Fantasy - Zug abgefahren?

Bei Christopher Paolini und seinen Eragon Büchern hat das Rezept noch mal gut funktioniert, aber das ist ja jetzt auch wieder gefühlt ewig her. Ob das heute immer noch klappen würde, weiß ich nicht. Ich hab von Orks und Zwergen etc. inzwischen genug, vielleicht gibt es ja aber noch hardcore Fans, die nach genau solchen Büchern immer noch Ausschau halten. Aber um die breite Masse auch nur annähernd zu erwischen, wenn das denn das Ziel sein soll, ist ein Alleinstellungsmerkmal definitiv wichtig. „Solaris“ kannte ich noch nicht, ist aber jetzt auf meiner Leseliste, danke für den Tip.:laughing:

Die fand ich auch genial, das war echt mal was anderes.

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Bei dir nicht, du bist keine 15 mehr :stuck_out_tongue:

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Ich hab die Bücher letztens noch mal gelesen und sie sind teilweise ein bissl nervig, aber insgesamt fand sie gar nicht so schlecht. Aber das war vielleicht nur die Nostalgie. xD

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Hab Eragon nach 2/3 weggelegt, denn ein erfahrener Lektor hätte einiges aus diesem Buch rausholen können. So las sich da tatsächlich wie der Text eines 15-jährigen, dessen Eltern einen Verlag besitzen.

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Das Genre reicht von Anime über Märchen bis zu Steampunk. Da setzt uns glücklicherweise nur die Phantasie Grenzen. :wink:

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Ich hatte von Eragon zuerst den Film gesehen, den fand ich damals recht nett.
Im Buch gefiel mir die Grundstimmung nicht. Dieses Lebensgefühl, dass man sich von einer Aufgabe zur nächsten müht und nie etwas Schönes passiert, das brauche ich in Büchern gar nicht. Falls ich je diese Stimmung haben möchte, kann ich die auch in der Realität finden, dafür lese ich nicht ein Buch. (Gleiches trifft auf Tintenherz Band 3 zu, das habe *ich *nach 2/3 weggelegt.)

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Zu der Zeit, als Stephen King angefangen hat, hieß es, Horror sei völlig out als Genre … :cool:

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Der gute, alte Western war ja auch totgesagt. John Wayne, die bösen, bösen Indianer, Pengpeng - das war halt nicht mehr zeitgemäß. Und es wurde immer schwieriger zu erklären, dass die Indianer, denen man das Land gestohlen hat, immer die Bösen sind. Und dann kamen ab den 90zigern jede Menge neue Western heraus, plötzlich kritisch oder sehr witzig oder sonstetwas. Das gleiche geschah mit Vampirfilmen und diversen anderen Sparten. Klar, das ist Film, nicht Buch. Die jeweiligen Trends sind jedoch klar zu erkennen.

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@Juniper Der Zug ist nur dann abgefahren, wenn du auf einen Zug aufspringen willst. Wenn du den Fahrplan ignorierst, stehen dir alle Möglichkeiten offen.

Der Western wurde in den 50ern in Amerika totgeritten. Die Wende kam in den 60ern mit den Italowestern. Zuerst zynisch und brutal, dann kamen die Klamaukfilme. Der Erfolg dieser Filme führte dazu, dass in Amerika der Western mit neuen Themen wieder aufgegriffen wurde.
Das Beispiel zeigt, dass man ein Genre neu denken muss, um es wieder erfolgreich zu machen.

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Vielleicht ist es genau das, was mich persönlich an Fantasy stört: Drachen und Elben und Schwerter und Drachen und Elben und Schwerter und Drachen …

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Verehrter Milar, natürrlich hast Du absolut recht, 60er, nicht 90er.

