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Wirklich toll, die Karte, dein Text und nicht zuletzt die Briefmarke 
Leseschwierigkeiten hatte ich keine, einfach groß gezogen … dafür ist der Groschen bezüglich des Ortes nicht gleich gefallen.
Geniales Wortspiel, genialer Einfall und mit viel Mühe umgesetzt! DANKE!
Die Menschheit sollte viel öfters Kortexas besuchen!
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!
Nur war ich mit dem Datum meiner Zeit etwas voraus. Wenn´s einmal schiefläuft …
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Ich glaube in Kortexas spielt unser Zeitgefüge keine Rolle.
Es gibt wenige so exzellente Texte, bei denen ich feuchte Augen bekomme und noch weniger, bei denen ich alleine laut lachen muss.
Bei Deiner Urlaubskarte ist beides eingetreten … und das für 0,00 Neuro!
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Das anregende Gefühl …
… wenn ich das Meer zwar nicht sehen, aber durch das geöffnete Autofenster schon riechen kann …
… aus dem Auto zu steigen und ad hoc die salzgeschwängerte Luft auf der Haut zu spüren …
… ungeduldig den Weg durch den Olivenhain in Richtung Meer zu nehmen …
… vom ersten Sand am Strand, Wärme, Weichheit, wohliges Gefühl …
… am Rand der Unendlichkeit des Meeres …
Die Augen geschlossen, knete ich den feuchten Sand mit meinen Sohlen, atme tief, fühle mich frei …
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Hier habe ich die letzte Woche mit meiner Frau verbracht. Natürlich im schönen Turm links. Das ist ein kleines Schloss an der Müritz, Ziel vieler Radsportler und Badegäste. Ich kann jeden empfehlen mal in einer Burg oder in einem Schloss zu wohnen. Stufen, enge Wendeltreppen, Pfeifender Wind. Barrierefrei sind diese Gebäude selten. Dafür kommen einen Ideen für Geschichten ganz von selbst.
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Wo steht das Schloss? Mecklenburg ist allgemein sehr schön. Sehr ursprünglich und dicht an der Natur. Kann ich jedem empfehlen, der noch nie dort war.
Hast du Vampir- und Gespenstergeschichten geschrieben?
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Das Schloss steht in Klink, direkt an der Müritz ca. 5 km vor Waren. Wir waren viel wandern und mit dieser Idee allein. Ca. 4 Wanderern begegnet, aber 750 Radlern, davon 720 mit EBikes.
Ich habe viel fotografiert und tatsächlich am Vampir/Steampunk Roman weitergeschrieben 
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Oh jee, früher war es ganz einsam dort. Kein Mensch weit und breit. Wir waren viele Jahre am Fleesensee. Radfahren, Kanufahren, in der Sonne braten oder eher flüchten.
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Habe zwecks Recherche eine Stadtrundfahrt in Hurghada gemacht. Yeah - viel Einkaufen, wenig Kultur. Das dachte ich mir schon.
In dieser Kirche waren wir so kurz, bis ich mein Handy eingeschaltet habe und dieses Foto aufnahm. Weshalb? Ich hab natürlich sofort durchgezählt - sind alle da?
Nee, einer fehlt. Man kann darauf kommen, wer. Ich erfuhr später, dass Judas nicht an der Tafel weilte. (Du bekommst heute kein Foto von Kecksi Klumm)
Ach ja, und bis ich das Bild gemacht hatte, war meine Gruppe schon weg. Bin dann raus und habe sie in 200 Meter Entfernung ausgemacht, weil einer ein knallorangenes T-Shirt anhatte, welches ich mir merkte.
Das ist jedenfalls eines von 5 Fotos, die ich in 5 Wochen gemacht habe.
Jetzt bin ich wieder daheim und bin froh hier zu sein.
Ägypten ist cool, bzw. hot, aber nur, wenn einem Geld total egal ist und wenn es nichts ausmacht abgezockt zu werden - heftig abgezockt. Da ich meistens viele Wochen bis mehrere Monate im Ausland bin, nervt mich das inzwischen schon. Man bekommt so ein Gefühl (fast) dazuzugehören, bis es um Money geht. Aber ich will nicht jammern. Es war trotzdem meistens schön da.
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In Ägypten war ich noch nicht. Ist bestimmt ein Kulturschock, wieder in Deutschland zu sein.
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Je länger ich im Ausland weile, desto mehr freue ich mich auf die Rückkehr.
Auch wenn hier einiges im Argen liegt, geht es uns doch in vielerlei Hinsicht vergleichsweise gut.
Vor zwei Jahren hab ich sogar überlegt, nach Ägypten zu ziehen.
Ha, right now bin ich wirklich froh, es nicht gemacht zu haben.
Keine Ahung, wie lange es dauert Arabisch zu lernen. Denke erst ab dann, käme man (Frau) dort einigermaßen zurecht.
Bis zu meinem dritten Bestseller ersetzt Ägypten daher für mich die Malediven - mein eigentliches Reiseziel
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@michel Warum hast du deinen Text gelöscht? Der war Klasse! 
