Erste Gutenacht-Geschichte, die ich verfasst hatte :-)

Da steht expressis verbis mit den angrenzenden Karten, das bedeutet für mich, wenn hier die Karte oben links gemeint ist, die umliegenden Karten. Andernfalls wäre es methodisch nicht stringent.

Ergänzung: Nachdem ich mir den Satz nochmals näher angesehen habe, stelle ich fest, dass er durchaus doppeldeutig verstanden werden kann.
Das Relativpronomen bezieht sich einerseits eindeutig auf die erste Karte, die oben links liegt. Richtet man den Focus auf “der Reihe nach”, kann man es andererseits auf die in Reihe liegenden vier weiteren Karten beziehen.
Aber wie gesagt, das wird nicht notwendig klar.

Wenn man die ganze Matrix als Kugel betrachten würde und nicht als “flaches” Feld, wäre es glaube ich einfacher und verständlicher. So müsste man nicht in der Matrix hin und her springen, denn so wäre immer alles verbunden, resp. aneinander anliegend. Hoffe man versteht meinen Gedankengang.

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Lieber DaniChrist,
Dein Lösungsversuch des Verständnisproblems in allen Ehren, aber letztlich bleibt es eine unverständliche Formulierung, an der der Verfasser noch etwas verbessern könnte. In einem der Folgesätze schreibt er ja selbst, dass es “schnell heruntergeschrieben” sei.
Ich merke nur, je länger ich mich mit der Methode befasse, dass sie für mich nicht geeignet ist, und ich mit meinem Ansatz meine Geschichten zu entwickeln besser vorankomme. Daher werde ich die 5 € abschreiben und ohne Matrix weiterarbeiten.

Tut mir leid, ich habe das beim ersten Mal lesen verstanden. Ohne jegliches Problem. Natürlich ist es etwas abstrakt, anstatt nach links nach rechts zu gehen und anstatt nach unten nach oben, was eben besonders bei der 20. Karte auffällt. Allerdings ist diese “Fehlformulierung” (die für mich keine ist, er hat nur die komplette Reihe mit einem Satz abgehandelt) bereits im Bereich der Beispiele und nicht bei der vorhergehenden sehr ausführlich mit Bildern beschriebenen Methode.

Mich würde daher interessieren, ob du dich nur am Schreibstil störst, oder das Konzept nicht verstanden hast.

Die Methode ist sicherlich kein Allheilmittel und passt bestimmt nicht zu jedem. Etwas neues für 5 EUR kennenzulernen ist, denke ich, selbst wenn es einem danach nicht liegt, jedoch keine besonders schmerzhafte Erfahrung.

Das Konzept habe ich durchaus verstanden. Am Schreibstil stört mich, dass es nicht sauber formuliert ist, wie ich es von solch einer Anleitung erwarte. Wie Du sagst, es ist eine Erfahrung, ich weiß jetzt, wie die Methode funktioniert und habe festgestellt, dass ich eher anders arbeite.
Allerdings habe ich auch hier festgestellt, dass viel drumherum erzählt wird, was mich nicht direkt weiterbringt. Da verliere ich doch mehr Zeit, als ich möchte. Auch von daher bin ich bei solchen Ratgebern etwas zurückhaltend geworden.

ich habe mir das Storytelling Deck von Fabula besorgt. gibt es als Do It Yourself zum ausdrucken für 5 Euro. Aus Platzmangel habe ich die Karten dann am Denkbrett nachgebastelt. Ist etwas strukturierter als das AIM und man hat auch keine wirkliche Ablagebegrenzung.

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Wie gesagt, jedem das seine. Ich finde den Schreibstil nicht störend, aber auch dabei sind wir eben alle unterschiedlich. Ich finde zum Beispiel auch nicht, dass in einem Buch, bei dem für mich eine 1 Stunde Lesezeit prognostiziert wird, viel drumherum erzählt werden kann und hatte auch nicht dass Gefühl, dass drum herum erzählt wird. Aber wie gesagt, da empfindet jeder anders.

Das hört sich auch sehr interessant an.
Muss ich mich auch mal drüber informieren.

Oh ja, das sieht äußerst interessant aus. Ich hab da eh noch eine Wand zuhause, bei der mein Mann gesagt hat, da hätte ich Platz für was immer ich will :cool:

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Ich habe mir das im Internet mal angesehen. Gibt es das nur auf Englisch oder auch auf Deutsch? Dort wird es nur auf Englisch beworben.

