Dinner, dead or alive

Hypothetisch.
Ihr könntet einen (in Zahlen: 1 (eins) ) Autoren, tot oder lebendig, zu einem Abendessen einladen. :clinking_glasses::champagne::plate_with_cutlery:
Wer würde es für Euch sein?
Gerne mit Kommentar warum.

(Keine Sprachbarriere und wer Hemmingway wählt muss nicht die Barrechnung übernehmen)

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Terry Pratchett - aus ganz vielen Gründen, aber hauptsächlich wohl um einfach »Danke« zu sagen.

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Joe Haldeman. Gern jünger oder mit Hörgerät - ich durfte ihn zusammen mit Hendrik mal auf der BookCon in Chicago treffen, aber seine Frau musste ihm alles, was wir ihm sagten, nochmal ins Ohr schreien.

Ohne meine Wünsche (jünger oder Hörhilfe) würde es sonst ein sehr anstrengendes Abendessen :wink:

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Ich hätte die Befürchtung, dass ein Abendessen mit einem der Autoren, die mir als erstes einfallen, sehr schnell sehr langweilig werden könnte. Deswegen Brendan Behan, weil er nicht nur ein hervorragender Autor war, sondern auch selbst so ein interessantes Leben hatte, dass es sich für ihn lohnte, darüber zu schreiben. Allerdings müssten die Whisky-Flaschen vorher gut weggeschlossen werden :wink:

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Sir Peter Ustinov. Ich liebe unaufdringliche Intelligenz, gepaart mit Humor und der Fähigkeit, sogar über sich selbst zu lachen.

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Alice Munro. Weil ich immer denke, die schreibt genau wie ich es machen möchte. Genau so. ABER ich kann es nicht, genau so. :wink: Ich krieg es nicht hin.

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Oh, das ist eine sehr gute Wahl!

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Christine Nöstlinger.

Spinat würd ich ihr machen. Genau so, wie sie es in „Üwa de gaunz oamen Kinder“ beschrieben hat. Mit Erdäpfelschmarrn und viel Knofl. Und ein zwei Achteln Brünnerstrassler dazu.

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„Sláinte!“ :shamrock:

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Dan Brown. Ich mag seine Bücher und höre ihm auch gerne in Interviews zu. Es gibt noch so viel, was ich von anderen Autoren lernen kann.

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Verliebt in ihn bin ich, seit ich Stadt aus Glas im Radio gehört habe und es mich so verwirrt zurückgelassen hatte, dass ich in die Buchhandlung marschiert bin, um mir Die New York Trilogie zu gönnen. Paul Auster hat mir den Spaß am Lesen geschenkt.

Also erst was lecker essen und dann ausgiebig durch Manhattan schlendern.

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Charles Dickens. Ich würde mich von ihm bei Sandwiches, kaltem Beef Wellington, Törtchen und Tee darüber belehren lassen, wie man so schreibt, dass Umgebung, Lebensumstände, Erfahrungen und Anforderungen des Lebens der eigenen Zeit Leser kommender Zeiten empfinden können.

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Ich bin mal ganz dreist und lade nicht Jane Austen zu mir zum Abendessen ein, sondern ich lade mich bei ihr zum Abendessen ein. Sie braucht auch nichts Besonderes aufzutischen, Suppe und ein Stück Apfelkuchen reichen völlig aus.

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Was für eine abenteuerliche Kombi!

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Ganz klar, für mich gibt es Parmesan-Koteletts und Schokoladen Palatschinken mit dem einzigartigen Johannes Mario Simmel :joy:…denn „Es muss nicht immer Kaviar sein“…

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Ich habe einen Kalender mit Jane-Austen-Zitaten in der Küche stehen. Zwei dieser Zitate sind: „Spar deinen Atem, um deine Suppe zu kühlen“ und „Gute Apfelkuchen sind ein beträchtlicher Teil unseres häuslichen Glücks“.

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Das muss ich nicht lange überlegen: Martin Suter.
In Luzern gut gekleidet auf der Terrasse des Montana mit Blick auf den Vierwaldstätter See sitzen.
Bei guten Essen und ebenso guten Getränken über sein Schreiben sprechen (ich kann sicher einiges lernen) und sich über stilvolles Bekleiden in der Öffentlichkeit unterhalten. :wink:

Gruß aus MG
Klaus

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Edward Gorey - auch wenn das eher ein Comic Buch Autor ist. Oder Tom Robbins- einfach weil Still life with Woodpecker gigantisch ist.

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Einen Abend mit T.C. Boyle zu verbringen und sich über die Kurzsichtigkeit der Menschen, ihre Beeinflussbarkeit und die Gier auszutauschen, die sie antreibt, das hätte schon was. Vor allem gäbe es viel zu lachen an diesem Abend. :sunglasses:

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Ich möchte mit Orlando essen gehen, in einem Fischrestaurant, und ihn fragen, warum er beim Schreiben nicht friert. :rofl: :joy:

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