Ich kann dir noch mehr liefern. Wer nicht mitmacht, wird als rechts diffamiert. Das ist keine Ausrede, das ist gelebte Realität.

P.S.: Sogar Alice Schwarzer wurden rechte Gedanken und Motive unterstellt, wie viele Beispiele willst du noch?

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Aus »Die Zeit Online«
https://www.zeit.de/kultur/2016-03/feminismus-kritik-debatte-frauen?sort=recommended&page=20&utm_referrer=https://www.google.com/

Das Gendern bringt selbst Profis ins Schleudern. Eben auf der BoD-Website gefunden:

“Journalistinnen und Journalistenen fügen dem Anschreiben bitte eine Kopie des Presseausweises bei …”

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Wie war das mit den Klischees und Vorurteilen, dem unkritischen Verallgemeinern und Pauschalisieren? Du argumentierst aus der anderen Ecke und tust doch dasselbe, siehst Du das nicht?

Ich argumentiere nicht, ich beobachte und ziehe meine Schlüsse. Hast du nicht den verlinkten Artikel gelesen? Das sind ja nicht meine Argumente, das habe ich auf die Schnelle gefunden. Ist nicht von mir. Ich zitiere nur und wie gesagt, ziehe meine Schlüsse. Auch wenn die Linken jeden rechts abstrafen, der sagt, das der Diskurs enger wird. Das ist nun mal nicht zu leugnen. Oder leugnest du es? Dann bring doch mal diskussionsbereite Linke, die mit sich reden lassen. Ich kenne nur den verengten Diskursraum. Und das machen leider meistens die Linken. Was nicht heißt, die Rechten wären besser, sie sind nur blöder.

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Autofahren … Ja, das ist so ein Thema. Pauschale Aussagen wie “nimm doch die Bahn” scheitern oft genug am konkreten Einzelfall. Beispiel für meine Situation heute: Wohnort Kassel, Seminar (8:00 - 15:00) in Paderborn.

Von Tür zu Tür mit der Bahn:

  • Aus der Haustür 5:40, Ankunft 7:09 (1,75 h, 1x umsteigen).
  • Rückfahrt 15:45, Ankunft 17:12 (1,75 h, 1x umsteigen).
    • Unsicherheit wegen Pünktlichkeit und Anschlüssen

Mit dem Auto:

  • Anfahrt 6:30 - 7:35 (ca. 1 h)
  • Rückfahrt 15:15 - 16:30 (ca. 1,25 h)
    • Unsicherheit wegen Straßenverkehr (relativiert durch gutes Navi)

2,25 Stunden gegen 3,5, wenn’s keine Anschlussprobleme gibt. Und bei anderen Zielorten war es teilweise so, dass ich am Vorabend gestartet wäre und die Nacht auf einem kuscheligen Provinzbahnhof verbracht hätte.

Hinzu kam, dass ich in den letzten 2,5 Jahren aus Prinzip wieder nur Auto gefahren bin. Da sitze ich alleine drin, brauche keine Maske und niemand hustet mich an.

Sorry, aber Bahnfahren ist IMHO keineswegs so eine tolle Alternative zum Auto. Und von den Kosten habe ich noch gar nicht gesprochen.

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Ja, es ist leider (fast) in Vergessenheit geraten, daß unsere deutsche Sprache über ein ‚generisches Maskulinum‘ verfügt, also den Menschen meint. Der Gender-Wahn ist leider eine weitere Spaltungstendez der ‚Geschlechter‘, die ich als Autor nicht mitvollziehen will.
Die englische Sprache zeigt uns die Wurzeln anschaulich:
Das Wort ‚man‘ bezeichnet den Menschen - und unter den Menschen gibt es besondere Menschen, die als womb man (womb=Gebärmutter) bezeichnet wurden. Daraus wird später woman. Und immer noch sind wir im Bereich der Menschen mit gleichem Respekt, gleichem Wert und gleichen Rechten - ununterschieden bei aller Individualität.

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Oh, danke dafür! Das wusste ich nicht und finde das hochinteressant. :slightly_smiling_face: :+1:

Passend zum Thema

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Das ist genau der Punkt, der von den Vertretern der Gendersprache übersehen wird. Sprache wird nun mal normalerweise nicht am Reißbrett entworfen (ich weiß, das Standardeutsche ist da eine gewisse Ausnahme), sondern entwickelt sich über die Jahrhunderte im Kollektiv der Sprachzentren unserer Gehirne. Mir kann niemand erzählen, der freiwillig gendert, dass ihm sein Sprachzentrum kein Störgefühl meldet. Dieses Argument kann man übrigens andererseits ruhig auch mal dem ein oder anderen „Germanisten“ entgegnen, der beispielsweise den Genitiv über alles predigt. Wegen mit Dativ dürfte sich in den meisten Sprachzentren vollkommen natürlich anfühlen und ist damit zumindest in der gesprochenen (und auch Whatsappten) Sprache vollkommen korrekt.

Ist das ein echtes Bäckerfoto?

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