Leserunden kannst du starten, wenn du Autor dort bist. Das musst du beantragen und das muss genehmigt werden. Dazu hast du am besten eine Veröffentlichung vorzuweisen. Dann kannst du eine Leserunde starten und dein Buch verlosen. Mit Glück wollen es zwanzig Leute lesen. Mit denen kannst du dann endlich interagieren. Du gibts ihnen Leitfäden an die Hand, welche Kriterien sie bewerten sollen. Das ist in dieser Leserunde eigentlich gut gelöst. Ein Leser schreibt und bestenfalls bekommt er von dir eine Antwort.
Hier mal ein Link zu einer Leserunde von LB, bei der ich mitgemacht habe. Das machst du am besten, bevor du eine eigene startest!
An den Antworten und Fragen und Anmerkungen kann man jede Menge rauslesen, erkennen. Für einen Autor eine gute Quelle, wo es vielleicht noch hakt. Als Autor kann man dort sonst aber nichts tun, nicht interagieren. Aber für Leserunden unersetzlich. Wenn dein Buch gut ist, bekommst du so die ersten Rezensionen! Das ist wichtig.
Leser bewerben sich um dein Buch. Du kannst dir die Gewinner rauspicken (nur die, die Rezensionen schreiben), und du bist verantwortlich, die Bücher zu verschicken. Oder dein Verlag.
Vielen Dank für die # … ich werde das mit Sicherheit noch ausprobieren. Und ich gebe zu, weil ihr hier so interessant debattiert, reizt es mich auch, es direkt zu machen. Aber es wird noch ein bisschen dauern. ich habe beim Schreiben noch viel zu lernen. Also braucht mich noch keiner bei Twitter etc. suchen. Eile mit Weile…
Aber wie gesagt, ich freu mich über Anregungen zu diesem Thema. Von daher, Danke Marie!
@Unbefleckte : Danke! Dein Kurzbriefing war für mich erhellender als alle bisherigen Besuche bei LB
@Friese : Gerne. Ich brauche auch noch Zeit für meine Schreiberei. „Eile mit Weile“ ist sicher ein guter Leitsatz fürs Schreiben. Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude und Erfolg.
Facebook ist für Senioren, das ist mittlerweile kaum noch ein Running-Gag, das ist gelebte Realität. Gerade in der Pandemie wird der Altersschnitt in FB nach oben geschnellt sein. Aber man darf nicht vergessen, Leute über fünfzig lesen auch Bücher. Man sollte die Plattform also nicht vernachlässigen.
Die meisten Autoren hier sind ja auch schon über fünfzig, also ist FB nicht so verkehrt. Ich hingegen halte TikTok und Konsorten für uns für verzichtbar, es sei denn man schreibt für Vierzehnjährige.
Facebook, Insta, Twitter, Youtube und eine eigene Webseite. Wenn man mehr macht, braucht man eine Agentur oder hat seinen Job aufgegeben. Oder man kommt nicht mehr zum Schreiben.
Ich habe es getan und was mache ich jetzt mit den ganzen Schwatten? In sechs Stunden bekomme ich Freundesanfragen von hundert Leuten und lehne alle ab. Doch es kommen immer wieder neue, so schnell kann ich die gar nicht löschen. Kann es sein, dass mir jemand einen bösen Streich gespielt hat und mich auf irgendeine ominösen Liste gesetzt hat? Was nützen mir 5000 Follower aus Afrika, die allesamt kein Deutsch lesen können? Vor allem komme ich aus der Nummer auch mit einem zweiten Profil kaum raus, denn wenn es einmal klappt, kann er/sie es auch ein zweites Mal machen. Das habe ich in vier bis sechs Stunden:
Geht euch das denn auch so, was macht ihr dagegen, oder woran kann es liegen, dass das bei mir so ist?
es scheint, Du bist da in eine Adressen-Liste getappt. Ich bin auch seit kurzer Zeit auf FB unterwegs. Ich habe derzeit etwas weniger als 800 “Freunde” in der Liste - aber bei mir sind es Autoren, Blogger, bildende Künstler, usw.
Ich habe allerdings auch von Beginn an immer alle weggeklickt, die keine deutschsprachigen Texte im Profil oder in den Postings haben. Ausnahme hier: Künstler, die inszwischen in Europa leben.
Leider sind viele Schwarzafrikanische Pesonen darauf “spezialisiert” in “große Liebe” zu machen und gezielt Frauen zu suchen, die sie dann als Kontakte in Europa nutzen können oder von denen sie sich Geldtransfers erhoffen.
Du solltest Deine aktuelle Freundesliste durchgehen und alle löschen, die nicht DEINEN Kriterien entsprechen. Blockiere die, die Dir “komisch” vorkommen.
Ich hoffe, ich konnte Dir auf die Schnelle helfen. FB ist zum Netzwerken und für das SP sicher von Vorteil.
Ich mag die Marktmacht von FB auch nicht sonderlich - aber es gibt leider wenig Netzwerkalternativen - zumindest kenne ich keine weiteren Plattformen für die Belletristik.
Sachbücher = LinkedIn durchaus sinnvoll, aber nicht unbedingt für Kreative Projekte.
Als Erstes würde ich privates und Autorenprofil trennen. Du musst zwar definitiv ein privates persönliches Profil haben – unter “Menü” kannst du dann aber neue Seiten anlegen. Dabei ist es wichtig, die Kategorie “Autor/in” zu wählen. Die Seite managt du dann über dein privates Profil.
Da ich noch keine Autoren-Seite auf Facebook erstellt habe, bin ich mir zwar nicht ganz sicher, aber der Logik nach sollte ein solches Profil sich ähnlich wie eine Firmenseite verhalten. D. h., du kannst auf der Künstlerseite keine Freunde haben, dafür aber Follover und Abonennten. Für einzelne Beiträge oder die ganze Seite kannst du auch kostengünstig Werbung schalten und durch bestimmte Einstellungen die Zielgruppe so einrichten, wie es für deine Zwecke erforderlich scheint. Dein privates Profil bleibt damit weitestgehend im Hintergrund, wenn du das willst.
Ja, Neri hat recht so läuft das. Dein Problem kenne ich, bei mir sind es aber meistens einsame Frauen die mich anschreiben, oder Geldverleiher. Nervig aber ist halt so. Mit Deiner Profilseite arbeitest du dann halt, das ist ja letztendlich die die zählt.
Wenn man das Ranking der Top 25 Bestseller von 2021 betrachtet.
Ich habe jetzt einfach mal vier Autoren herausgegriffen.
Stefanie Stahl, Rang 2 mit FB 22.000 Follower.
Sebastian Fitzek, Rang 3 mit FB 250.000 Follower
(Er moderiert seit Ende 2021 die TV Sendung Riverboat)
Hape Kerkeling, Rang 7, keine Facebook Seite, jedoch über Verlage und Buchhandel auf FB:
Neueste Hörbuch Lesung: 13.000 Aufrufe. Gewinnspiel zum neuen Buch ca. 1300 Aufrufe.
