Fanficton?

Die einzigen Gemeinsamkeiten sind:
„Wächter des weißen Lotus“ (so ähnlich wie die Wächter des Lichts)
Es gibt eine „schwarze Triade“ (das sind drei böse Hexenmeister, die ihrerseits
Dämonen entsenden, um die Schwestern auszulöschen)
„Buch des Lichts“ (ist wie Buch der Schatten, nur etwas freundlicher)

Aber:
meine Hexen brauen keine Zaubertränke!
Deswegen haben es meine Hexen im Jugendalter es auch schwerer im Kampf gegen die Bösen!

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PS: Ab Band 5 kommen Engel, die meine Schwestern fortan beschützen
und Teufel, welche die normal sterblichen Mitbürger von Holly & Co. infizieren können!

Kurzum, meiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

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Da könnte man vielleicht noch die Begriffe etwas weiter weg wählen,
Hüter des Lotus, Beschützer, Patronen…

Das klingt, als könntest du dann das Vorwort ruhig weglassen. Alle würden sonst einen Charmed Abklatsch erwarten und entweder es deshalb weglegen oder enttäuscht sein, dass es das nicht ist. So viele lassen sich inspirieren und schreiben dann andere Geschichten ohne Kennzeichnung.

Ist Holly als Name eine Hommage an die Schauspielerin von Piper? Mir ist das sofort aufgefallen und ich würde es wieder mit Charmed in Verbindung bringen. Kann Sinn ergeben oder stören, muss man durchdenken.

Im Gegenteil. Ich fand den Namen Holly so schön, dass ich diesen Namen für meine Hauptprotagonistin unbedingt haben wollte. Außerdem ist meine Maria-Holleander Aschwald (mit dem Spitznamen Holly) vom Charakter her ganz anders als Piper aus „Charmed“. Ich bin zurzeit ein totaler Charmed-Fan, weil ich die Folgen (mittlerweile bei Staffel 5) so gerne schaue. Deshalb hoffe ich auch, dass es nur geringe Überschneidungen zum TV-Klassiker ist!

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Ohne deine Geschichten zu kennen liest sich deine Beschreibung der Bücher für mich ein bisschen wie eine getarnte Fanfiktion. Du hast ein paar Dinge unbenannt und ein paar geändert, aber im großen und ganzen erkenne ich schon sehr Charmed.

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Ja gut, da geb ich dir Recht. Wobei das von der Definition von „ähneln“ abhängt. Dein zweites Beispiel geht ja fast in Richtung „gleicht“ :wink: So wie ich das verstanden hatte ging es lediglich darum, dass sie eben auch die Verwandlung bei Wasserkontakt durchführt. Das halte ich für sich allein für unbedenklich, wenn sie aber jetzt loslegt und praktisch das Buch zum Film schreibt wirds in der Tat problematisch.

Guten Morgen, ich finde es immer netter, wenn man miteinander spricht, als übereinander. :wink: @nicohaupt

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Ist diese KG nun Fanfiction, ein Plagiat oder einfach nur Blödsinn:

