Guten Mittag,
Könnt ihr mir bitte Krititk und Feedback da lassen. Damit ich die Geschichte verbessern kann.
Vielen Dank.
Es war Heiligabend, der Schnee knirschte unter meinen Stiefel, während ich durch den Wald zum See stapfte. Ich um klammerte fest den Rucksack, wo meine alten Schlittschuhe waren. Am Horizont ragten die Berge hoch, die mit Puderzucker bestäubt waren. Bei diesem Anblick hielt ich kurz inne und lächelte. Dieser Ort - mein Lieblingsort in der Kindheit, doch leider hatte ich aufgehört mit dem Eiskunstlaufen. Es war schon immer ein Teil von mir und es wurde mir weggenommen. Das Scharen unter Eis, das Brennen in den Beinen nach dem stundenlangen Training. Und vor allem die Kälte. Heute Abend würde ich mir das alles zurückholen.
Dort oben angekommen, sah ich den See und die Sterne im Himmel, die wie Diamanten funkelten. Die Eisfläche war wie ein Spiegel. Ich kramte im Rucksack nach den Schlittschuhen und zog sie heraus. Schnell schlüpfte ich hinein. Wie im Bann zog ich eine Pirouette nach der anderen. Nach der langen Zeit, wie ich den feinen Staub, der aufwirbelt, vermisst habe. Zum Schluss drehte ich mich immer wieder im Kreis und stand da, wie in den alten Zeiten. Als hätte ich nie aufgehört.
„Mama, du läufst wieder?“, fragte eine bekannte Stimme. Ich schaute in die Richtung, von der sie kam. Mona, meine Tochter lächelte. Die schmerzliche Erinnerung drängte sich mein Kopf und ich schmunzelte nicht mehr.
„Ich wollte mir, dass zurückholen, was ich verloren hatte.“ antwortete ich und ging langsam auf sie.
„Warum hast du dann aufgehört?“, fragte Mona.
„Weil ich eine Schlimmen Unfall beim Eiskunstlaufen hatte“ sagte ich und schluchzte.
Ich war gestürzt nach einer Pirouette, seitdem ich hatte solche Angst Eiskunstzulaufen. Nein, ich habe eine Familie gegründet. Das Beste, was geschehen konnte. Ich wischte die Tränen weg.
Mona kam auf mich und umarmte mich. Einen Moment später tranken wir in einer Holzhütte Kakao.