Ich bin gerade drauf und dran, wieder in das Veganer-Forum zu wechseln und dort ein paar neue Hackfleisch-Rezepte zu posten.
(Ich meine natürlich Veganer:innen-Forum)
Ich bin gerade drauf und dran, wieder in das Veganer-Forum zu wechseln und dort ein paar neue Hackfleisch-Rezepte zu posten.
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Ja, und das sollte uns zu denken geben.
Ha, aber wenn da eine Leiche liegt und es ist ein Mann, wie dschändert man das dann richtig??
Wenn wir mal ignorieren, dass es den Leichnam auch gibt, könnte ich mir vorstellen, dass es korrekt heißen müsse: Trans-Leiche.
DIE Trans-Leiche oder DAS Trans-Leiche oder der Leicher?
Der Laicher.
Das habe ich vor einiger Zeit mal als Test für den Duden Korrektor geschrieben (funktioniert übrigens):
Wenn sich BürgerInnen innen im Rathaus versammeln, also in einem geschlossenen Raum, und es handelt sich ausschließlich um Bürgerinnen, darf man diese dann als Bürgerinnen ansprechen oder muss man BürgerInnen verwenden? Draußen vor dem Rathaus geht das natürlich nicht, da sich ja jederzeit ein Mann dazugesellen könnte, und dann würden aus den Bürgerinnen ganz schnell BürgerInnen.
Während ich das lese, wird mir das Y immer sympathischer. Hoch lebe das BürgerY. Ich bin übrigens für die Großschreibung des Y, das kleine y erinnert mich zu sehr an einen hängenden Elefantenrüssel.
Ich schlag schon seit Jahren vor, einen neuen Artikel und eine neue Endung für geschlechtslose Substantive einzuführen. Aus »die Studenten/Studierenden/Student:innen« usw. wird dann vielleicht:
»Dis Studenti« oder »des Studentes« (beides mit langem e) oder »dus Studentu« oder was auch immer.
Für den generischen Singular bietet sich dann vielleicht wirklich das y an: »Dey Studenty«. Obwohl – na ja, das Y ist, wie hier schon gesagt, wegen der Chromosomen zu männlich, und das kleine y vielleicht auch optisch.
Vielleicht mit x? Dex Stundentex. Geht doch. Auf jeden Fall wären x oder y auch deshalb anzuraten, weil diese Buchstaben im Deutschen so selten benutzt werden (sieht man ja auch immer gut an der Abnutzung der Tastaturbeschriftung). Ich meine, das ist doch auch ziemlich diskriminierend, oder? Die beiden fühlen sich bestimmt schon völlig vernachlässigt…
(Obwohl ich zur Stärkung von x und y schon ganz andere Ideen hatte, aber die passen nicht zum Thema gendern…)
Wozu? Es gibt doch einen Artikel für “geschlechtslose” Substantive: das.
Ja, aber »das« wirkt, auf Menschen angewandt, ja immer so abwertend. Deshalb lieber gleich alles neu: Artikel, Endung, Pronomina…
Den Versuch gab’s schon mal ziemlich erfolglos. Nennt sich Esperanto.
Eine neue *Sprache *wollte ich jetzt eigentlich nicht, nur ein neues *Genus… *Wenn schon neue Sprache, dann bin ich sowieso für klingonisch!
Qapla’!
Tatsächlich gab es viele solcher Versuche, Esperanto ist nur der erfolgreichste davon. Also, relativ gesehen.
Nee, ich bin dafür, dass die Leute, die das wollen, den Genderstern verwenden. Der ist schön auffällig; da kann ich einem Text auf einen Blick ansehen, dass ich ihn nicht lesen muss.
Bin die Tage über das gefallen: Jäger*in-Schnitzel
In der Bäckerei in meinem Wohnort gibt es Winzer-Brötchen. Mal fragen, ob man auch Winzer*innen-Brötchen zum draußen essen bestellen kann.
Heute in der Zeitung gelesen: die Forschierenden, statt Forscher und Forscherinnen. Echt kurios, diese Genderei.
Hmm, wenn schon, müsste es ja die Forschenden heißen.
Oder ist das vielleicht als Kofferwort aus forschen und forcieren gedacht?
Dachte ich auch. Drum musste ich mehrmals drüberlesen.
Keine Ahnung. Vielleicht wollte da jemand besonders schlau sein …
Dann bist du bestimmt eine Forumierende, @Pferdefrau
Mein persönliches … öhm … Lowlight waren gegenderte eingedeutschte Anglizismen: die Life-Coach:innen … würg.