Der Meister der Broschen
Erstes und letztes Buch: Die Entfernten

Die Welt ist im Wandel. Ich spüre es am Plastik im Wasser, Ich spüre es am Müll in der Erde, Ich rieche es im Abgas in der Luft.
Vieles was einst war, ist verloren, da niemand mehr lebt, den es gekümmert hat.
Es war am Anfang des 27. Zeitalters, als Sauerkorn der finstere Herrscher im Lande Modder, im Feuer des Schlackebergs die eine Brosche schmiedete.
Eine Brosche, sie zu beherrschen, sie alle zu meistern, in Dummheit zu halten und ewig zu verscheißern.
Doch die Brosche des Meisters besaß ihren eigenen Willen und was nicht in Vergessenheit hätte geraten dürfen, ging verloren, bis sie sich eines Tages einen neuen Träger suchte. Doch der Dummbatz verlor sie und sie wurde vom unwahrscheinlichsten Geschöpf gefunden, das man sich vorstellen kann, von einem Hopser! Blindo Tüterich aus dem Hinterwald.
Blindo Tüterich bewahrte sie lange Jahre auf, wusste aber nicht recht was damit anzufangen. Während dieser Zeit braute sich in den dunklen Bergen und Ebenen Modders ein neues Unheil zusammen, das aber niemanden scherte, weil es weit weg und damit das Problem anderer Leute war.
Zum einhundertelften Geburtstag von Blindo kam sein alter Freund, der Zauberer Ganzalt zu Besuch. Besonders von Freaky Tüterich, dem Neffen Blindos wurde er freudig begrüßt, weil Ganzalt immer mal ein paar nette Tricks auf Lager hatte.
Ganzalt und Blindo unterhielten sich lange über die alte Zeit und den Plan Blindos, noch ein letztes Mal hinaus in die Welt zu ziehen. Ganzalt überzeugte Blindo, dass er die Brosche nicht mitnehmen könne. Er mochte den Plunder eigentlich nicht hergeben, ließ sich dann aber doch überreden und entschied, sie Freaky zu hinterlassen.
Ganzalt dachte eine Weile nach. Sein erster Impuls war, Freaky mit der Brosche quer durchs ganze Land zu schicken, um sie im Schlackeberg wieder einzuschmelzen. Da er aber sah, dass Freaky ein ziemlicher Kindskopf und Schlaffi war, entschied er sich dagegen.
Er erinnerte sich an einen alten Zauber, den er häufiger anwendete und rief per Schmetterlingspost die Adler herbei. Irgendwie kam ihm das falsch vor, weil es einfach zu einfach war und sich so anfühlte, als seien die Adler aus irgendeinem Grund erst am Ende dran. Dann zuckte er aber mit den Schultern und dachte, weil einfach einfach einfach ist, muss es ja nicht schlecht sein.
Ganzalt übergab also dem Leit-Adler die Brosche und der trug sie im Schnabel in zwei Tagen bis zum Schlackeberg, wo er sie problemlos ins Feuer werfen konnte, weil die dunkle Macht darauf kein Stück vorbereitet war.
Puff! Mit der Brosche verschwand die Bedrohung, die im Grunde ohnehin noch niemand so richtig bemerkt hatte. Freaky, Blindo und Ganzalt lebten ihr belangloses Leben weiter. Ebenso Anna Ton, die Waldläuferin, Al Rund, der Elch, die Brüder Far und Bog Amir sowie Lars Lego und Gammler der Gnom, die aber alle zeitlebens das Gefühl nicht loswurden, dass sie in dieser Geschichte eigentlich gebraucht worden wären.

Das Ende

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Gelacht hab ich jedenfalls sehr …

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:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: Wie kommst du immer auf die Namen? Blindo Tüterich??? Ich denke eine Geschichte die Blindo Tüterich als einen der Protagonisten enthält, kann kein Plagiat sein :joy: :joy: :crazy_face: :crazy_face:

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Ich weiß es, ich weiß es! :person_raising_hand: Es ist Antwort D) - eine Parodie.

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Eine interessante Diskussion. Fanfiction bewegt sich aber doch per Definition in der bereits vorliegenden Welt einer Erzählung, dessen „Fan“ man ist. Das Netz ist voll davon.
Was Du beschreibst ist eine maximal eine Hommage, eine Anlehnung, vielleicht negativ gesehen eine Imitation. Von daher ist doch genug eingenes vorhanden, um die Story als eigenständig zu bezeichnen.
Ich finde das legitim. Die ganze Literaturgeschichte ist voll davon.
Herr der Ringe - die gesamte Welt der Bahnhofsbuchhandlungen hat sich dieser Welt bedient. Alle Fantasy-Rassen beruhen auf Tolkien.
The Expanse - erfolgreichste SciFi Serie der Welt. Beruht auf Heinleins Welt.
Stephen Kings „Salem“ oder „Erhebung“ - klare Hommage an Dracula, bzw Lovecraft.
Sogar Tanz der Teufel - Das Buch ist das Necronomicon - also Lovecraft. Asylum Films lebt davon, andere Filme schlechter zu imitieren. Selbst die Titel sind fast gleich.
Aber selbst die Vorlagen, die Du wählst: immer, wenn 3 Hexen auftauchen, haben wir Shakespeares MacBeth. Im übrigen Terry Pratchett oft als Vorlage dienend.
Du entwickelst eigene Ideen innerhalb Deiner Lieblingsvorlagen. Von daher keine Fan-Fiction. Die Welt ist Deine eigene.
Also einfach weiter plotten - vielleicht entwickelt sich daraus ja auch etwas völlig anderes…

