file:///C:/Users/User/Downloads/Novelle%2022.10.22.pdf
Hier eine kleine Novelle: 92 %Wahrheitsgehalt, der Rest ist dichterische Freiheit und nicht einmal die Namen wurden geändert
Freue mich sehr über Rückmeldungen!
Liebe Grüße von Franziska
Das Verlinken hat nicht geklappt. Der Link verweist auf eine Datei auf Deinem eigenen Computer, da kommt niemand anderes ran. Versuch es vielleicht mal lieber über Hochladen (bei mir das sechste Symbol in der Leiste, wenn man seinen Kommentar schreibt, der flache Kasten mit dem Pfeil nach oben).
Vielen lieben Dank für den Hinweis - vielleicht klappt es so?
Hallo @Kika10,
es hat geklappt. 
Ein sehr schöner Text, elegant formuliert, ich habe ihn gern gelesen, danke dafür.
Aber eine Frage hätte ich noch: Was bedeutet „gnitz“ und „Grind“? Das scheinen Dialektausdrücke zu sein.
Hallo lieber Ralf! Ganz lieben Dank für Deine freundlichen Worte: „Gnitz“ ist ein bestimmter Ausdruck - meist ein selbsterfreutes Lächeln auf dem Gesicht eines entzückenden, äußerst humorvollen, älteren Menschen - ich kenne das Wort aus dem Schwäbischen. Ob es irgendwo aufgelistet ist, weiß ich gar nicht. „Das bereitet mir Grind“ ist wohl eine (historische) Redewendung, die man heutzutage kaum noch hört. „Grind“ ist eine Art Ausschlag auf dem Kopf (? bin mir nicht zu 100% sicher), und der Ausdruck wird zudem dafür verwendet, wenn etwas Kopfzerbrechen bzw. Kummer bereitet.
Ich finde es auch eine sehr schöne Geschichte. Der Schreibstil gefällt mir.
„Die taube Rosel hatte in jungen Jahren ein Kind vor dem Ertrinken gerettet. Hernach wurde sie schwer krank, und als sie sich nach langen Wochen eingermaßen erholt hatte, mußte sie feststellen, dass sie das Gehör verloren hatte.“
Hier ist mir aufgefallen, dass nicht „die taube Rosel“ jemanden gerettet haben kann, wenn sie erst danach ihr Gehör verloren hat.
Beim letzten Absatz ist nicht ganz klar, wo der Fremde mit seiner Erzählung aufhört, weil die Anzahl an öffnenden und schließenden Anführungszeichen nicht übereinstimmt (Vielleicht könnte man auch die wörtliche Rede innerhalb der wörtlichen Rede mit einfachen Anführungszeichen statt doppelten schreiben, dann wird die Trennung klarer). Auch hätte ich mich an der Stelle über eine Reaktion von Ella über das Bild gefreut, aber dieser etwas nüchterne Abschluss passt auf seine Art auch sehr gut zu der Geschichte und überlässt den Rest der Vorstellung des Lesers.
Noch zwei generelle Anmerkungen: Vielleicht könnte man die Rechtschreibung in Bezug auf das ß an die neue deutsche Rechtschreibung anpassen (daß → dass, mußte → musste, …). Und die Stellen, die in dieser altdeutsch anmutenden Schriftart geschrieben sind, finde ich schwer zu lesen, besonders bei unbekannten oder unerwarteten Wörtern. Auch hier passt es irgendwie wieder, weil sich all diese Stellen ja auf die Vergangenheit beziehen, aber es könnte eine Überlegung wert sein, hier zugunsten der Lesbarkeit gegen eine andere Schriftart auszutauschen.
Ansonsten: Vielen Dank für diese schöne Erzählung!
Vielen lieben Dank für die freundlichen Worte und die interessanten Anregungen und Denkanstöße. Diese Geschichte mit dem Bild ist wahr, und es handelte sich um meine Oma, die bereits tief in den Neunzigern stak. Geistig war sich noch recht klar im Kopf, aber sie sah schon kaum noch etwas, und hielt ihre Gefühle gern unter Dach und Fach. Und doch denken wir, dass sie sich sehr über das Bild gefreut hat. Wenn ich die Geschichte vielleicht für einen Wettbewerb nutze, so werde ich die Rechtschreibung selbstverständlich angleichen. Anders geht´s ja nicht. Mir persönlich aber gefällt die alte Rechtschreibung besser, da ich ein Mensch vom alten Schlage bin. Nochmals vielen lieben Dank!
Ich hätte die Novelle gerne gelesen, habe sie aber nicht gefunden
Hallo @Lyrikfan11 ,
im dritten Beitrag hat Kika10 ihre Novelle verlinkt.
Liebe Grüsse
LonesomeWriter
Lieber Lonesome, habe Dank für Deine Antwort. Wie ich schon sagte, ich bin eine Niete am PC, weiß nicht, wie man mit verlinktem umgeht.
Hallo @Lyrikfan11 ,
einfach nur auf den blauen Text draufklicken, dann sollte die Datei aufgehen.
Liebe Grüsse
LonesomeWriter