Nach dem EInfügen eines Zitats bleibt Papyrus im Zitat-Modus: alle nachfolgenden eigenen Ergüsse sind immer noch als “Zitat aus der Quelle” markiert. Ich bekomme es nicht hin, wieder in einen normalen Modus zu wechseln.
Was mache ich falsch? Ist bestimmt ganz einfach, aber mit dem intuitiv naheliegendsten Rechts-Klick-“Zitaquelle löschen” werde ich den Zitat-Status nicht los.
Moin
Zitate werden mit einer entsprechend benannten Formatvorlage versehen. Daher, einfach den darauffolgenden Absatz, beispielsweise mit der Standardformatvorlage versehen.
Vermutlich befand dein Cursor sich noch am Ende des Zitats, als du ENTER gedrückt hast, um einen neuen Absatz zu erzeugen. Somit wurde die Zitat-Formatvorlage in den nächsten Absatz mit übernommen.
Geht leider nicht. Selbst wenn ich den Text markiere und “Kein Format” auswähle, bleibt es ein mit der Quelle in der Datenbank verlinkter und entsprechend gekennzeichneter Text…
Muss doch ein einfaches Mittel geben, Zitate hineinziukopieren und dann weiterzuschrreiben, ohne dass alles zu Zitat wird?
Ännderungsverfolgung aktiv?
Dann sieht es optisch so aus, wie von dir beschrieben. Aber es gibt dann kein ‘Zitatquelle löschen’ im Kontextmenü bei neuem Text.
Vielen Dank.
Das Problem ist aber , das der TExtteil dann immer noch verlinkt ist mit der Quelle, dh.man klickt drauf und kommt auf die Zitatquelle des viel weiter oben eingefügten Zitates?
Es geht mir nicht nur um das optische, sondern auch um die Logik.
Man muss doch den daraufflogenden Text vollkommen lösen können von der Zitatquellle?
Eine Möglichkeit fand ich noch.
Kann es sein, das dein Zitattext umfangreich ist? Das er leere Absätze in sich hat?
Möglicherweise wird dein Zitattext über eine untere Seitenbegrenzung eingebracht. So dass du möglicherweise nicht siehst, mitbekommst, das du nicht unterhalb, sondern inmitten des Zitattextes etwas Neues schreibst. Dann schreibst du das Neue natürlich in der Zitatformatvorlage und dann unterliegt es auch den Kontextmöglichkeiten des Zitats.
Das würde zu dem von dir Geschilderten noch besser passen.
Danke Andreas, daran mag es wohl gelegen haben, mittlerweile schaffe ich es auch durch PAste und Copy von “nicht mit Quellen kontaminierten Text” dahinter wieder in den normalen Schreibmodus zuruückzukehren.
Dennoch habe ich jetzt inmitten von normalem, nicht mit Quellen verlinkten Text drei Absätze, die alle fÄlschlicherweise mit einer Quelle in der Datenbank verlinkt sind, obwohl das nur für den allerersten Satz des ersten Absatzes gelten dürfte. Und in der Datenbank tasÄchlich auch nur dieser Satz angezeigt wird.
Und ich finde keinen Weg, die Verlinkung der restlichen Sätze mit der Quelle zu löschen.
Daher also bitte mal die Frage an das Papyrus-Team: Wie kann man den Link zwischen einer Textpassage und einem DB-Satz lösen?
Alle versuche mit den durch Rechtsklick erreichbaren OPtionen löscht entweder den ganzen QUellen-DB-Eintrag (wollen wir ja nicht, der gilt ja für den ersten Satz im ABschnitt), oder löscht die Textstelle (wollen wir nicht, die ich habe ich am Ende des eingefügten Abschnittes selber geschrieben), aber nie nur den Link…
Im Normalfall müsste es ausreichen, dass du nur die Absätze, die nicht in deinem Zitattext liegen, markierst und ihnen, beispielsweise über das ‘S’ oben im Menü, die Standardformatvorlage zuweist.
Stell es dir in etwa so vor.
Du schreibst deinen Text auf ein weißes Blatt Papier und legst als optischen Filter, die Formatvorlagen darüber, die deinen Text formschön darstellen.
Formatvorlagen: Titel, Kapitel, Standard, Zitate usw.
Über die Formatvorlagen steuerst du das Aussehen deines Textes. Und jeder Absatz kann durchaus auch eine andere Formatvorlage aufweisen. Zitate haben z. B. eine Eigene. In den Einstellungen gibt es auch eine Möglichkeit (Erscheinungsbild / Recherche) diese Zitateinbindung in den Text hinein, zu beeinflussen.
[FONT=-apple-system]
Ja geht aber leider nicht. Und wie gesagt, es geht nicht nur um das Erscheinungsbild, sonder vor allem um die fehlerhafte Verlinkung von Textstellen mit einer Quelle in der DB, mit der sie rein gar nichts zu tun haben. Papyrus soll aufhören, diesen Textteil als Zitat zu betrachten, der keines ist.
Lesen denn die Papyrus-MAcher hier mit?
In dem Fall hier mein Bugreport und meine Frage:
Es kann passieren , dass nach dem Einfügen eines Zitats alle darauffolgenden Eingaben weiterhin als zur Quelle hinzugehörig verlinkt werden. MacOS High Sierra 10.13.4 Papyrus 9.0
Unabängig davon: kann man, und wenn ja , wie, manuell Verknüpfungen zwischen bestimmten Zitaten/Textteilen und der QUellendatenbank auflösen bzw evtl acuh erstellen?
Jetzt habe ich wieder ein Problem in diesem Zusmmenhang: wie kann ich bewirken, dass Papyrus auch Zitate rechtschreibt prüft (ohne diese in normalen Text zurückzuverwandeln). Ich habe jetzt lange schon nicht mehr mit Papyrus gearbeitet. Sorry falls die Frage schon da war.
Gar nicht. Zitate muss man so lassen, wie sie sind, oder es sind keine Zitate mehr. Ändern sollte man diese nur, wenn sie eben keine Zitate mehr sind, daher muss man im Kontextmenü (rechte Maustaste) den “Zitat” Status aufheben, dann kann man ändern - sollte es aber keinesfalls mehr als Originalzitat benennen, denn das ist es nach den Zitatregeln nicht mehr.
Aber kann man nicht mal ein [sic!] oder eine Ergänzung in Klammern einfügen, um ein Wort einzufügen (einen Namen zum Beispiel), um bei einer Kürzung des Zitats den Kontext für die Leser deutlich zu machen?
Aber das sollte doch möglich sein, ein Zitat wenigstens von Rechtschreibfehlern zu befreien. Man kann ja tatsächlich alles mögliche reineditieren und es BLEIBT ein ZItat. Nur Rechtschriebpfüfen darf man nicht, das ist doch nicht logisch ?!
Ich habe es jetzt nicht ausprobiert aber lasst mich doch bitte hier fragen: wenn ich das Zitat als Standardtext umformatiere, bleiben dann alle Quellenverweise im Projekt für diese Stelle gespeichert?