Ich hoffe nicht. Die Bedingungen kann man doch nicht mitten im Wettbewerb ändern, obwohl mir das leider schon mal beim Springreiten passiert ist, aber das ist eine andere Geschichte.
Es gab doch die beiden Vorschläge zu Beginn:
Hier wurden zwar verschiedene Meinungen kundgetan, aber ich kann mich nicht erinnern, dass es eine klare Auswahl für eine der beiden Optionen gab.
Doch. In der finalen Beschreibung oder nicht?
Dass man an einer Gesamtgeschichte weiterschreibt, gibt meiner Meinung nach schon genug „Bedingungen“ vor. Der dritte Teil muss schließlich zu den Teilen 1 und 2 passen und sie logisch weiterführen.
Denke ich auch. Ich bin schon am „feilen“…
Ein direkter Anschluss ist ja eigentliche Vorgabe, was natürlich auch die Gefahr in sich birgt, dass man einen Zeitsprung machen kann. Ich habe meine Geschichte direkt angehängt, ihr aber eine komplette Wedung gegeben, weil ich mit dem Selbstmord nicht klarkam.
Ein guter Vorschlag wäre, dass die Volgegeschichte zumindest mit den letzten, sagen wir mal 200-300 Wörtern der Vorgängergeschichte anfangen muss. Oder, jede Geschichte macht am Schluss einen Absatz, den man herauskopiert und in seiner eigenen Geschichte an den Anfang setzt.
Zitat: Ende der Vorgägner Geschichte:
Berger tat, was er, wie er sich sagte, schon längst hätte tun sollen: Er schloss die Tür.
»Ruf die Polizei«, sagte er dann mit bebender Stimme zu seiner Frau.
„Warum soll ich das?“
„Vor der Tür hat sich jemand erschossen.“
„Erschossen?“, fragte Dorothea ungläubig.
„Ja, erschossen.“
„Lautlos? Da hätte ich doch etwas hören müssen“, antwortete sie misstrauisch. „Lass mich mal sehen.“ Zielstrebig und entschlossen ging sie zur Tür.
„Du kannst jetzt nicht die Tür aufmachen.“
„Kann ich doch.“
„Kannst du nicht.“
Das ist zb. ein direkter Anschluß.
Ich halte das für problematisch. Einerseits sollte jeder, der sich mit dem Schreiben befasst, wissen, was ein Anschluss ist, ohne die Sätze jeweils, wie in der Grundschule, zu wiederholen. Das hieße, jeder müsste das rund 200x (ich fürchte, es werden nicht mehr so viele sein) auch lesen. Außerdem könnte die eigene Fortsetzung durchaus wie ein neues Kapitel starten (Szenenwechsel, Zeit, Ort, Charakter …) und die Enden laufen später zusammen.
Das kannst du ja auch machen. Aber ersichtlich ist, wie du es gemacht hast.
Menschen sprechen so, sie wiederholen sich ständig, oder sie fragen nach, mit einem , „wie bitte?“ oder „was hast du gesagt?“ obwohl er/sie es verstanden haben.
Dazu habe ich auch eine Anekdote:
Als ich meine Frau wieder neu kennenlernte, es waren 25 Jahre dazwischen, habe ich sie nach ein paar Tagen gefragt, warum sprichst du so merkwürdig? Sie hat es dann selbst gemerkt, sie hatte doziert. Das war leichte Unsicherheit, mir gegenüber. Sie war ja auch Dozentin und hatte Vorträge gehalten.
Was ich damit sagen will, ist, wenn ich schreibe, gebe ich meinen Figuren die Sprache, die ich ihren Charakteren zugedacht habe.
Das sehe ich auch so. Jeder Teil der Geschichte ist für mich ein eigenes Kapitel.
Ich hab ne ganz verrückte Idee hibbel, stecke noch mitten im Feintuning.
Ich werde mir den Rat zur zweiten Woche zu Herzen nehmen und erstmal über mögliche Motive nachdenken. dann bisschen Recherche (wozu weiß ich schon) und dann leg ich los. Diesmal ein paar Zeilen mehr. Hoff ich. Denk ich. will ich. Schau mer mal
Das habe ich auch vor. Leider ist bei mir gerade wieder so viel los, dass ich es nicht einmal geschafft habe, die letzten drei Beiträge der ersten Woche zu lesen. Man möge mir verzeihen. Ideen hab ich. Hoffentlich auch die Zeit zum Schreiben. Ich muss auch noch ein bissel nachdenken. Daran haperts dann meistens… hihi.
Ich werde als Lückenfüller auftreten und das schreiben, was geschrieben werden muss, weil bestimmt, welche das überspringen werden, da die Latte so hochgelegt wurde.
Verrückte Ideen sind immer gut, der Ansatz dazu ist auch in meiner Folgegeschichte.
Wenn man den roten Faden nicht verliert, ist das auch gut.
Das ist in meinen Augen ausschlaggebend. Den Faden habe ich bei einigen Beiträgen aus der letzten Woche vermisst.
Ja, das stimmt, das sollte man wirklich im Auge behalten. Sonst ist es schwierig, den Faden weiterzuspinnen
Ich werde ihn wieder aufnehmen.
Dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.