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Obwohl ich dank meines enormen Fachwissens dezente Referenzen zu dem Lied von Eis und Feuer erkennen kann, habe ich gut gelacht.:woozy_face::joy:

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@SuperGirl
Ich kann dir einige Beispiele von Geschichten nennen, die sehr viele Parallelen aufweisen, aber ihren eigenen Weg gehen und unterschiedliche Alleinstellungsmerkmale haben:
Zu deinem Meerjungfrauen-Beispiel: Es gibt viele Geschichten, in denen sich junge Mädchen bei Wasserberührung in Meerjungfrauen verwandeln, als da wären: H2O - Plötzlich Meerjungfrau (TV-Serie), Alea Aquarius von Tanya Stewner, oder auch Splash: Jungfrau am Haken, ein Film mit Daryl Hannah. Ich würde mal behaupten, ohne es zu wissen, dass Undine von Friedrich de la Motte Fouqué, der Auslöser, oder die Inspiration für solche Geschichten war.

Weitere Ähnlichkeiten:
Harry Potter (J.K. Rowling) und Das Magisterium von Cassandra Clare und Holly Black. Es geht um einen Jungen, der bis zu seinem 11. Lebensjahr nichts von Magie und Zauberei wusste. Er kommt in eine Zauberschule und lernt dort neue Freunde kennen. Jedes Schuljahr besteht er mit seinen Freunden gemeinsam Abenteuer. Der Antagonist ist ein mächtiger Magier, der vor langer Zeit einen Krieg begonnen hatte, aber verschwunden ist…
Diese Beschreibung passt wirklich auf beide Buch-Reihen, jede für sich ist aber was ganz Eigenes und hat seine Besonderheiten.

Die größte Ähnlichkeit, die ich kenne, besteht zwischen Twilight von Stephenie Meyer und der Göttlich-Trilogie von Josephine Angelini. Für meinen Geschmack war es so ziemlich die gleiche Geschichte, nur auf der einen Seite mit Vampiren und Werwölfen und auf der anderen Seite mit Göttern. Ich habe auf jeden Fall ziemlich viele Parallelen gezogen.

Wenn deine Geschichte Ähnlichkeiten mit anderen Geschichten aufweisen, lass dich nicht aufhalten. Es werden immer gleich Parallelen zu anderen Geschichten gezogen. Wichtig ist, dass du was Eigenes daraus machst, und gewisse Alleinstellungsmerkmale einbringst, was deine Geschichten von den anderen unterscheidet. Ich stelle mir das sehr schwer vor und du hast meinen Respekt vor so einem Wagnis. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und viel Spaß dabei.

Helmut

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Da bist du im falschen Film :smile:

Ja, das stimmt wohl … aber wäre es nun zulässig, so etwas zu publizieren? Immerhin geht „Traumschiff Surprise“ und „Der Schuh des Manitu“ von Bully in so eine Richtung und waren wohl legal … hmmm

Naja, aus Bilbo einen Blindo zu machen, drängt sich doch einfach auf.

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Oder Bully hat dafür die Rechte gekauft. Wenn man bezahlt, ist grundsätzlich alles möglich, denke ich.

echt😶‍🌫️

Achtung, Laienmeinung:

Da ist rechtlich wohl zur Zeit etwas zugange. Es gab wohl 2021 eine neue EU-Richtlinie zum Thema Karikatur, Parodie, Pastiche. Und es ist wohl noch nicht so richtig klar, wie diese Richtlinie in Deutschland umgesetzt wird.
Wenn du dich für das Thema interessierst, findest du mit dem Suchbegriff „Pastiche“ einiges.