Hallo ihr Lieben, ich bin Lisa und ganz neu in hier in der Community. Ich arbeite schon seit langer Zeit an einen romantischen Fantasy-Roman, der in der griechischen Antike spielt. Nachdem ich mich schon sehr lange Zeit vor dem Veröffentliche drücke, möchte ich nun endlich die nächsten Schritte gehen.
Dafür habe ich an einer kurzen Zusammenfassung für mein Exposé gearbeitet. Mit diesem Text würde ich mich gerne bei verschiedenen Verlagen bewerben.
Ich wollte euch gerne um Feedback dazu bitten. Klingt die Story interessant? Passt der Klappentext dazu und macht er neugierig? Ist diese Zusammenfassung für einen Verlag ausreichend oder vielleicht sogar zu umfangreich? Würdet ihr etwas ändern?
Da ich noch gar keine Erfahrung in dem Bereich habe, würde ich mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mir eure Meinung dazusagen könntet
Die Geschichte:
Khiona flieht aus der Sklaverei und begibt sich auf die Suche nach ihrem Bruder, der in der attischen Armee ausgebildet wird. Während eines Sturms wird sie auf die Insel Samothrákē gespült, wo der Einsiedler Tharos lebt. Was sie nicht ahnt: Tharos ist der verstoßene Gott der Wellen und Stürme, der seine letzten Jahre mit einigen Nymphen auf Samothrákē verbringt.
Tharos nimmt die geschwächte und verzweifelte Khiona bei sich auf. Nachdem sie sich immer wieder sinnlos in Gefahr bringt, macht er ihr klar, dass sie es niemals alleine schaffen wird, ihren Bruder zu finden. Er überzeugt sie, den Winter auf der Insel zu verbringen, um Kraft zu tanken und sich auf die beschwerliche Reise vorzubereiten. Insgeheim hofft er, dass sie von ihrem unmöglichen Vorhaben ablässt und die Suche aufgibt. Doch Tag für Tag hört er ihre Gebete an die Götter und ihren innigsten Wunsch, ihren Bruder zu finden. Schließlich muss er sich eingestehen, dass er sie von ihren Unterfangen nicht abhalten kann.
Im Laufe des Winters lernen sich die beiden besser kennen. Khiona verliert ihre anfängliche Angst vor Tharos und wünscht sich inzwischen sogar, dass er sie auf ihrer Reise begleitet. Durch ihre anhaltenden Gebete verspürt Tharos den Drang, ihr zu helfen. Er reist schließlich mit ihr und unterstützt sie bei ihrer Suche.
Gemeinsam setzen sie die Segel, finden unterwegs Freunde und erleben gemeinsame Abenteuer. Nach einiger Zeit erreichen sie Athen, nur um herauszufinden, dass Khionas Bruder nicht mehr dort ist. Er wurde in die Stadt Plataiai versetzt, von der seit Langem keine Berichte mehr eingegangen sind. Die Gruppe macht sich auf den Weg zu der Polis und stellt fest, dass die Stadt von Spartanern und Thebanern belagert wird.
Sie schließen eine Vereinbarung mit den feindlichen Truppen und können Zivilisten sowie einige Soldaten befreien. Trotz dieser Übereinkunft gelingt es Khionas Bruder nicht, aus der Stadt zu entkommen, weshalb sie um seine Freiheit kämpft. Allein hat sie keine Chance und wird von den Spartanern besiegt. Als Tharos ihre Gebete hört, stürmt er zu ihr.
Als er sie verletzt in den Händen eines Spartaners findet, verliert er die Beherrschung und greift, trotz des Verbots von Zeus, in den Krieg ein. Mit seinen letzten Kräften als Gott löscht er das feindliche Lager aus. Als er sich wieder besinnt, wird ihm klar, dass Zeus ihn töten wird. Er versucht, Khiona und die anderen zur Flucht zu bewegen, doch sie möchte zu ihm. Zeus erscheint, und Tharos kämpft gegen ihn, um Khiona zu beschützen, wobei er schwer verletzt wird.
Mit den Worten „Du manipulierst unsere Wette“ schreitet der Kriegsgott Ares in den Kampf ein und rettet Tharos. Khiona und ihre Freunde bringen ihn auf die Insel Kos in das Asklepion, wo er versorgt wird. Nur Ambrosia kann ihn vor dem sicheren Tod retten, nach dem er sich vor wenigen Monaten noch gesehnt hatte. Doch nun wankt seine Entschlossenheit, denn er hat jemanden gefunden, mit dem er Leben möchte. Obwohl er seine Unsterblichkeit verabscheut, trinkt er aus Liebe zu Khiona Ambrosia und erhält seine göttliche Kraft zurück.
Ares erzählt ihnen von der Wette zwischen den Göttern: Während Zeus überzeugt war, dass Tharos nie wieder Ambrosia trinken und zum Gott werden würde, haben einige Götter dagegen gewettet. Tharos wird klar, dass die Gottheiten die ganze Zeit über ihre Finger im Spiel hatten.
Trotz der Einmischung der Götter weiß er, dass seine Liebe zu Khiona echt ist. Die beiden kehren nach Samothrákē zurück und leben mit den Nymphen und ihren Freunden in Frieden. Nach wenigen Jahren heiraten die beiden und Khiona trinkt Ambrosia, der ihr ein unsterbliches Leben mit Tharos ermöglicht.
Klappentext:
Tharos ist des Lebens müde. Der sterbende Gott sitzt seine letzten Jahre auf einer abgelegenen Insel ab, bis eine junge, entflohene Sklavin an seine Küste gespült wird.
Khiona sucht verzweifelt nach ihrem Bruder, der in der attischen Armee dient. Bald muss sie sich eingestehen, dass sie ihn allein nicht finden kann.
Nachdem der Winter vorbei ist und sie sich erholt hat, macht sie sich wieder auf dem Weg. Tharos begleitet sie auf ihrer Suche und tritt seine letzte Reise an.
Doch als die Götter sich einmischen, muss er eine schwere Entscheidung treffen.
Das Besondere:
Bei der Geschichte handelt es sich nicht um eine Nach- oder Neuerzählung einer griechischen Sage. Die Handlung und die Hauptcharaktere sind frei erfunden und beinhalten nur mythologische und historische Einflüsse.