Erste Gutenacht-Geschichte, die ich verfasst hatte :-)

Generell bestehen die Begriffe aus Charakteren, Rassen/Spezies (Genrespezifisch), Organisationen/Gruppierungen, Orte, Technologien (Wobei Magie unter Technologie fällt), wichtige Gegenstände, Themen/Grundmotive. Wichtig ist eine ausgewogene Mischung. Mehr Charaktere und Orte als Organisationen und Gegenstände als Rassen als Technologien und Themen.

1 „Gefällt mir“

Das Ganze würde mich auch sehr interessieren, allerdings ist das Buch nur im Kind-Format zu haben, und ein Kinidl besitze ich nicht, werde es mir für die beschränkte Auswahl an Büchern auch nicht anlegen.
Gibt es irgendwo noch eine Beschreibung der Methode? Bei YouTube oder so?

Nicht dass ich wüsste, es gibt ein Programm, das auch als Testversion verfügbar ist, mit dem habe ich meine ersten Matrix-Gehversuche gemacht, weil es einen ganz gut durch den Prozess leitet, aber ich kann das Buch tatsächlich empfehlen. Es gibt auch eine kostenlose Kindle-App für jedes Smartphone/Tablet.

http://andiamo-media.de/de/Ascribo.html

1 „Gefällt mir“

Coole Idee und ist ähnlich meiner Technik, aber sicher noch ausgereifter.
Die muss ich mir unbedingt auch anschauen.

Lg
Dani

Danke Nina, eine interessante Idee. Es lohnt sich, damit etwas zu spielen.

Wie ich sehe, ist Ascribo nur für Windows.
Aber eigentlich ist es ja auch nicht nötig, auf dieses Programm zurückzugreifen, man kann die Technik auch recht gut auf dem Denkbrett durchführen.

An sich funktioniert die Methode mit Karteikarten, aber die Technik, welche Karte mit welchen Karten assoziiert werden soll ist ein bisschen kompliziert, ich empfehle also wirklich das Buch. Da ist das sehr detailliert beschrieben.

Das Buch habe ich inzwischen als Kindl-Buch heruntergeladen und arbeite mich jetzt mal dadurch.
Das Ganze auf dem Denkbrett durchzuexerzieren, ist ja eigentlich nicht so falsch. Ob ich es so oder mit Karteikarten machen, bleibt sich ja gleich.

Klar, du kannst das machen wie du möchtest. Es ist nur wichtig, dass die Karten in einer zufälligen Reihenfolge platziert werden. Das ist am einfachsten durch wildes Mischen, weil eben so die Kombinationen wirklich auf Zufall beruhen. Am Computer gibt es nun mal keine echten Zufallszahlen. Zufall und Berechnung widerspricht sich einfach und wenn man die Kästchen selbst herumschiebt, kann es eben sein, dass man an den einfachen / logischen Kombinationen hängen bleibt, weil der Verstand die Hand lenkt.
Generell kann man jedoch in jeder Denkbox eine Zahl vermerken, und die Zahlen dann separiert mischen. Auf kleine Zettelchen schreiben, z.B.

Das ist eine gute Idee. Ich hatte auch gerade überlegt, wie ich es am besten anstelle, den Zufallscharakter der richtigen Karten mit dem Denkbrett zu verbinden. Die Idee mit den Zahlen finde ich gut, dann braucht man die Infos nur einmal zu schreiben.:smiley:

Doch wie gehe ich bei folgendem Problem mit der Methode um:
Ich lese in dem Buch unter den Hinweisen zur Phase 1: Sammeln der Begriffe Folgendes:

[INDENT]Wenn Sie mitten beim Schreiben Ihres Romans ernüchtert feststellen, dass Sie sich in eine Sackgasse geschrieben haben oder keine Idee haben, wie die Handlung sinnvoll weitergehen könnte, kann Ihnen die AIM-Technik ebenfalls aus der Patsche helfen: Schreiben Sie alle Personen, Gegenstände, Orte, Gruppierungen u.ä. raus, die etwas mit dem Handlungsstrang und dem konkreten Problem zu tun haben. Beschränken Sie sich hier auf 12 Begriffe für eine 3x4-Matrix – auf dieser Planungsebene wäre eine 20er-Matrix eindeutig zu viel des Guten. Ein Durchlauf durch die Matrix, und ich würde wetten, dass Ihnen mehr als genug gute Ideen entgegen sprudeln, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen und die Handlung wieder ins Rollen zu bringen. [/INDENT]

