E book bei kdp

Ich bin am überlegen, wie ich am besten mit den neuen Möglichkeiten umgehen sollte.
Mir kam die fixe. Idee mein Buch in kleine Stücke zu zerhacken um so auch Leser zu finden, die nicht unbedingt 400 Seiten haben wollen.
Ich dachte an 3000-5000 Wörter also bei meinem Projekt so an die 10 Teile. Das erste wäre gratis zu haben, der Rest zum Spotpreis.
Meine überlegung, es wird alles schneller und kürzer, ich passe mich an.

Eure Meinung ist wie immer wichtig

Ich weiß, dass es Autoren machen. Ich persönlich finde das nicht gut. 400 Seiten ist eine normale Romanlänge. Du könntest höchstens zwei Bände daraus machen. Aber das ist nur meine Meinung.

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Ich würde aus 400 Seiten nicht einmal 2 Bände machen. Wie Bommel schon sagte, sind 400 Seiten absolut keine Überlänge (und das sagt eine, die „Heftchen“ bevorzugt).

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Ich rede nur von kdp das Buch an sich wird es bei bod als Buch und komplettes eBook geben

Schon verstanden. Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung.

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Wenn es eh kostenlos ist, würde ich es auch nicht aufteilen. Mich würde das als Leser eher nerven.

Kurze Frage nebenher: BoD erlaubt kdp parallel?

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Soweit ich weiß, erlaubt BoD KDP nicht. Wenn doch, würde es mich brennend interessieren

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Ausgehend von 400 Seiten würde ich eine Aufteilung in 10 Teile - sorry für den Ausdruck - als Verar… bezeichnen. 400 Seiten sind eine normale Länge für eine Roman. Selbst wenn der erste deiner 10 Teile kostenlos wäre, könntest du mich als Leser der weiteren 9 Teile nicht gewinnen- Auch nicht, wenn jeder Teil nur 99 Cent kosten würde.

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Ich bin schon auf so einen Scam hereingefallen bei KDP und anders will ich es auch gar nicht nennen. Völlig egal, dass ich da alle x Teile hätte quasi gratis hätte lesen können, weil komplett über KU zu erhalten. Das ist ein Unding und nervt. 400 Seiten sind nicht zu viel für ein eBook.

Die Autorin damals hat mit dem Aufteilen auch nur negative Kritik gesammelt und es gab nie das ganze Buch.

Daher meine Meinung: Wenn du es auf Papier in ein Buch packen würdest, tu das bitte auch mit dem eBook.

Du kannst aber bei KDP und anderen Distributoren veröffentlichen. Wichtig: Du darfst dann aber nicht für kdp Select (KU) anmelden. Da sagt Amazon klar „esklusiv wir“.

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Nur der erste Teil wäre kostenlos, die anderen wärn so bei 30 Cent.
Dieses Reihe würde einen anderen Namen und den Inhalt würde ich anpassen.

Bod sagt dazu Nutzungsbedingungen Punkt 3:7

… Der Kunde ist zur anderweitigen Veröffentlichung der von ihm eingestellten Inhalte berechtigt.

Es ist nur eine Überlegung
Ich bin nur 2 Kapitel vor veröffendlichung nun wird es Zeit,den Rucksack richtig zu packen ,damit die Reise nicht um die Ecke zu Ende ist.

Aber ihr habt natürlich Recht, man muss nicht alles über das Knie brechen wollen. Ich lasse die Idee im nachtschränkchen verschwinden (wie so viele, welches seit langer Zeit diesen Friedhof bewohnt)
Ich habe noch ein paar Kurzgeschichten, das wäre eher geeignet.

Wenn es der gleiche Text ist, bekommst Du sicher auch ein Problem mit der Buchpreisbindung, wenn Du das so aufteilst.

Ich weiß nicht, ob Deine Geschichte das hergibt, aber Du könntest einige interessante Nebenfiguren in kleinen Novellen, so um die 70 Seiten als Hauptfiguren auftreten lassen und die rein als E-Books herausgeben. Damit erreichst Du einen größeren Lesekreis und lenkst die Aufmerksamkeit auf deinen Hauptroman.

Das ist natürlich der bessere Weg. Danke für die Anregung

und im Autorenvertrag?

Das weiß ich nicht. Aber ich habe diese Idee aufgegeben. Selbst wenn es erlaubt wäre, oder auch nicht. Es ist wohl mehr Ungeduld als clevere Marketingidee.

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So wie ich es verstanden habe, sind Printausgabe bei bod und e book Ausgabe woanders von einander getrennt. Unterschiedliche ISBN. Wenn ich bei bod nur Print bestelle, kann ich e book woanders veröffendlichen.

Das letzte Buch, was ich in so eine Art gelesen hatte war „The Green Mile“. Kleine Taschenbücher, in Postkartengröße und immer so ca. einen halben Zentimeter dick. Die Booklets kamen mit zeitlichem Abstand raus, damals.

Heute würde ich das nicht mehr machen, weil ich das komplette Buch in der Hand halten will, auch nicht als eBook.

Markus Heitz hat das mal mit dem Fantasyroman „Aera - Rückkehr der Götter“ so probiert. Ein Buch in 10 Kapitel getrennt als E-Book veröffentlicht. Da kostet ein Kapitel 1€ und hatte wahrscheinlich um die 15.000 Wörter, je Kapitel. Ich habe es nach einem Kapitel abgebrochen … weil … es war nicht interessant genug, die zeitlich später verfügbaren Kapitel zu verfolgen.

Als es den ganzen Roman als Hörbuch gab, habe ich es mir allerdings angehört. Uve Teschner ist in meinen Augen einer der besten Sprecher überhaupt. Ich wünschte, ich könnte ihn für mein Projekt anheuern. (wahrscheinlich unbezahlbar :wink: )

Was ich sagen will: ich glaube, man ruiniert sich das Romanerlebnis. Und was noch gefährlicher ist: DU veröffentlichst, ehe du fertig bist. Das nimmt dir die Chance, rückwirkend etwas am Anfang zu ändern, was du zum Ende hin brauchst: Z.b Hinweise :wink:

yes! :pray: hab sogar schon, wenn ich mal kein Hörbuch mehr hatte, auf Audible geschaut, welche er gesprochen hat und eines bestellt - das war inhaltlich aber nen Reinfall (also für mich)

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Ich ebenso! Und hatte bisher Glück gehabt. Z.b finde ich Markus Heitz (der übrigens selber hervorragend vorlesen kann) geschriebene Werke nur so mittelmäßig formuliert - aber Uve Teschner kann mit seiner Stimme die ganze Stimmung und Emotion reinbringen, die manchmal vergessen wurde hinzuschreiben.

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