Ich geb’s auf und nutze künftig nur noch Automatik- oder Drehtüren.
Ach heutzutage sind wir Frauen schon froh, wenn man uns die Tür nicht vor der Nase zuschlägt oder ins Gesicht fallen lässt …
Man wird genügsam im Laufe der Zeit.
Mir ist es eigentlich egal, wer wem die Tür aufhält. Hauptsache, keiner stößt sich die Nase.
Nützt nix - kommt einigermaßen zeitgleich eine Dame auf die Tür zu, musst Du der ja auch den Vortritt lassen …
Konnte passieren - dann kam das Riechfläschchen zum Einsatz.
Frau brüskiert, spitzer Schrei => Aufmerksamkeit aller, in Ohnmacht fallen, Einsatz des Riechfläschchens. Dann wurde die Dame durch die (geöffnete) Tür auf das Sofa getragen.
Das ganze funktionierte nun nicht, wenn außer dem männlichen Trampel keine sonstige Person im näheren Umfeld war - dann blieb die Dame liegen und wurde hoffentlich von selbst wieder wach.
Wäre für einen Comedian vielleicht ein interessanter Stoff.
Sticken war bei Dornröschen, damit sie in Stasis fallen und eine andere Zeit erleben konnte.
Stricken passt m.E. hier besser: Socken stricken. Socken wurden im Krieg immer benötigt - warum auch immer.
Man kann ja auch beides machen. Dann kommt Abwechslung in den Frauenalltag.
Dornröschen hat nicht gestickt (d.h. vielleicht hat sie es doch getan in ihrer Freizeit, aber das wird nicht überliefert). Dornröschen ist durch den Stich an einer verzauberten Spindel in den hundertjährigen Schlaf gefallen. Sie hat also Garn gesponnen.
Eine dritte Tätigkeit!
Die Tür wurde ihnen natürlich von einem Diener geöffnet
Zu der Zeit womöglich auch den Herren der Schöpfung. Zumindest wenn sie höher gestellt waren.
Tja, das Leben auf so einer Burg war eben erlebnisorientiert organisiert
Das Thema Gendern scheint auch in den Reihen der Politik um sich zu greifen und wird kontrovers diskutiert:
„Tweet löst Kritik aus. Merz provoziert mit Gendersternchen-Häme.“
https://www.n-tv.de/politik/Merz-provoziert-mit-Gendersternchen-Haeme-article22496888.html
Das war aber auch erst in den Zeiten, in denen Frauen sich in ein Korsett quetschen mussten und so dann keine Luft mehr bekamen. Da brauchte es halt nicht viel, um in Ohnmacht zu fallen.
Für die ultragelangweilte Dame, die in ihrem Gemach eingesperrt ist, könnte auch klöppeln eine interessante Alternative sein - vor allem abwechslungsreich („hier ein wenig kreuzen und da ein wenig drehen und dann alles verknüpfen“). Und da es die Klöppel (Mehrzahl) immer nur paarweise gibt, sollte man auch beim Gendern (Klöppel, der) keine Probleme haben.
Wirklich eine beklöppelte Sache.
Tja, Herumspinnen scheint gefährlich zu sein.
Baut die, der oder das Spinne Netze? Ich denke, es bleibt bei die Spinne, denn wenn der Spinnenherr aufmüpft, weil er sich diskriminiert fühlt, frisst die Spinne den Spinner einfach auf.
Spinnen ist also tatsächlich gefährlich, so wie @Greifenklau es schon vermutet hat.
Heute in der Zeitung gelesen:
Überall dort, wo Spaziergänger und Wanderinnen unterwegs sind.
Demnach sind die Weibchen offenbar ausdauernder unterwegs.
Ein kleiner Trost:
Gebrauch
selten, meist scherzhaft