…und Elben und Schwerter?
Auf zu neuen Ufern! Die Welt dreht sich, die Lesegewohnheiten ändern sich laufend. Das Hörbuch, der Kindle, und sei es nur das Kinderbuch mit Himbeergeschmack - es hört nicht auf. Vor 20 Jahren noch wäre ein Buch wie “Feuchtgebiete”(2008) regelrecht verboten worden.
1974 kam der Song “Voulez vous coucher avec moi?” von Lady Marmelade heraus. Für die weniger frankophilen Käselutscher unter uns: “Willst Du mit mir schlafen gehn?” Also nicht mit Schlafanzug und Wärmflasche, schlafen gehn stand damals für Sex. Der Song war in Bayern lange verboten. Ich denke, dass wir gerade jetzt in einer Zeit leben, in der wir alles “dürfen”. Alles, was wir uns erlauben.

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Suse, dann wirf doch mal einen Blick in Joe Abercrombies Klingen-Trilogie. Da gibts zwar Schwerter in gröberen Mengen, aber ansonsten weder Drachen noch Elben, und lauter richtig tolle Charaktere.

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Aha. Geht offenbar doch. :slight_smile:

Es fahren ja auch nicht alle Züge immer von Frankfurt nach München.
Manchmal kommen sie wieder …

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Ich glaube, es ist weniger die Frage, ob ein Genre ausreichend gesättigt = überfüllt ist, als viel mehr der Umstand, dass es für Neulinge schwer ist, ausreichend Reichweite zu generieren. Es ist dabei egal, ob du als Autor, YouTube, Influencer oder Fotograf unterwegs bist. Meinen Beobachtungen nacht stagnieren inzwischen sehr viele selbst große Accounts bei den Followerzahlen. Trotz regelmäßigem neuen Content bleiben sie meinetwegen bei 30.000 oder 300.000 Followern mehr oder weniger stehen. Gleiches gilt auch für kleine Accounts zwischen 100 und 1000 Followern. Das Wachstum in den sozialen Medien ist einfach nicht mehr so da, was es über die Kanäle auf jeden Fall schwieriger macht, Bekanntheit zu erreichen.

Wenn du jetzt aber mit allem was du hast dein bestes Buch schreibst, ist es trotz allem nicht unmöglich, dass es ein Erfolg wird und seine Bekanntheit erreicht. Also investiere deine Zeit erstmal in das Buch und suche nebenbei nach Möglichkeiten, es oder dich selbst bekannt zu machen. Alles in allem entscheidet dann der Markt, ob es erfolgreich wird oder nicht. Aber eben nur, wenn der Markt Kenntnis von deinem Werk erhält. Und das macht er in der Regel nicht von alleine.

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Aus meiner Warte: Fantasy war und ist für mich von Beginn an das einzige Genre, das ernsthaft in Frage kommt, denn mein Wunsch Schriftsteller (von Beruf) zu werden ist damit essentiell verknüpft. Anders gesagt: Ich möchte nicht Autor werden, sondern Fantasy-Autor. Was ich gelegentlich in anderen Genres produziere hat für mich deutlich geringeren Wert und spielt in Hinblick auf mein Lebenswerk keine nennenswerte Rolle.

Das erste Buch, das ich freiwillig selbst gelesen habe, war Harry Potter und der Stein der Weisen und zu diesem Zeitpunkt stand mein Wunschberuf fest. Das ist nun geschätzt 22 Jahre her. Der Fantasymarkt galt bereits vor ungefähr zehn Jahren als überlaufen. Hat mich nicht die Bohne gejuckt. Tut es auch heute nicht, wo der Markt durch die vielen Selbstpublisher noch voller geworden ist. Warum sollte ich keine Fantasy schreiben dürfen, nur weil viele andere das tun bzw. vor mir taten? Darf man nie wieder eine Geschichte über einen Drachen schreiben, weil Smaug, die Tinkerfarm und Ohnezahn existieren? Das wäre als ob man nie wieder einen Spionagethriller drehen darf, weil James Bond omnipräsent ist. Oder Schüler nie wieder einen Zauberstab in die Hand nehmen dürfen, weil Rowling sich zuvor an mittelalterlich-magischen Motiven bediente.

