Also abgegendert?
Was für eine Scheiße. so eine/n Verlag/in würde ich meiden wie der/die/das Pest.
Eigentlich traurig das so ein dusseliges Thema uns so beschäftigt. Und irgendwer verdient damit ja auch noch Geld.
Also abgegendert?
Was für eine Scheiße. so eine/n Verlag/in würde ich meiden wie der/die/das Pest.
Eigentlich traurig das so ein dusseliges Thema uns so beschäftigt. Und irgendwer verdient damit ja auch noch Geld.
(sic) Wau! Wer in Neuenrade (NRW) seinen Vierbeiner zur Hundesteuer anmeldet, kann im Anmeldeportal bei der Geschlechtsangabe nicht nur zwischen „weiblich“ und „männlich“ auswählen – sondern sich auch für „divers“ oder „keine Angabe“ entscheiden. Aber woher sollen Herrchen und Frauchen denn wissen, ob sich z.B. ein vermeintlicher Rüde auch als Rüde fühlt? Wer denkt sich so etwas wie Gendern im Anmeldeformular für Hundesteuer eigentlich aus? (sic)
Zitat: achgut.com (31.10.2021)
Beamte, die eine Katze zu Hause haben?
Ich wusste gar nicht, dass das bei Katzen anders ist! - Nun gut, für Katzen braucht man meist keine Hunde - ähh - Katzensteuer zahlen
Na klar. Es ist doch DIE Katze und jetzt komm mir nicht mit dem Argument, es hieße schließlich DER Hund. Das ist etwas ganz anderes! :)
Ach, seitdem ich diese Woche gelesen habe, dass ein katholischer Jugendverband überlegt, ob man künftig besser von “Gott*” oder “Gott+” reden sollte, um die patriarchalische Deutung Gottes als alter, weißer Mann zu überwinden, können mich solche Petitessen nicht mehr schocken:
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/katholische-kirche-jugendverband-kjg-diskutiert-ueber-gott-und-gott-a-f63d8745-78d0-4b7d-bf9e-0d2d91e93755
Moment mal, ich habe gerade erst auf Kabel umgestellt und daher gar nicht mehr die richtige Antenne auf dem Dach, um Gott+ zu empfangen.
Und wie erklären sie dann, dass Gott+ Jesu Vater ist? Und nicht dessen Mutter? Oder ein/e Diverse/r?
Patriarchalische Vereinnahmung und Übersetzungsfehler.
Ich frage mich nur, ob man dann im “Elter unser” konsequenterweise auch “Herrlichkeit” durch “Dämlichkeit” ersetzt…
Tja, dann müsste man konsequenterweise auch „himmlische Mutter“, und nicht nur „himmlischer Vater“ sagen.
Nee, die war ja nicht himmlisch. Die war eine total irdische Jungfrau. Nicht das kleinste bisschen Spaß hat man ihr gegönnt …
Ich habe vor Kurzem erst einen Hund zur Hundesteuer angemeldet. Da konnte man nur männlich, oder weiblich ankreuzen.
Das Meerschweinchen wäre dann demzufolge ein diverses Tier (vielleicht gibt es demnächst eine Meerschweinchen-Steuer und die Beamten haben das Formular schon entsprechend vorbereitet?)
Ich muss sagen, dass mich das Pluszeichen hinter Gott (also Gott+) erst recht an einen Bart denken lässt. Als würde da so was Haariges von dem Wort runterhängen …
Niemand.
Wenn achgut an einer seriösen Berichterstattung interessiert wäre, hätten sie vielleicht erwähnt, dass es sich um einen Programmierfehler gehandelt hat.
(Ich tippe auf blindes copy & paste seitens des Programmierers – oder, sollte die Site von einem Content Management System gefüttert werden, einfach einen Haken an der falschen Stelle gesetzt.)
Nee, ich glaube, das ist der falsche Ansatz. Erstmal muss doch der Artikel geklärt werden. Ich schlage bis zu einem echten neutralem Artikel ‘Das Gott’ vor.
Da hat es der Islam einfacher: Ilah (Wort für Gott mit ‘i’ am Anfang) hat immer diese al davor. Ist ein allgemeiner Artikel, sozusagen zum Verstärken, dass es eben dieser eine ist (Daraus wir dann: Allah).
So etwas, wie ein ‘al’ bräuchten wir im Deutschen. Gibts dazu angemessene Vorschläge?
Eigentlich langweilt mich dieser Gender-Unsinn fast zu Tode. Was mich aber entsetzt ist die Radikalisierung der Gendertruppen. Es scheint, dass zurzeit gerne Meinungen radikalisiert werden - warum auch immer. Ich empfand bei der vergangenen Bundestagswahl einen noch nie so empfundenen Druck, zu wählen, seine Wahl auf den Prüfstand zu stellen etc. Dann diese Radikalisierung im Bereich des Impfens. In diese Truppe passt auch die Radikalisierung der Gender-Klicke.
Bestes Beispiel hierfür eine Meldung auf ntv: https://www.n-tv.de/panorama/Philosophin-wirft-nach-Gender-Streit-hin-article22899318.html
Geht mir genauso.
Neulich habe ich auf YouTube einen Clip mit Harald Lesch gesehen, der das Problem unter die Lupe nimmt - wissenschaftlich gesehen. Ich habe, glaube ich, nicht alles zu Ende angeschaut, aber ich fand es wirklich ziemlich einseitig.
Er bringt, z.B. auch das Beispiel mit den Berufen oder Idolen. Leute sollen ihre Lieblingsschauspieler nennen. Da werden fast nur Männer genannt.
Sollen sie aber ihre Lieblingsschauspieler und -schauspielerinnen nennen, kommen auch Frauennamen.
Ich bin aber nicht sicher, ob das wirklich am grammatischen Geschlecht liegt.
Es wäre interessant, Leute mal nach ihrer Lieblingshauptfigur in einem Roman oder nach einer Person, die etwas Bedeutendes geleistet hat, zu fragen.
Ich könnte mir vorstellen, dass dann trotzdem eine Menge Männernamen genannt würden, obwohl es *die *Figur und *die *Person heißt.
Wir leben halt in einem Patriarchat. Das ändern wir aber durch das Gendern nicht. Da müssten wir ganz woanders ansetzen.
Genauso gut könnte man einfach sagen, dass man die Leute immer mal wieder darauf hinweisen muss, dass das generische Maskulin eben beide (oder alle?) Geschlechter meint. Vielleicht sind wir da einfach nicht genügend trainiert?
… kann ich nur bestätigen. Von Harald Lesch bin ich besseres gewohnt! Es fühlt sich wie ein Auftragswerk an; ohne inhaltliche Tiefe.
„Wir leben halt in einem Patriarchat.“
Ich weiß nicht, ob es allein daran liegt. Bei den Römern => (Italien heute) haben wir ein Matriarchat. Auf die Grammatik und Sprache hat das sich aber m.E. im Bereich des Genderns nicht ausgewirkt.