Gelesen in meinen Emails.
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Na gut, dann noch einmal. Ich wollte niemanden mit meinen kleinen Stories nerven, deshalb habe ich sie entfernt.
Am Strand
Wir sitzen zu dritt auf dem Handtuch im Sand und warten darauf, dass die Sonne untergeht. Anja, Fine und ich. An der Wasserlinie geht ein älteres Paar mit einem Labrador. Der Mann zieht das rechte Bein in einer leicht runden Bewegung nach. Trendelenburg und Zirkumduktion, denke ich.
»Linkes Knie, oder?«, fragt Anja.
»Nee!« Ich grinse. »Auf jeden Fall rechte Hüfte.«
»Quatsch. Ganz klar Knie.« Anja ist genervt, von meiner Besserwisserei, liegt aber so was von falsch!
»Ich würde sagen vorne rechts«, sagt Fine plötzlich. »Und Rücken.«
»VORNE rechts?« Anja und ich schauen Fine schräg an.
»Na ja, der Hund, den meint ihr doch?«
»Nein!« Ich lache. »Wir reden von dem Mann.«
»Dem Mann?« Anja schüttelt den Kopf. »Ich dachte wir reden von der Frau!«
Drei Mediziner, drei Meinungen. Zum Glück war unser Sohn nicht mit dabei.
Der hat Psychologie studiert.
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Nee, wieso? Das passt doch super. Darum sind wir doch alle hier. Mich hat die ganze Community beim Schreiben und Denken weitergebracht. Und die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben. Deine Tochter studiert Veterinärmedizin, richtig? Das erklärt die verschiedenen Blickwinkel. 
Eine richtig lebendige Szene aus dem Leben.
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Mai 2018
Der Frühling ist ausgefallen, der Regen auch. Anfang Mai und schon 30 Grad. Eine Woche Urlaub und es geht in die Heimat. Endlich wieder Kind sein, obwohl selbst schon Mutter, wenn auch nicht mehr gebraucht. Das Lieblingsessen ist schon bestellt und in Gedanken puhle ich an alten Erinnerungen.
Doch dann kommt alles anders und ich bin wieder erwachsen. Ein plötzlicher Todesfall. Bestatter, alles was dazu gehört. Siegfried hat es geschafft. Nach dem Besuch beim Bestatter noch schnell den Wasservorrat für die Mutter auffüllen.
Die Sonne brennt und meine Mutter ist ein Häufchen Haut und Knochen. Still und klein, wie ein braves Kind sitzt sie auf dem Beifahrersitz. Ich habe das Ruder in der Hand, das Lenkrad, und möchte wieder klein sein.
Fahr doch raus du Idot, denke ich. Hinter mir ein Parkplatzblockierer. Gut, vor mir ist frei. Dann fahr ich vorwärts. Ein großer Knall. Ein Aufbäumen und die Vorderräder stecken in einer Rabatte ohne Blumen. Eingerahmt von zwei Bordsteinkanten. Keine Chance da selbst wieder rauszukommen. Ein Menschenauflauf. Ich hasse Menschen! Ja, ja. Frau am Steuer Ungeheuer. Geschenkt! Sagt jetzt einer was, ist er tot. Sterben will keiner, also löst sich die Versammlung auf.
Meine Mutter sagt nichts, keine Besserwisserei, kein Kommentar. Ich liebe sie in diesem Moment dafür. Dann warten wir halt zwei drei Stunden in der prallen Sonne auf den ADAC. Gibt Schlimmeres. Stimmt.
Da kommen zwei kleine Jungen mit Handys. Ich schätze sie auf elf, zwölf Jahre. Ich sehe mich schon Hohn und Spott ausgeliefert, womöglich hochgeladen im Internet. Schlagzeile: Alte Frau versucht Auto zu fahren. Jetzt reicht’s mir wirklich. Ich schäle mich aus dem Auto mein imaginäres Klappmesser griffbereit.
Einer sagt: „Können wir Ihnen helfen?“
Ich bin irritiert. " Nein, total lieb von euch. Der ADAC ist auf dem Weg."
„Das ist schon ganz vielen passiert. Schickes Auto. Einen schönen Tag noch für Sie.“
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( Vorhin erlebt. Für die Kinder hoffe ich, meine Fantasie hat meinen Ohren einen Streich gespielt. )
Ich sitze auf einer Bank und schaue aufs Meer. Auf dem Weg vor mir fahren zwei kleine Kinder, ein Junge und ein Mädchen, jeder auf seinem Roller. Ihr älterer Bruder(?) wurde von ihnen abgehängt. Er ruft ganz laut: " Wartet auf mich … SARAH … CONNOR!!!"
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Das war doch nur Kyle Reese, der Sarah vorm Terminator retten will!
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Ach so!
Inzwischen muss ich immer bei ihr an den falschen Text beim Singen der Nationalhymne denken: „Brüh im Lichte dieses Glückes…“, statt „Blüh im Glanze …“.
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