Ein kurzer Folgeauschnitt, ich hoffe er gefällt

Das ist eine längere Geschichte. Eine Frau kam vorbei, die unsere Katze kannte, und sie hat gesagt, dass unsere Katze überfahren worden ist. Ich ging an den Ort, den sie mir beschrieben hatte, und da lag sie. Es hatte geregnet und du kannst dir ausmalen, wie so etwas aussieht. Ich habe sie eingepackt, eine Schaufel aus der Garage ins Auto gelegt und bin in den Wald gefahren und habe sie begraben. Am nächsten Tag stand sie wieder in der Küche. Es war nicht meine Katze, die ich begraben habe.

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Die ist nicht dreckig, sie war so gezeichnet. (vielleicht stehe ich ja auf der Leitung :wink:

Ich habe noch was Altes gefunden, so wollte ich ursprünglich die Geschichte beginnen lassen. Den Dialekt gibt es nur auf der ersten Seite. Man hat mir geraten, keinen Dialekt zu schreiben. Ich weiß nicht mehr, ob ich das nicht schon mal hier eingestellt hatte, wenn Ja, dann Sorry.

Tödliches Geheimnis.

2008 stirbt in der Kleinstadt Schnaittbach in Mittelfranken die Witwe Annemarie Seifert.

Am Morgen, als ihre Freundin Frieda zu ihr kommt, um ihr das Frühstück zu machen, musste sie erschrocken feststellen, dass Anne für immer gegangen ist.
„Sie muss friedlich eigschlafn sei“, sagte sie zum Hausarzt, den sie sofort verständigt hatte.
„Der liebe Gott hat ihr den Wunsch erfüllt, im Schlaf gehn zu dürfn, und i dank ihm dafür vom ganzen Herzn. Des könnens mir fei glaum, Herr Dokter, wirkli.“
Während sie sprach, versagte ihr langsam die Stimme, und ihre Augen wurden nass. Diese beschwichtigenden Worte kamen aus ihrem tiefsten Inneren und übermannten sie sofort. Frieda brach in Tränen aus und war nicht mehr zu beruhigen.

Der Arzt nahm sie helfend am Arm und sprach tröstend auf sie ein:
„Kommens, setzens ihnen da in den Sessel nei. I geb ihnen jetzt a kleins Schpritzerl, dann wirts scho wieder.“

Obwohl der Arzt aus Nordrhein-Westfalen stammte und normalerweise Hochdeutsch sprach, hatte er sich angewöhnt, mit den älteren Einheimischen im leichten Dialekt zu reden. „Es ist persönlicher“, hatte er einmal gesagt, als er darauf angesprochen wurde.

Im Treppenhaus wurde es laut. Mehrere Personen kamen die Treppe hoch und betraten die Wohnung, allen voran der Notarzt, gefolgt von der Polizei.
Frieda saß in ihrem Sessel und blickte teilnahmslos vor sich hin. Das sogenannte „Spritzerl“ hatte gewirkt, und nur noch ein leichtes Schniefen war von ihr wahrnehmbar. Von der Untersuchung ihrer Freundin bekam sie nichts mehr mit.

Annemarie war tot, dass ihr Ableben ein tragisches Nachspiel haben würde, konnte sie nicht mehr verhindern.

Anders als die meisten hier, sehe ich den Umgang mit der KI etwas entspannter. Mir fallen da einige Ansätze ein, wie Du mit ihr trainieren könntest. Aber ich sehe auch, dass Du ziemlich in Deiner Welt gefangen bist. Du postest haufenweise Ansätze, legst Dich auf einige Formulierungen fest und verzweifelst dann daran, dass andere das nicht so verstehen, wie Du es gemeint hast. Mein Post, bezogen auf die Darstellung der Frau, die da begehrt wird, hatte ja den Inhalt, die Ausdrucksweise zu überdenken und inhaltlich zu vertiefen. Da bin ich immer noch an der Oberfläche geblieben.

Wenn Du schreiben lernen willst, dann kannst Du die KI auch dafür nutzen. Lass Dir die schönsten Zitate geben, wie man den Charme, die Magie einer tollen Frau in der Literatur beschrieben hat.

Ein Beispiel: Kannst Du mir 7 Zitate heraussuchen, in denen eine Frau beschrieben wird, aus der Perspektive eines Mannes, der sich unsterblich verliebt hat? Vorzugsweise aus Klassikern nach 1950.

