Ausgrenzung ist die neue Gleichberechtigung …
Ah! So einfach ist das. Wieso bin ich selbst darauf gekommen?
Trans-Männer dürfen eh bleiben. Nur Cis-Männer müssen raus.
Wenn sie cochones haben, gehen sie danach einfach nicht mehr rein.
Ich hätte niemals gedacht, dass „Divide et impera“ nach so langer Zeit noch funktioniert…
Bewährte Konzepte setzen sich eben durch. Es kommt alles wieder.
Ich höre in den Medien immer wieder das gleiche Rechte für Frauen gefordert werden. Müsste es nicht korrekt heißen: gleiche Rechte und **Pflichten **für alle Geschlechter? Z. B. wird allgemein von Frauen erwartet, dass sie alle paar Tage in den Supermarkt rennen, während Frauen von Männern immer erwarten, dass sie ihnen die schweren Lasten abnehmen.
Das geht mir auch gehörig auf die Nerven, also dass es eben leider nicht so ist / gesagt wird.
Ich beziehe mich damit auf den Post Nr. 54 von @AndreasE vom 14.03.21. Nochmals danke für diese wunderbare Inspiration!
Die Kurzgeschichte ist fertig. Ob ich mich nun an die Romanvariante wagen sollte? Ich versuche es einfach mal …
Wenn sie die gehabt hätten, wären sie nie in die Verlegenheit gekommen, da raus gehen zu müssen, weil sie niemals drinnen gewesen wären.o_O
Es hat sogar die Gesellschaft durchdrungen.
Seit wann fordern diejenigen, die immer lautstark nach ihren Rechten rufen, dass man ihnen ihre Pflichten mal aufzeigt? Das wäre mir neu.
Richtig. Das ist wohl bei vielen der Fall. Ganz egal, ob männlich, weiblich oder sonst was.
Es ist ja nicht so, dass ich nicht Holzhacken kann … ;)
Bester Mann → <<Gnadenlos werden Wörter nach politischer Korrektheit stigmatisiert. Und wer Student sagt, ist ein Chauvinist. Abwehrgefechte werden angeblich von alten Männern geführt, die das Gefühl haben, dass sie etwas hergeben sollen.>>
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte/geschlechtergerechte-sprache-peter-eisenberg-die-genderfraktion-verachtet-die-deutsche-sprache-li.158487?fbclid=IwAR39tdHYan0ykBg1rkAMsR5xwlxx3godWIfSRzsvrfcM0kziy4OGLKPWh-o
Wer gar kein Gefühl für Sprachästhetik hat, kann natürlich nicht nachvollziehen, dass man gegen Gender-Sterne & Co. sein kann, weil man die hässlich findet.
Oh … heute in einem Schreiben an mich gelesen … im Briefkopf war unter anderem:
Ich bin ja noch “Damen und Herren” dabei, aber die Berufsbezeichnung nochmal zu gendern ließt sich echt doppeltgemoppelt.
Eine Kollegin von mir ist diese Woche befördert worden. Früher heißt die Amtsbezeichnung für alle Gender “Sozialamtmann” jetzt also auch “Sozialamtfrau” … das klingt nicht mal halb so spannend, wie die Sozialoberinspektorin, die sie vorher war, sondern mehr nach irgendeiner Frau vom Sozialamt
Die Tante vom Sozialamt.
Nachdem nun viele (online-)Medien den Genderstern führen, habe ich mich daran gewöhnt.
Mehr noch: Ich stelle fest, dass ich mich direkter angesprochen fühle! Das überrascht mich ja selber total, war ich doch wenig begeistert über die Sternchen. Aber es ist etwas anderes, wenn da steht „die Leser haben“ oder „die Leserinnen haben". Bei den "Leserinnen“ gehöre ich dazu, bei „Leser“ durfte ich freundlicherweise weiterlesen. Schwer zu erklären. Jedenfalls bin ich positiv überrascht.
Wer hätte das gedacht!
Ich finde es nach wie vor störend und habe mich noch nie ausgegrenzt gefühlt.
Wollen wir es noch ein wenig auf die Spitze treiben?
Einige Familiennamen enden auf “…mann”. Wie heißt denn die Ehefrau von Herrn Neumann? “Neumannfrau” oder “Neufrau?”
Das gibt es nicht nur in der deutschen Sprache.
Viel schlimmer ist aus unserer Sicht, meiner Frau und auch meiner, dass der Dresscode im Sport, besonders in der Leichtathletik, den Frauen äußerst knappe Höschen und Oberteile aufzwingen, die leicht auch mal bei körperlicher Betätigung, und das soll beim Sport öfter mal vorkommen, verrutschen, während die Herren teilweise Ganzkörperanzüge tragen, die schon beim Betrachten viel bequemer wirken. Wer das Gendern fordert, sollte sich auch dazu äußern. Schließlich kommt es im Sport nicht auf das Zurschaustellen von Frauen und Männern (und alles, was sich dazwischen einordnet) an, sondern auf die körperliche und vielleicht auch mentale Leistung an.
Über die gleiche Bezahlung von Frau und Mann und allem, was damit zusammenhängt, haben wir uns hier schon geäußert.