Ich habe mir Tabula mal näher angesehen und muss sagen, das sagt mir mehr zu, da ich es als etwas strukturierter empfinde.
Durch die Karten, die ich mir jetzt für 5 € schnell und ohne große Umstände heruntergeladen habe, wird man, in dem Fall ich,:slight_smile: gut an die Hand genommen, und dadurch bekomme ich eine Menge Hinweise, auf was ich achten bzw. berücksichtigen sollte. Eigentlich sollte das klar sein, aber manchmal vergisst man ja etwas. Hier ist diese Methode eine wirkliche Hilfe.
Ich werde es wohl, ähnlich wie Lusmore es schon gemacht hat, auf dem Denkbrett anlegen, da habe ich es dann auch direkt bei meiner Story. Bin gespannt, wie ich weiterkomme. Kann ich ja dann berichten.:cool::slight_smile:

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Euch beiden ist allerdings schon klar, dass AIM und Fabula an zwei unterschiedlichen Punkten ansetzt, oder? AIM ist für die Ideenfindung vor der eigentlich Planung, Fabula für die Strukturierung und Planung des Romans.

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Habe mir Fabula noch nicht wirklich angeschaut, denke ich versuche mich erst mal mit AIM, da ich zur Zeit eh im Bereich der Ideenfindung etwas hänge.

Ja so klang das ja auch , wie ihr darüber geschriebn habt. Habe mich mit AIM noch gar nicht beschäftigt, werde ich aber auch sicherlich nochmal machen, wer weiß welches Tool, oder welches whatever mir den nächsten Hinweis gibt.

Das kann ich genau so unterschreiben :smiley:

Ich versuche aktuell an mein neuestes Werk mit Planung heranzugehen. Dabei habe ich mich für die Schneeflocken-Methode entschieden, allerdings steckte ich bereits nach Schritt 1 (Geschichte in einem Satz) für länger fest, als ich es ohne Planung gewohnt bin festzustecken. Die 5 Sätze für Anfang, Katastrophen 1-3 und Ende wollten mir nicht so recht gelingen, wobei ich besondere Probleme bei Katastrophe 2 + 3 hatte.
Ich überlegte zwar den nächsten Schritt einfach vorzuziehen - die Charaktere - und darauf zu warten, dass sie mir die Erleuchtung bringen, aber auch dort scheiterte ich an der Definition von mehr als den drei wichtigsten Charakteren und selbst diese blieben - für mich - ungewohnt flach.
Zu diesem Zeitpunkt wurde mir einfach klar, dass ich noch viel zu wenige Ideen für den gesamten Plot habe und einfach nur durch das Starren auf ein weißes Blatt Papier nicht weiterkommen würde. So fand ich AIM. Option 2 wäre gewesen, die Planung wie üblich zu überspringen und einfach zu schreiben. Aber ich habe mir nunmal in den Kopf gesetzt, es mal geplant zu probieren.
Da ich ein paar grobe Vorstellungen hatte - aber eben nicht annähernd genug für einen interessanten Plot - war der Ansatz mit den 20 Eckpunkten - und ich hatte noch nicht einmal 20 Elemente bevor ich mit AIM startete - für mich ein großer Schritt nach vorne.
Natürlich ersetzt AIM nicht die weitere Planung der Geschichte mit z.B. der Schneeflocken-Methode und AIM hilft dir auch nicht beim Strukturierung deines Romans nach z.B. Hero’s Journey. Es gibt einen schlicht eine Möglichkeit schnell Ideen zu sammeln und das eben nicht einfache Ideen zu einzelnen Charakteren, Orten oder Gegenständen, sondern weit verzweigte und mehrdimensionale Ideen, die mehrere Elemente des Romans betreffen und miteinander verbinden. Natürlich ist die Ideenfindungsphase auch etwas sehr persönliches und jeder hat da unter Umständen bereits eine Technik, deswegen ist AIM sicherlich nicht für jeden. Zu mir passt sie offenbar recht gut.

Finde da nur einen Download für PC/Mac, sieht aber auch ganz gut aus.

Ja, das ist richtig… die Kindle-App ist für das Buch, das nur für den Kindle verfügbar ist.

schade, hatte mir sowas fürs Tablet gewünscht, manchmal ist man ja auch Sofasurfer

Naja, es geht darum Ideen aufzuschreiben. Und zwar schnell, weil man pro Kartenkombination etwa 2 Minuten Zeit hat. Da wird das mit dem Tablett ein wenig anstrengend und man sollte für einen Durchlauf ein paar Stunden einplanen.

:astonished: