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Hallo Juniper,
eigentlich wurde ja schon alles gesagt.
Aus meiner Lesersicht kann ich noch hinzu fügen, daß auch für mich Fantasy (aber mehr noch SciFi) “mein” Thema ist. Auf diesem Gebiet gibt es Bücher im Überfluß (in Bayern würde man sagen: “es gibt Fantasy zum Säue füttern”), das stimmt. Und trotzdem tu’ ich mich sehr schwer darin, ein Gutes zu finden. Oder besser gesagt: eben deswegen. Schon beim lesen des Klappentextes stellen sich mir oft die Haare auf. Nicht (nur), weil es Orks und Elben sind, die mich stören, sondern weil der Text einfach holprig ist. Man merkt eben oft, daß da kein Lektor dabei war, oder zumindest kein guter. Und die Geschichten sind oft nicht “glatt und geschmeidig” sondern voller Stolpersteine.
Ich nutze auch die Möglichkeit bei Amazon, Kindle-Bücher kostenlos zu lesen. Da macht sich aus Sicht des Lesers das Self-Publishing leider sehr negativ bemerkbar. Nur manchmal sind lesbare Bücher dabei, die nicht im hohen Bogen in die Ecke fliegen. Und das, was ich von dir im Gewittertext gelesen habe ist schon jetzt besser, als so manches E-Book das bei mir nach 10 Seiten im digitalen Nirwana gelandet ist!
Du bist in einer beneidenswerten Lage, Juniper. Du schreibst “schon immer”. Und hast damit schon jahrelange Schreiberfahrung. Du bist jung, du kannst dich noch entfalten und entwickeln. Aber ein Baum wächst nicht gut in einem Blumentopf. Darum wäre es schade, würdest du dich schon jetzt einschränken lassen durch so einen Tropf 
der vielleicht nur seinen eigenen Frust ablassen wollte.
Du liebst Fantasy. Wie solltest du dann gute Krimis schreiben?
Ich zumindest fände es sehr schade, wenn du nicht mehr in diese Richtung weiter schreiben würdest.
Und hey, ich möchte deinen Gewitterdings-Roman lesen, hast du gehört?
Alex
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Das ist doch immerhin etwas:ROFL: Dankeschön!
Wahrscheinlich würd ich einen Krimi noch nicht einmal zu Ende bringen, da würde dann irgendwann die Motivation fehlen, denke ich. Deswegen, ja, genau, ich werd fleißig weiter Fantasy schreiben und sehen, wo es mich hinführt. Und wenn der Gewitterdings-Roman irgendwann mal existiert, werd ich dich informieren:laughing: Jedenfalls danke für die ermutigenden Worte!
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Eigentlich beschreibt Fantasy ein bestimmtes Setting und Krimi einen bestimmten Typ Plot. Warum sollte sich das gegenseitig ausschließen?
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Ohja, bitte! Unbedingt! Ich freue mich schon darauf und stelle mich hiermit auch gerne als Testleser zur Verfügung, wenn du willst. Irgendwann.
Da hast du wohl recht! Sicher gibt es auch Fantasy-Krimis.
Mein Vergleich kommt wohl von meiner einseitigen Vorstellung, was Fantasy ist.
Da ich keine Krimis lese, fehlt mir auch das nötige Wissen für einen korrekten Vergleich 
Aber Juniper hat, glaube ich, verstanden worauf ich hinaus wollte - und nur darum ging es mir.
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Da schließt sich gar nichts aus! In meinem “Hauptprojekt” gibt’s tatsächlich ein paar Krimielemente, aber es würde trotzdem nie in der Krimi/Thriller Abteilung stehen. Und das ist mir auch ganz recht so. 
Das ist lieb, danke! Ich werd’s mir merken.
Dann ist vielleicht mein Fantasy-Roman was für dich. Keine Drachen, Elben und Schwerter. 
Das Veröffentlichungsdatum ist allerdings noch offen. 
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Es gibt viele Fantasy-Romane und ich bin dankbar dafür. Nicht alle gefallen mir, doch ich freue mich über den ständigen Nachschub. Es gibt keine Marion Zimmer-Bradley mehr oder eine zweite Ursula K. LeGuin. Soll es auch nicht.
Es gibt immer wieder Überraschungen, neue Richtungen, auch mit Drachen, Elben und Schwertern, die mich staunen lassen. (Gerade verschlungen: “Das Zeitalter der Drachen” von Jenny Mai Nuyen.)
Es gibt eben auch viele begeisterte Fantasy-Leser. Und die freuen sich auf neue Lektüre!
Also schreib!
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Es darf erwähnt werden, dass Science Fiction plus Fantasy nur rund 5,1 Prozent des gesamten Bellestristikumsatzes zwischen 2009 und 2020 ausmachten. Also nicht gerade den Löwenanteil, den halten Krimis und Thriller. Quelle: de.statistica.com
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