Meiner Meinung nach sind alle Märkte überlaufen: Schau dir nur die Fülle an Angeboten auf Netflix an Filmen/Serien an, einen Videospielstore oder die nonstop auf ARD, ZDF und den dritten laufenden Polizei-/Krimiserien/filme. Heutzutage gibt es deutlich mehr kreative Köpfe als früher, da mehr Menschen Zeit und Muße haben Geschichten zu erzählen und die notwendige Bildung genossen, aber es gibt auch mehr Fans als früher. Nimmersatte Menschen, die auch nach Jahrzehnten die Helden- oder Heldinnenreise konsumieren.

Meine Empfehlung: Meide Orte, wo du die Neuerscheinungen im Fantasygenre zu Gesicht bekommst, das gibt nur ein schlechtes Gefühl, wenn man sieht, dass Autorin XY in der Zeit, in der du an deinem Werk arbeitest, drei Bücher veröffentlicht hat oder die Fülle an Debütautoren, die dir überhaupt nichts sagen. Ich lese seit Jahren kein Fantasy mehr, konsumiere es lieber in Form von Filmen, Serien, Videospielen und ansonsten eben als Recherche-Werke wie die Edda oder sonstige mythologische Texte. Die daraus resultierende Inspiration und die Zeit, die ich mir durch das Lesen der Konkurrenz spare investiere ich lieber in meine eigene Fantasywelt, die dazugehörigen Geschichten, Orte und Figuren. Ich glaube fest daran, dass ich eines Tages Erfolg haben werde, weil ich denke, dass so viel harte Arbeit irgendwann ein paar schmackhafte Früchte abwirft, doch falls nicht… Hab ich wenigstens versucht, mich auf einem schwerumkämpften Schlachtfeld zu behaupten, auf dem die begeisterten Kriegsjungfern und einsamen Wölfe des 21. Jahrhunderts, die Harry Potter, Star Wars und die Herr der Ringe Filme herangezüchtet haben, ihren blutigen Kampf um Ehre, Träume und Reichtum austragen. Du bist nicht die Einzige, die diese Schlacht kämpft, aber wenn du nie aufgibst, wirst du am Ende vielleicht als eine der wenigen auf einem Berg von gescheiterten Hobbyautoren stehen - auch weil viele Gegner die Flinte ins Korn warfen und die Flucht ergriffen.

Weißt du, ich würde auch gerne zeichnen können, aber im Gegensatz zum Schreiben habe ich es nie ernsthaft versucht. Ich kann nicht gut zeichnen und das ist okay, ich werde nicht daran zu Grunde gehen. Aber ich kann schreiben und bei allen Dämonen dieser Welt, lieber sterbe ich hier und jetzt als meinen Lebenstraum aufzugeben. Sollen andere darüber denken, was sie wollen. Ich verstehe auch keine Leute, die Polizisten oder Astronauten werden wollen, das gilt sogar für Krimiautoren. Jedem das seine. Der Markt ist eine Sache, dein Lebenstraum steht auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Die beiden können miteinander harmonieren, müssen es aber nicht. Wenn wir all den (finanziellen) Erfolg, das Prestige, begeisterte Leser, das ganze drumherum für einen Moment vergessen, das man sich so gerne erträumt, bleibt doch am Ende ein entscheidender Punkt: Du bist nicht nur Autor, sondern auch dein erster Leser und Kritiker. Du verfasst, was dir gefällt, nicht das, wonach der Markt verlangt. So jedenfalls sollte es sein, denn wer will seine Zeit damit verschwenden, es anderen Recht zu machen, nur um seine eigenen Bedürfnisse zurückzustecken?

