Bin Mitte 50 und damit musikalisch auch in den 70ern aufgewachsen. Höre fast nur Rock/Pop/Blues aus inzwischen vier Dekaden. Aber gerade beim Recherchieren und Schreiben (das mache ich so 6-8h jeden Tag, weil beruflich) komme ich meistens zu denselben Interpreten zurück: Dire Straits / Mark Knopfler, Pink Floyd, Jethro Tull. Manchmal Joe Bonamassa. Und ja, Rumours von Fleedwood Mac halte ich auch für eines der besten Alben aller Zeiten, dazu fällt mir auch noch Breakfast in America von Supertramp ein.
https://www.youtube.com/watch?v=piIiaT3MB5U
Es gibt auf Youtube noch eine Instanz mit schöneren Bildern (aus dem Film, aus dem der Song stammt), die ist aber nur angemeldet zu genießen (Altersbeschränkung, auch wenn ich das reichlich affig finde …)
https://www.youtube.com/watch?v=FUjeRwZ7j_4
Gruß von Palinurus
“Aller Zeiten” ist noch nicht rum, daher eine gewagte Aussage ;).
Das beste Album aller bisherigen Zeiten ist allerdings “Abbey Road”, gefolgt von Stg. Pepper, dem Weißen Album, Revolver, … , Albertine, Time …
… aber Rumours steht bei mir auch weit oben :).
Ich habe immer zu jedem Schreibprojekt eine eigene Playlist (und ansonsten auch noch eine zum Joggen, eine fürs Kraftraining etc. … immer wenn ich etwas zur Gewohnheit machen will, mache ich mir dafür eine Playlist). Im Moment schreibe ich an einem historischen Roman über Thusnelda (ihr wisst schon, die Frau von Arminius, Römer, Germanen, Varusschlacht und so) und da besteht die Playlist ca. zur Hälfte aus skandinavischer Folkmusik und zur anderen Hälfte aus epischer Film- bzw. Trailermusik (Two Steps from Hell, Brand X und so ein Zeug). Die Playlist ist ca. 1 Stunde lang, weil das mein übliches Schreibintervall ist. In der Zeit schaffe ich dann etwa 1000 Wörter.
Zusätzlich gibt es noch eine zweite Playlist auf YouTube, mit Musik, die ich eher lose mit dem Projekt assoziiere, da sind dann auch ein paar Rock- oder Ethnopop-Stücke drin. Die höre ich, wenn ich am Szenenplan arbeite, recherchiere etc. Da stört mich die Ablenkung durch Liedtexte weniger als beim Schreiben, darum darf es da dann auch etwas abwechslungsreicher sein.
Interessante Themenwahl, liebe @Capella , wobei ich dir große fiktionale Kraft wünsche – in Anbetracht der sehr spärlichen Überlieferung, Thusneldas Leben betreffend.
Guck’ ich mir so etwas an …
https://www.youtube.com/watch?v=D_YF2zNjUT8
… sehe ich da keine historische Dimension aufleuchten (hat für mein Verständnis eher etwas mit den modern times – und ihren Problemen – zu tun, als daß dabei historisch Relevantes zur Sprache käme).
Eher inspirierend wäre vielleicht das hier (schöner Text*** und gute Musik):
https://www.youtube.com/watch?v=MclLF473XtA
***wobei natürlich die ‘cedars’ ausgeblendet bleiben müßten und eher an Eichen (Donars Baum) zu denken wäre …
Gruß von Palinurus
Hallo zusammen,
bei mir aktuell Apocalyptica - Wagner Reloaded - Live in Leipzig
Es sollte ohne singsang sein. Das lenkt mich eher ab.
Gruß
Andy
Hallöchen,
also als Rock/Metal Fan wird meine Playlist von Metallica und Harpyie dominiert.
Harpyie ist eine wohl recht unbekannte Band, bei der alle Mitglieder noch einen Beruf haben, um Leben zu können. Sind also eher Hobbymusiker und man kann sie zwischen Mittelalter Rock und Folk Metal verorten.
Da ich selber SF und besonders Fantasie Geschichten schreibe - ich habe da einen Geschichten Blog und arbeite derzeit parallel an einem Roman -, könnte man denken, Mittelalter und Folk würde mich inspirieren. Tatsächlich bekomme ich Ideen aus den unterschiedlichsten Situationen heraus, auch vielleicht mal aus einem Film oder einer Doku. Auf Arbeit habe ich ständig ein Notizblock und ein Diktiergerät dabei,
Wenn ich schreibe, ist es bei mir eigentlich oft sehr ruhig, da mich dann Musik oder TV eher ablenkt.
Gerade den Thread entdeckt und das hier gelesen. Ich höre beim Schreiben sehr viel aus dem epischen Bereich - oftmals entsteht dabei für mich eine besondere Stimmung ohne dass ich das Gefühl habe, Songtexte verstehen zu müssen (die mich schlimmstenfalls noch ablenken).
Meine derzeitigen Favoriten aus dem Bereich:
- Axl Rosenberg (z.B. Aithérios oder Dreams of Divinity)
- Dwayne Ford (z.B. When Soldiers Come Home oder Air Support)
- Einige ganz tolle Stücke findet man bei Fearless Motivation Instrumentals
- Das Stück „Sea Of Atlas“ (R Armando Morabite, Julie Elven & Tina Guo)
Gibt natürlich reihenweise solcher Stücke - meine Playlist ist daher recht lang
Der nordische Bereich ist für mich ebenfalls sehr interessant, vor allem, wenn es mal in die „dunkleren“ Szenen geht. *Wardruna *ist in den letzten Jahren eine meiner liebsten Bands dafür geworden (Vielleicht kennt sie jemand von der Serie „Vikings“).
Ich lass man nen Ohrwurm hier. Viel Spaß mit dem Vieh.
Ich liebe klassische Musik und natürlich auch Klassiker wie Queen. Grob gesagt höre ich nichts was nach 1990 so fabriziert wurde. Klassisch orientiere ich mich in Richtung Mozart, Beethoven und ganz besonders Vivaldi. Hab früher auch getanzt (barocke Tänze) und eine klassische Gesangsausbildung genossen. Mein Lieblingsensemble ist Rondo Veneziano, das ich in den 80ern auch mal auf dem Stuttgarter Schlossplatz life erleben durfte. (Unvergesslich!). Zur Überarbeitung meines aktuellen Projekts, einem historischen Thriller, passt Rondo Veneziano super und ich höre es quasi in Dauerschleife.
Hallo! Ich möchte einen kleinen Tipp an diejenigen weitergeben, die gerne “dunkle” Geschichten schreiben. Mir hilft da immer die Musik der Gruppe “Dead Can Dance”, in die Sphären und meine Charaktere besser eintauchen zu können. Z.B.:
Dazu fällt mit noch Ferdinando Carulli ein. Sehr schön!
Letztes Jahr entdeckt: Rhiannon Giddens. Singt und spielt die ganz traditionellen American Folk und Country Dinger, hat aber auch Ausflüge in die Gälisch/Irische Musik gemacht, komplett mit Sinphonie-Orchester und großem Besteck. Ich habe noch nie so eine Stimme gehört und ich habe schon viel gehört. Das noch nicht. Empfehlenswert für alle, die das Außergewöhnliche lieben!
Ich bin musikalisch äußerst breit aufgestellt und höre von Volksmusik (nicht volkstümliche Musik!!) über Klassik, wenn auch eingeschränkt, Rock und vor allem Jazz-Fusion bis hin zu Techno-Trance so gut wie alles, und das von früh bis spät.
Einziges Kriterium: Die Musik darf nicht seicht sein. Schreiben ohne musikalische Begleitung ist für mich unvorstellbar.
Weil sich Chick Corea, einer meiner Heroes grade in eine andere Dimension verabschiedet hat, hier eines seiner Stücke:
Ich kann leider keine Musik während des Schreibens hören. Bin sofort in der Musik und abgelenkt . Sonst höre ich Thrash, Heavy, Death-Metal und Rock wie Alice Cooper oder Mothörhead etc.
Oh ja, ein Klassiker. Verbinde ich allerdings viel zu stark mit Erinnerungen an meine Mittelaltermarkt und -laden Zeiten, als dass ich das zum Schreiben hören könnte, es sei denn, ich würde jetzt explizit eine Geschichte über Mittelalter-Reenactment schreiben. Mein Freund und ich hatten damals einen kleinen Laden in Münster mit Gewandung, Schaukampfwaffen und so Zeug, und da lief die CD jeden Tag.
Bin sooo was von old school - schon als Kind konnte ich im Ggs. zu meinen MitschülerInnen nicht gleichzeitig Musik hören und Hausaufgaben machen. Entweder schreiben oder Mucke hören - dann aber jeweils intensiv. —>Letzteres mit Abrocken!
Ich höre sowohl Metal und Rock als auch Barock und Klassik. Bin offen und interessiert. Bloß bei Free Jazz , Zwölftonmusik und Schlagern verabschiedet sich mein Hirn …
Lieblingskomponisten (u.a.): G.F. Händel, J.S. Bach & Söhne …
Lieblingsbands (u.a.): Deep Purple, die alten Scorpions, die früheren Maiden, Dream Theater…
*** Rock will never die!!! ***
Juchhhuuhuuu. Ich dachte schon, es gäbe nur noch mich …