Ich bin neu hier in der Gruppe, und bin zurzeit stiller mitleser, was ich jetzt ändern möchte.
Ich habe vor zwei Jahren angefangen mit dem Belletristik Studium, musste jedoch aufgrund psychischer Probleme vom Ableben mehrerer meiner Familienmitglieder eine Pause einlegen.
Nun starte ich wieder mit dem Studium, da ich much schon immer für’s Geschichten lesen und schreiben begeistert habe, und es schade wäre ein le Leidenschaft aufzugeben.
Zurzeit fällt es mir etwas schwer mich in dieser Community zurechtzufinden, was das kommentieren und antworten, bzw Einträge finden angeht.
Daher bitte nicht böse nehmen, falls ich nicht antworte.
Ich liebe Stephen King Bücher, bin ein großer Fan von Horror und Thriller. Less aber auch gerne anderes.
Würde gerne selber ein Buch schreiben, und hoffe hier auf Gleichgesinnte zu treffen, von denen ich etwas Lernen kann.
Eine Frage hätte ich.
Kann man mir dir Papyrus Autor Software Empfehlen?
Wollte sie mir heute kaufen, allerdings ist mein Studium abgelaufen, kann Sie daher nicht vergünstigt erwerben.
Falls du noch überhaupt nichts geschrieben hast, reicht auch erstmal das kostenlose OpenOffice, um herauszufinden, ob Schreiben überhaupt dein Ding ist und du auf Dauer Zeit damit verbringen möchtest.
(Man muss sich auch nicht zuallererst eine teure Kamera kaufen, um Fotografieren zu lernen…)
Naja, ein bisschen Spaß sollte einem aber schon auch das Geschichtenerzählen als solches machen, sonst ist es vielleicht nicht so klug, 200 Euro dafür auszugeben.
[Und ich bin mir ganz sicher, dass du Spaß daran hast, dir Geschichten auszudenken, @Suse ]
Also, Buch habe ich noch keines geschrieben, zurzeit nur Kurzgeschichten. Möchte jetzt aber anfangen, nur tue ich mir da etwas schwer, da ich nicht weiss , wo ich beginnen soll, bzw ich nicht der Plotter, sondern eher der Bauchschreiber bin. Aber ein bisschen Planung gehört halt dazu, und das ist, was mich an der Papyrus Autor Software fasziniert, diese Karteikarten zur Charaktererstellung, die Schreibstilanalyse, und und. War von der 30 Tage Demo sehr begeistert ! Mehr als Begeistert sogar !
Am Anfang - nein, nicht ernstnehmen, das war ein Witz. Eine Idee fpr ein geplantes Buch solltest du allerdings schon haben. Ich nehme oft einen (meist winzigen) Teil eines meiner eigenen Erlebnisse und denke darüber nach, das daraus hätte werden können, wenn ich das eine oder andere anders gemacht hätte als ich es getan habe. Schwups (meistens jedenfalls) - schon formt sich eine Idee zwischen den Synapsen, drängt nach außen und will aufgeschrieben werden.
Ehrlicherweise klappt das nicht immer, manchmal verrenne ich mich in meinen Ideen und muss mir selbst gestehen … das wird nix.
@nolimit Jaa, wäre ne gute Idee Leider schmeisst mir mein Kopf tausende Idee auf den Tag verteilt in den Kopf, aber keine passt so richtig am Anfang.
Aber ja so ne Grundidee wäre schon da, für ein Buch, nur hab ich das Gefühl so ein großes Projekt nicht zu stemmen, da trodzdem einiges zu beachten ist.
Aber ich denke Papyrus Autor wird mir da unter die Arme greifen, mit der Figurenentwicklung, Spannungskurve etc.
Man muss auch nicht am Anfang des Buches anfangen zu schreiben.
Die Grundidee für den Plot sollte schon so weit sein, dass du Anfang, Entwicklung und Ende der Geschichte in groben Zügen im Kopf hast, dann bist du in der Reihenfolge völlig frei, in der du die Szenen aufschreibst. Oder anders ausgedrückt: Wenn du die Geschichte nur weit genug geplant hast, um beurteilen zu können, welche von deinen tausend Ideen pro Tag sich in diese Geschichte einfügen und welche nicht, dann kannst du dich einfach hinsetzen und diese Ideen aufschreiben. Wie einzelne Puzzleteile, aus denen sich nach und nach das Bild zusammenfügt. Papyrus (vor allem die Szenenüberschriften und der Navigator) ist hervorragend dafür geeignet, Puzzleteile immer wieder neu zu sortieren.
(Das ist mit Sicherheit die mühsamste und ineffizienteste Art, ein Buch zu schreiben, davon kann ich ein Lied singen. Aber wenn die Alternative dazu ist, dass man nie über die erste Seite hinauskommt, weil man lebenslang nur über den richtigen Anfang nachdenkt - dann ist das Puzzleteil-Schreiben eben doch der bessere Weg. Ich werde auf diesem Weg ans Ziel kommen, langsam aber sicher.)
Das ist für mich die wichtigste Funktion von Papyrus Autor überhaupt. Als Linux-Benutzer läuft das Programm bei mir leider realtiv langsam, weshalb ich es leider nur punktuell verwenden kann. Allerdings ist die Schreibstil-Analyse eine Funktion, die ich auf keinen Fall missen möchte. Alleine dafür hätte ich mir die Software schon zugelegt. Wiederholungen, Kettensätze, Probleme beim Lesefluss, schräge Satzstellungen, grammatikalische Stolperfallen und vieles mehr kann man damit entdecken und glattziehen.
@HarryF Verstehe. Ja hab mir das Programm gestern etwas durchgeschaut. Muss sagen, hab den Kauf nicht bereut. Bin echt positiv überrascht. Wird vielleicht noch dauern, bis ich alle Funktionen richtig kennengelernt habe.
Werde heute gleich ein paar Zeilen schreiben. Will mir wieder angewöhnen täglich 1000 Wörter zu schreiben. Hab gehört das die Software auch Wörter zählt. Wofür ist denn dieses Geistermodus eig gut ?
Leider schmeisst mir mein Kopf tausende Idee auf den Tag verteilt in den Kopf, aber keine passt so richtig am Anfang.