ChatGPT

Natürlich! Hier sind sieben Zitate aus klassischen Werken nach 1950, in denen eine Frau aus der Perspektive eines Mannes beschrieben wird, der sich unsterblich in sie verliebt hat:

  • Gabriel García Márquez, Liebe in den Zeiten der Cholera (1985)*

  • „Sie war die Frau, die alles in ihm zum Leben erweckte, die Sonne, der Regen, der Wind, das Leben selbst. Alles an ihr war von einer solchen Perfektion, dass er keinen Moment mehr ohne sie existieren konnte. Ihre Augen, ihre Stimme, ihr Lächeln – sie war ein ganzes Universum, und er hatte nie zuvor etwas so Wundervolles gesehen.“*

  • Truman Capote, Frühstück bei Tiffany (1958)*

  • „Sie hatte diese seltsame Mischung aus Zerbrechlichkeit und Stärke. Ihre Art, sich zu bewegen, als ob sie der Welt nicht ganz trauen würde, und doch immer wieder ein Lächeln, das für mich das größte Versprechen war, das man sich nur vorstellen konnte. Ich war von ihr besessen, von der Art, wie sie alles um sich herum verwandelte.“*

  • Haruki Murakami, Norwegian Wood (1987)*

  • „Sie war wie eine Melodie, die in meinem Kopf immer wieder spielte, selbst wenn ich sie nicht sah. Ihre Stimme war wie der Klang eines fernen Regens, der mich immer beruhigte, aber auch in mir eine Sehnsucht weckte, die ich nie ganz begreifen konnte. Es war eine unaufhörliche, unerklärliche Liebe.“*

  • Sylvia Plath, Die Glasglocke (1963)*

  • „Es war, als ob sie die einzige Person auf der Welt war, die mich wirklich sah. Ihre Augen drangen durch mich hindurch, und in ihnen fand ich alles, was ich in dieser Welt suchte. Ihr Lachen war für mich wie der Klang von Freiheit, und ich fühlte mich, als ob ich in ihren Armen die ganze Welt verlieren könnte.“*

  • Ian McEwan, Abbitte (2001)*

  • „Sie war für ihn wie ein leuchtender Stern in einer dunklen Nacht. Ihre Schönheit, ihr Charme – alles an ihr schien ihn zu überfluten, wie eine Welle, die er nicht brechen konnte. Er wollte sie nicht nur besitzen, er wollte in ihr leben, die Zeit mit ihr teilen, ihre Gedanken hören und ihren Atem spüren.“*

  • John Fowles, Die Magie der Liebe (1963)*

  • „Sie war so faszinierend, dass es fast schmerzhaft war, sie nur anzusehen. In ihren Augen lag eine Mischung aus Geheimnis und Sehnsucht, und er wusste, dass er nie genug von ihr bekommen konnte. Jede Sekunde mit ihr fühlte sich wie eine Ewigkeit an – eine ewige Unmöglichkeit, sie ganz zu erfassen.“*

  • Julian Barnes, Arthur & George (2005)*

  • „Sie war wie eine perfekte, unerreichbare Idee, die seine Welt erleuchtete und gleichzeitig in Dunkelheit hüllte. Ihre Eleganz, ihre Klugheit, ihr unaufdringlicher Charme – alles an ihr ließ ihn glauben, dass er in ihrer Nähe sein musste, um jemals wirklich zu leben.“*

Diese Zitate entstammen verschiedenen literarischen Strömungen und zeigen die leidenschaftliche und oft idealisierte Liebe eines Mannes zu einer Frau, die sein Leben auf tiefgreifende Weise verändert.

Auf diese Weise kannst Du Dir einen Überblick verschaffen, wie andere sowas angehen, die Worte und Satzstellungen entschlüsseln, die Dir eine treffendere Beschreibung ermöglichen. Sowas geht mit so vielen Fragestellungen und man kann so unglaublich viel lernen, wenn man die KI als das nutzt, was sie ist: Ein unglaubliches Recherchesystem.

Viel Spaß dabei.

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Das, ich sage mal, blumige Umschreiben muss man mögen, ich würde es mir so nicht trauen. Ich stehe erst am Anfang und nutze jede Möglichkeit, dazuzulernen. Vielleicht akzeptiere ich das irgendwann mal, ich muss aber auch zugeben, dass ich es schon mal versucht habe und es schrecklich fand, aber wahrscheinlich auch nur, weil ich es noch nicht kann.