Dieser Kommentar ist zu lang und emotional geworden, entschuldigt. Ich kann nur einen obigen Ratschlag wiederholen: Schreib ein GUTES Buch. Qualität setzt sich am Ende immer gegen Quantität durch. Punkt.

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Das gesagt zu bekommen, kann im ersten Moment entmutigend wirken.

Der Freund hat, wie Du beschreibst die Flinte und somit auch all die gesammelte Erfahrung seiner Schreibarbeit in diesem Genre ins Korn geworfen. Für ihn persönlich ist hier Ende. Aus welchen Gründen auch immer. Das ist seine persönliche Entscheidung.

Der Rat war sicher gut gemeint, doch was macht das nun mit Dir?

Auch wenn Du dich verunsichert fühlst, ändert das etwas an Deiner Leidenschaft zu diesem Genre?

Stell Dir mal vor, ihr beide würdet einen gemeinsamen Beruf ausüben, sagen wir einfach mal Koch und Köchin.
Würdest Du deine Ausbildung an den Nagel hängen, nur weil ein guter Freund, der schon länger in diesem Beruf arbeitet darin keine Perspektive sieht? Dir den Wechsel in einen anderen Beruf nahe legt, obwohl Deine größte Leidenschaft das Kochen ist?

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Komma :), denn das ist leider nicht immer so. Es gibt extrem gute Schauspieler. Die grottenschlechten sind beliebt, weil sie … warum auch immer. Es gibt wahnsinnig gute Dressurreiter, die nicht platziert werden, weil sie nicht die Nichte des Sponsors sind, das Betamax-Videosystem und Video 2000 waren deutlich besser als VHS. Durchgesetzt hat sich das schlechteste System. Man kann solche Beispiele unendlich fortführen - aus absolut allen Lebensbereichen. Eben auch in der Literatur.
Ich denke, in den Bereichen, in denen es um Geschmack und subjektives Empfinden geht, ist das besonders ausgeprägt. Aber das Phänomen gibt es auch bezüglich messbarer Werte. LPs werden trotz der deutlich schlechteren Qualität als bei CDs von einigen wieder sehr geschätzt.
Zusammenfassung: Qualität muss sich nicht zwangsläufig durchsetzen. Es spielen viele andere Faktoren eben auch eine Rolle.

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Ich glaube, das könnte ich gar nicht. Ich mein, ich versteh den Gedanken, so entgeht man der Entmutigung, aber ich lese Fantasy einfach viel zu gern. Außerdem lernt man das Schreiben ja auch viel durch lesen und schauen, wie andere es machen und was daran funktioniert oder eben nicht. Aber jeder wie er’s mag, natürlich, und ich hoffe, dein Traum geht in Erfüllung:)

Im Endeffekt nicht so viel, er hat mich nur nachdenklich gemacht. Natürlich sollte man sich von so etwas nicht komplett entmutigen lassen und weiter tun, was einem Spaß macht. Ich werd’s versuchen und mein Bestes geben, mehr kann ich eh nicht machen.:cool:

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Deine Kritik ist nicht unberechtigt, auch bei Musikern dauert es oft Jahre oder Jahrzehnte bis sie “entdeckt” werden. Anderseits waren sie höchstwahrscheinlich zu Beginn der Ausübung dieser Tätigkeit nicht gut genug um sich von der Masse abzuheben. Es ist ein Reifungsprozess, eine Frage der Zeit und ganz sicher oft auch des Zufalls. Vitamin B ist immer nützlich und auf politischer Ebene wird grundsätzlich die schlechtere Option bevorzugt… dennoch bin ich überzeugt davon, dass man es schaffen kann. Rückschläge gehören zum Leben dazu. Man darf nicht in eine tiefe Depression stürzen, weil ein anderer den Vertrag, den ersten Preis, die Rolle etc. bekommen hat. Wenn man dies tut, kapituliert man nicht nur vor der Branche, sondern gesteht sich auch selbst ein, dass die Absage berechtigt war, dass der andere einfach besser war - vielleicht war er das zu diesem Zeitpunkt tatsächlich, aber man hat sich selbst mit der rosaroten Brille gesehen - womöglich haben die Verantwortlichen einfach eine andere Stilrichtung gesucht oder hatten bereits jemanden unter Vertrag, der gerade ebenfalls eine Geschichte über Drachen veröffentlicht, man sollte deshalb nicht aufgeben und alles in den Papierkorb werfen. Und falls es tatsächlich so schlimm ist, dass man die olympischen Spiele verpasst und bei den nächsten zu alt ist… findet man vielleicht eine andere Beschäftigung, die einen erfüllt.

Als Außenstehender ist es unmöglich die Entscheidungen einer Chefetage, eines Gremiums, Lektorats etc. nachzuvollziehen. Bei technischen und politischen Entscheidungen geht es meist schlicht um Geld und Kontakte, aber es gibt genügend Entwickler, die es geschafft haben ganz allein etwas auf die Beine zu stellen. Ein Patent kann jeder beantragen. Die Nichte des Sponsors… hat sich wahrscheinlich auch ein Leben lang auf diesen Moment vorbereitet, schließlich ist es naheliegend, dass sie sich mit der Materie auskennt. Selbst wenn sie dann nicht die beste Performance hinlegt, weiß ihr Onkel dass sie es besser kann und er will ihr nicht den Traum zerstören. Es ist zwar hart gegenüber allem anderen, aber menschlich nachvollziehbar, dass sein Urteil getrübt ist, schließlich sind alle Benotungen im Leben rein subjektiv, denn je mehr der Beurteilende über uns weiß, desto unparteiischer verhält er sich. Das fängt mit unserem Geschlecht an, geht über unser Aussehen, Verhalten, unseren Namen und hört bei der Lesbarkeit unserer Schrift auf.

Auch ich kenne verdammt schlechte Bücher, die veröffentlicht wurden, manche hatten sogar einen Riesenerfolg. Dennoch scheinen mir diese Werke eher Ausnahmen als die Regel. Die meisten Bücher, die ich gekauft habe waren zufriedenstellend. Was im argen liegt fällt deutlicher auf als all das, was richtig läuft. Ich möchte kein Lektor sein. Im Grunde kann man in diesem Job genauso viel falsch wie richtig machen (was z.B. die Ablehnung von Harry Potter aufzeigt). Dennoch hat Rowling am Ende einen Verlag gefunden und auch andere, die zwei- oder dreistellige Absagen erhielten und gerade diese Werke scheinen aus der Masse herauszuragen. Vermutlich gibt es auch tausende potentiell guter Manuskripte, die vergessen in Schubladen oder auf Festplatten ruhen, die nie ihre Leserschaft finden werden. Vielleicht sind auch meine Geschichten darunter, ich kann es nicht wissen. Aber deshalb gebe ich nicht auf, denn wenn ich es tue, wird genau dieser Fall eintreten. Vielleicht werde ich eines Tages, im hohen Alter, mir eingestehen müssen, dass ich tatsächlich gescheitert bin. An den Anforderungen der Branche, meinen Werken, Schwerpunkten, Ansprüchen, am Leben, woran auch immer. Werde ich die Leidenschaft bereuen, die ich investiert habe? Die Welt verfluchen, weil sie mich ignoriert? Nicht solange ich selbst mit mir im reinen bin. Wenn ich weiß, dass ich mich bemüht und nach den Sternen gegriffen hab. Und wer weiß… so mancher ist erst nach seinem Tod zur Berühmtheit geworden.

Das waren nun viele Vielleichts. Keiner von uns hat eine Wahrsagekugel zur Hand. Und ab und an soll es ja Schicksalslose geben, die selbst die Zukunft umschreiben.

Nächstes Mal schreib ich einfach: der Einwand ist nicht unberechtigt… xD

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