Wenn ich jetzt aber mehr Personen und Orte etc. habe, die die Anzahl der Karten übersteigt, was mache ich dann?
Wird das noch erklärt? Ich bin noch ziemlich am Anfang des Buches.

In diesem Absatz bezieht er sich auf ein konkretes Problem.

Wenn du in einer einzelnen Szene mehr als 20 wichtige Elemente hast, dann glaube ich, dass du bereits damit das Problem gefunden hast.
Und ja, er erklärt auch wie man mit zu vielen oder zu wenigen Elementen umgeht. Es geht ja generell nicht um die Einschränkung in einem Roman, sondern darum Ideen zu finden. Letztendlich entscheidest du eben mit welchen 20 Eckpunkten du arbeiten möchtest und du kannst auch beliebig viele Durchgänge mit der Matrix machen.

Ich habe mir die Kindle-Ausgabe geholt und mir sogar die App für Mac heruntergeladen. Sprich, ich werde es mir zu Gemüte führen und dann sehen, wie weit ich damit komme. Aber nachdem, was Du hier schon darüber mitgeteilt hast, scheint es ja gut zu funktionieren.

Hey

Ich habe mir das E-Book heute gekauft und lese es gerade durch. Sieht sehr interessant aus und dürfte mir bei meinen aktuellen Einfällen weiterhelfen.
Danke für den Tip.

Lg
Dani

Ich bin auch gerade dabei, mich mit der Materie vertraut zu machen.
Allerdings habe ich schon zwei Fehler gefunden, wovon der eine nur ein Tippfehler ist. “kreavitätsfördernder” statt “kreativitätsfördernder”.
Dann steht aber im Abschnitt „Ideenfindungs-Phase“ eine Ungereimtheit. Dort schreibt er, dass die oben links liegend Karte (auf der Ecke) von vier Karten umgeben sei. Wenn sie aber oben links auf der Ecke liegt, dann kann sie nur von drei Karten umgeben sein, rechts, unten rechts und unter ihr.
M.a.W., die Karte Sumpf kann nur von Nebel, Drache und Festung umgeben sein und nicht auch von Untoten.
Ich habs dem Autor schon mitgeteilt. Mal sehen, welche Reaktion kommt.:wink:

Müsste man laut Beschrieb dann nicht die Karte auf der gleichen Linie, einfach ganz rechts nehmen? Habe ich irgendwie so verstanden, bin mur aber nicht ganz sicher.

An der Stelle, die ich meine, steht Folgendes:

Als erste Karte in Ihrer Matrix liegt links ebendie Karte “Sumpf”…
Links oben kann nach meiner Meinung nur die an der oberen linken Ecke sein.
Im Übrigen hat eine Karte entweder drei, fünf oder acht umliegende Karten, drei = Ecke, fünf = am Rand und acht = irgendwo im Feld.

Ok, bei dem Beispiel bin ich glaube ich auch grad. Ich dachte eben beim Beschrieb des Ablaufs, recht weit vorne im Buch stand: sollte man sich ganz links, rechts oder unten befinden, solle man dann die ganz rechts, die ganz links, resp. die ganz oben nehmen. Jeweils in der gleichen Zeile, resp. Spalte.

@DaniChrist hat recht. Das ist etwas kompliziert und das verlinkte Programm hilft da etwas. Die 20. Karte ist am kompliziertesten, weil man da sowohl in die erste Reihe als auch nach links ausweichen muss.

Ich finde nur
Als erste Karte … liegt links oben die Karte Sumpf, die sie der Reihe nach mit den Karten … verknüpfen müssen.

Das bedeutet nicht dass die Karten alle angrenzen.