Beispiel:

Es war ein wunderschöner Sommermorgen. Der Himmel strahlte in tiefem Blau, die Lerchen sangen, und der Duft frisch gemähten Grases wehte sanft über den Friedhof am Ortsrand von Winnsbühl. Als die Totenglocke zu läuten begann, wussten die Trauergäste, dass der Pfarrer seine Ansprache in der Aussegnungshalle beendet und den Sarg mit Weihwasser besprenkelt hatte. Die Aussegnung war vorbei.

Das alte Holztor der Halle öffnete sich, und der Bürgermeister trat als Erster ins Freie, gefolgt von den übrigen Trauergästen. Auf sein Nicken hin begann die Feuerwehrkapelle, die sich vor der Halle aufgestellt hatte, den Trauermarsch von Mozart in c-Moll zu spielen. Langsam leerte sich die Halle, und der Trauerzug setzte sich über die kiesbedeckten Wege des Friedhofs zur letzten Ruhestätte der Verstorbenen in Bewegung.

Das war ein Scherz. Damit das deutlich wird, habe ich die beiden Emojis hinzugefügt.

Hä?
Das Beispiel ist doch super! Ich würde jetzt sehr gerne weiterlesen.
Vergiss deinen Perfektionswahn, Rudolf. Vergiss die KI-Krücke. Humple, hinke, krieche, schreibe wie ein Achtjähriger - alles besser als das unpersönliche Garnix, dass eine Maschine produziert. Ausser zum Recherchieren, wie @Rapyuta oben so toll gezeigt hat, ist das Ding nicht zu gebrauchen.

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Es muss ja auch nicht „blumig“ werden. Ehe du KI was „Blumiges“ für dich schreiben lässt, drück es doch auf deine eigene Weise, vielleicht mit einfachen, schlichten Worten, aus.

Hier ebenfalls eine Stimme für „es muss nicht blumig sein“. Zumindest nicht von Beginn an, falls dein Ziel wirklich ein Blumengarten ist.

Je mehr du schreibst, umso eher kommst du in den Fluss und kannst weiter ausholen und blumiger werden.

Das lässt sich bestimmt auch super mit der Schneeflockenmethode machen - vielleicht ist das was für dich.

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Apropos blumige Ausdrucksweise: für mich passt die lediglich bei Liebesromanen und ähnlichem. Je düsterer die Geschichte wird (Krimi, Fantasy, Sci-Fi), umso weniger passt das. Stell dir mal die Alien-Reihe mit blumigen Kommentaren vor.

Ich habe es dann ja auch gemerkt. :slightly_smiling_face:

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Wohl wahr. Dazu ein ganz kleiner, nein, winzig kleiner Tipp (der vllt. nicht mal hilfreich ist):
Schreib’ immer das, was dir durch die Birne geht, genau so, wie es dir durch die Birne geht.
Ohne beim ersten Aufschreiben lange darüber nachzudenken, will sagen, ohne beim fünften Wort eines Satzes bereits zu überlegen, ob du die ersten vier Worte vll.t nicht doch anders formulieren könntest.
Ein Text, so krude er auch sein mag, kannst du jederzeit und so oft du willst überarbeiten. Aber erst, wenn das Ganze ein paar Tage geruht hat.
Mir hilft es ungemein, wenn ich (sehr viel ) später die ersten Formulierungen mal wieder lese, erschrecke ich manchmal selbst.

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Du hast recht, ich verplempere meine Zeit mit Formulierungen, die dann meist schlimmer sind als die alte Vorlage. Wenn ich Drehbücher schrieb, dann haben nach einiger Zeit die Figuren mit mir gesprochen, sie haben ein Eigenleben entwickelt. Ich bin gespannt, wann dieser Zustand bei Prosa eintritt? Ich würge ihn anscheinend selbst ab.

Nimm deinen Figuren den Knebel aus dem Mund.

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Richtig! Lass sie erstmal quatschen und quasseln, was sie im fertigen Text dann wirklich von sich geben, hast du selbst in der Hand.

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oh, klingt gruselig, das ist doch ein Auftakt für eine Horror-Story wie „Friedhof der Kuscheltiere“. Vielleicht solltest Du das als dein Genre entdecken? :slight_smile: