Kernnt jemand von euch den Buchverlag Andrea Stangl in Paderborn?
Ist das ein DKZV?
Auf deren Homepage findent sich dazu nichts
Danke vorab
Kernnt jemand von euch den Buchverlag Andrea Stangl in Paderborn?
Ist das ein DKZV?
Auf deren Homepage findent sich dazu nichts
Danke vorab
Unter „Autoreninfo Kosten“ findest du es:
Wenn Ihr Manuskript bearbeitungsbedürftig ist, erhalten Sie in der ersten Post zusammen mit dem Ergebnis der Manuskriptprüfung eine detaillierte Aufstellung der Kosten.*
Ein richtiger Verlag verlangt NIE Kosten, niemals. Und verlangt auch keine Mindestabnahmemenge o.ä. Sie gehen als Unternehmer in Vorschuss und übernehmen das finanzielle Risiko.
Nichtsdestotrotz wird bspw. ein Selfpusblisher auch Ausgaben haben, je nachdem: Cover, Lektorat, Korrektorat, Buchsatz etc., da er gleichzeitig als Unternehmer fungiert. Dafür nimmt er (verschiedene) Dienstleister in Anspruch. Ein richtiger Verlag aber nimmt kein Geld.
Damit ist es eigentlich unseriös, dass sie sich überhaupt „Verlag“ nennen. Denn damit sind sie ein DKZV.
Sie wollen sogar eine „geringe Schutzgebühr“ für die Manuskriptprüfung:
Um Missbrauch zu vermeiden, wird eine geringe Schutzgebühr für die Manuskriptprüfung erhoben
Das ist schon besonders frech, sich auch noch dafür bezahlen zu lassen.
Danke Gewendy - dann hat sich das erledigt.
Natürlich habe ich als SP auch Kosten, aber die sind siche nricht so hoch, wie bei solchen Verlagen.
Ja, da würde ich mich sowieso eher mal umhören und verschiedene Externe beauftragen. Schau mal allein wie die Cover von deren Büchern aussehen, das ist nicht schön.
Nur für Druck usw. kann man ja klassisch BoD oder so etwas aussuchen.
Je nachdem, was man will, dann jemanden zum Lektorat/Korrektorat, Coverdesign etc. Ich bin auch bei den Dienstleistern skeptisch, die das alles in einem anbieten. Hab schon zu viel Negatives gehört.
Irgendwo hakt es immer, z.B. bei der versprochenen Transparenz der Verkäufe, Abrechnung oder versprochenen Werbung. Die behalten dann Geld von jedem Verkauf wie ein Verlag, machen aber nicht viel - wozu auch, du hast ja schon investiert.
Grundsätzlicher Tipp: Bei Montsegur gibt es eine Liste
Der von dir genannte Verlag ist zwar dort nicht genannt, aber die Seite weißt darauf hin: Buchverlag Andrea Stangl
Die stehen sogar doch drauf, an 9.Stelle. Das ist das Erstaunliche: Solche Vereine gehen nie pleite.
… liegt wohl daran, dass sich immer wieder Leute finden, die ohne zu hinterfragen, ein Manu auf den Markt bringen wollen - vllt. im Hinerkopf nur der Gedanke - ich werde Bestsellerautor. Das Erwachen kommt dann wohl, wenn die Rechnung eintrifft, aber noch kein Exemplar verkauft wurde
Und als Selfpublisher, je nach dem, was das Ziel ist, kann man die Kosten ja auch relativ überschaubar halten…
(Ich zum Beispiel bin gerade irgendwo in der: vielleicht sollte ich es mal machen Phase, weil ich mich veröffentlichter Autor nennen möchte - was natürlich ganz andere Anforderungen hat, als das Ziel zu haben tatsächlich Geld damit zu verdienen
Cover? Mal ich selber, sieht nicht mal so schlimm aus… Nicht das ich gut malen kann, aber
Tippfehlerbereinigung? Automatische Rechtschreibprüfung ist da gut genug…
Die Anforderungen sind relativ klein. Zugegeben, ich habe mir eine Reihe an spezialisierter Software angeschafft um den Prozess zu vereinfachen/die endgültige Qualität zu erhöhen (z.B.: Papyrus Autor), aber jede dieser Entscheidungen war eine kann, keine muss Entscheidung.
Irgendwann muss ich mich mal Hinsetzen und raussuchen was man alles braucht um alles legal und richtig gemacht zu haben… Ich schätze aber, dass nach diesem Zeitpunkt (Buch geschrieben, eigene Durchschau fertig, Titelbild gemalt…) mir weniger als 100 € zusätzliche Kosten entstehen - vermutlich deutlich weniger, je nachdem welche Route ich gehe.
Die Qualität könnte verbessert werden, auf jeden Fall. Aber das wäre Teuer. Und meiner Meinung für mein persönliches Ziel (ein Buch zu veröffentlichen, nicht mehr und nicht weniger) nicht notwendig.
Stimmt, wenn ich mal Papyrus Autor (und naütrlich die Arbeitszeit) nicht mitrechne, kaum ein paar Euro
Cover mache ich auch selbst (bei Pixabay gibt es unzählige lizenzfreie Bilder) und Photoshop CS6 habe ich vor zweihundert Jahren mal gekauft. Fonts gibt es ebensoviele lizenzfreie
Sehe ich genauso
Ein paar davon verkaufen schadet nicht, für mich steht der Spass am Schreiben im Vordergrund
Aber: Warum stapelt ihr so tief? Die Qualitätsansprüche -und Ziele- so sehr zurückzuschrauben kann doch nicht die Messlatte für euch sein. Oder doch? Ein wenig bin ich erschrocken
Schon allein „automatische Rechtschreibeprüfung“ wäre gut genug. Nein! Ist sie nicht. Ich arbeite auch mit Papyrus. Aber was ein Korrektor noch findet, wundert mich selbst immer wieder.
Das mag schon sein, aber wenn ich mir die Kosten pro Normseite (ab 3 Euro aufwärts) so anschaue, die für ein Lektorat fällig würden, läge ich mit meinen beiden bisher veröffentlichten Romanen (zusammen knapp 1.000 Seiten) bei mindestens 3.000 Euro. Dazu um die 150 - 200 Euro für ein (angeblich) professionelles Coverdesign. Ich müsste also deutlich mehr als 1.000 Ebooks verkaufen, um allein diese Kosten wieder herein zu bekommen.
Ich meine, ich muss nicht unbedingt eine Menge Geld mit meinen Büchern verdienen, aber als Zuschussgeschäft betrachte ich es auch nicht gerade. (30 Hundert-Euroscheine zu verbrennen wäre einfacher).
Nein, ich gebe mein Bestes. Wenn das nicht gut genug ist, ist das eben so.
Das verstehe ich, ich kenne die Preise. Aber wie wäre es denn dann damit, einfach auf einen Verlagsvertrag zu warten bzw. in diese Richtung zu gehen? Dann kostet das nichts. Aber gut, das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.
Davon aber abgesehen: Korrekturlesen kann auch eine Freundin oder ein Freund mit entsprechenden Fähigkeiten. Aber zu sagen: Rechtschreibeprüfung reicht … ist etwas ganz anderes. Und: Hauptsache, ich hau ein Buch raus … Augen zu und durch. Da bekomme ich Gänsehaut.
Ich hoffe, ihr habt es nicht wirklich so gemeint.
Die Idee ist gut. Vermutlich werde ich aber keine 150 Jahre alt.
Das hat in dieser Diskussion hier meines Erachtens niemand so gesagt bzw. gemeint.
So habe ich es verstanden.
Ich bin auch nicht über 150 Jahre alt
149?
@Suse
Da ist sie, die Antwort von nolimit
Ja, könnte man tun. Betrachtet man die Anzahl der jährlich eingesandten Manus und die Anzahl (ich weiß, Wortwiederholung ) derer, die letztlich von einem Verlag veröffentlicht werden, wird das in 99,xxx% der Fälle nix. Ich habe meine beiden Manus an merehre Verlage geschickt und bin ohne Antwort geblieben. Gut, nicht antworten mag Usus sein. Grottenschlechter Stil ist es allemal, zuerst öffentlich (Social Media und andere) zur Manu-Einsendung aufzufordern um dann nicht einmal eine Rückmeldung (positiv oder negativ) zu geben.
Auch das, ja. Aber seien wir doch ehrlich - die Rechtschreibfähigkeiten der meisten lesenden Menschen lassen zu wünschen übrig. Und ganz nebenbei - wenn es sich um eine gute Geschichte handelt, ist ein Komma oder ein „s“ zuwenig oder zuviel (wenn nicht sinnentstellend) überhaupt kein Thema - der Duden wurde bereits veröffentlicht .
Das habe ich nicht gesagt und das ist auch nicht meine Denke. Aber mein restliches Leben lang auf einen Verlagsvertrag zu warten und meinen Nachkommen die Tantiemen aus dem zukünftigen Bestseller zu überlassen eben auch nicht. Wie ich schon schrub, schreibe ich, weil es Spass macht (und weil ich als vorgezogener Ruheständler irgendetwas tun will). Ein paar Verkäufe, die Platzierung in der einen oder anderen Buchhandlung auch - mehr wird eh nicht drin sein.
So wie oben habe ich es gemeint
Das tönt nach DKZV. Richtige Verlage fordern nicht öffentlich zur Manuskripteinsendung auf. Die bekommen die auch unaufgefordert.
Die bekommst du nur, wenn du in einem bekannten Verlag veröffentlichst. Oder wenn du ein Buchhändla gut kennst und ihn überreden kannst, dein SP-Buch auszulegen.