Der Tag begann schon am frühen Morgen, mit grauen Schleiern am Himmel und die Sonnte ließ sich nur zaghaft sehen. Gegen Abend, zogen schwarze, drohende Wolken auf, die nichts Gutes verhießen. Sturm peitschte über das Land, Schließlich zuckten Blitze nieder und Regen prasselte herunter, den die ausgetrocknete Erde dankbar aufnahm. Nicht lang und es hörte auf zu regnen und eine Düsternis breitete sich aus, durch die nur der Wind pfiff. Aus dem Dickicht heraus schlich sich ein Leopard, der schon länger, die Gegend nach etwas Fressbarem absuchte. Geschützt durch das hohe Gras und die Dort wuchernden Büsche, schlich er sich in die nahe Ansiedlung. Dort aber waren alle Läden, wegen des Unwetters geschlossen. Schnuppernd schlich er durch die Gassen. Fest entschlossen, seinen enormen Hunger zu stillen. Doch auch sämtliche Türen waren fest verriegelt. Was immer er versuchte, mehr als den Geruch nach Menschenfleisch konnte er nicht erhaschen. Einige Male sprang er an den Läden hoch. Die drinnen zitterten vor Furcht, wegen des Gepolters. Manche Läden waren schon etwas marode und würden Angriffen eines großen Tieres, auf die Dauer, kaum statt halten. Da, am Ende der Siedlung, entdeckte der Leopard, einen Stall mit Ziegen, Leider war auch dieser verschlossen. Durch die Ritzen der Tür, zog ihm der herrliche Duft der Ziegen durch die Nase. Immer wieder sprang er gegen die Tür und setzte schließlich seine Zähne ein, bis das Holz der Tür splitterte. Mit der Kraft seiner Pfoten, gelang es ihm diese etwas zu öffnen.
Der Stall Besitzer hörte drinnen das Getöse und wollte nur kurz nachsehen, was das für ein Lärm sei. mit seiner Schrotflinte bewaffnet, ging er nach draußen. Da sah er den Leopard. Dieser aber gewahrte den Flintenträger, wechselte seine Position und sprang mit ein paar Sätzen auf ihn zu. Der konnte so schnell seine Flinte nicht erheben. Welch große, leckere Mahlzeit, freute sich da der Leopard
Hallo Lyrikfan,
schreib am besten noch dazu, ob du zu deinem Text Kritik bekommen möchtest oder nicht.
Ich erinnere mich, einmal einen deiner Texte kommentiert zu haben, obwohl du gar keine Kritik haben wolltest…
Hallo Corinna, danke für Deine Rückmeldunng. Kann ich mir zwar nicht vorstellen. Ichmag es nur nicht, wenn ich als nicht ernst zu nehmende Greising gesehen werde.
Liebe Grüße,
Irene
Hallo Lyrikfan11,
du beschreibst sehr anschaulich den Ort und das Wetter, das die Szene bestimmt. Schon ohne dass der Leopard auftaucht beschleicht einen ein beklemmendes Gefühl. Als er dann durch die Gasse schleicht und schnuppert meint man, dass er sich wohl bereits hier auskennt. Vielleicht war er vorher schon mal hier. Man könnte es meinen. Denn er versucht direkt in ein Haus einzudringen, und nicht zuerst nach den Tieren zu suchen. Ein scheuer Jäger, wie der Leopard weiß aber eigentlich, wie gefährlich Menschen sein können. Hier fände ich eine Erläuterung nicht schlecht. Warum geht er direkt zu den Häusern?
Dann kommt der Leopard an den Ziegenstall, und ab hier ist dann alles schnell vorbei. Das passt wieder sehr gut, finde ich. Der letzte Satz ist eine unheimliche Bestätigung dessen, was man schon weiß - ein Leopard ist ein Raubtier und frisst, was er töten kann.
Der Text erinnert einen auch daran, dass die Lebensräume für diese wunderschönen Raubtiere immer kleiner werden, und Konflikte daher so gut wie vorprogrammiert sind. Also auch eine Mahnung an die Menschen.
Danke für Deine Antwort Pütchen. Ich dachte mir schon dass ein Leopard anders ist, wollte auch nur eine gruslige Geschichte schreiben. Wie sie verlangt war. Hatte mit meiner ersten Geschichte, nicht so richtig Lust zum Schreiben, Was man auch merkt.
Liebe Grüße, Lyrikfan
Hi Lyrikfan11, ist doch klasse, sich auch einmal an „fremden“ Genres zu versuchen. Und: Ich kann mich nicht daran erinnern, dass im Forum Altersdiskriminierung stattfindet. Du bist es doch, die das Alter betont. Auch das finde ich in Ordnung und hoffe, noch viele Jahre kreativ sein zu können. So wie Du!
Hey^^ eine kleine Anmerkung von mir:
Achte etwas darauf, verschiedene Wörter, mit im Kontext gleichbleibender Bedeutung zu verwenden.
Du brauchst nicht 3 ‚schlich‘ schreiben.
z.B wäre auch huschen, witschen, tasten o.ä. je nach Situation passend.
Das Wetter und der Ort des Geschehens sind meiner Meinung nach super ausgearbeitet.
Jeder Text wird hier kritisiert.
Schreib weiter🙃
Hallo Lyrikfan11,
dein Ziel, dass es gruselig rüberkommt, hast du auch auf alle Fälle erreicht. Ich dachte schon, dass du diese Geschichte eigentlich bei Seitenwind einstellen wolltest - aber da steht ja schon eine andere Geschichte. Aber einfach weiter schreiben, nächste Woche gibt es ein neues Thema.
Freue mich bald wieder was von dir zu lesen.
Liebe Grüße, Pütchen
Lieber JoJosson, ich bin schön länger dabei und das ist Vergangenheit. Ich habe länger pausiert, wegen Rückenproblemen
Liebe Grüße, Lyrikfan11
Danke Sion, Du hast recht mit Deinem Hinweis, ich gebe mir zwar Mühe , die richtigen Worte, sind aber nicht immer greifbar.
Vielen Dank aber und liebe Grüße,
Lyrikfan11
Ansonsten kannst du dir auch Synonyme von Papyrus anzeigen lassen.
Danke Sion aber ich schreibe, wie es aus meiner Feder kommt und meine Bücher erden gerne gelesen.
ich eine, dasses hauptsächlich auf den Inhalt ankommt.
Dir einen schönen, guten Tag-
Lyrikfan
Hi,
ich finde es schade, dass du so gar nicht für die Vorschläge der Community offen bist.
Du bittest um Rückmeldung und um Kritik, nimmst sie aber nie an.
Du antwortest stets mit „Meine Bücher werden gerne gelesen.“ Das ist wirklich sehr schön. Vielleicht würden deine Bücher aber noch lieber von noch mehr Leuten gelesen, wenn du mal auf Vorschläge eingehen würdest.
Danke liebe Suse, was glaubst Du, was Du machen würdest, wen du 87 , ja schon fast 88 wärst? Mir geht es oft gar nicht so gut. War ja auch erst im KH, wegen großer Rückenbeschwerden, die durch das Sitzen am Computer kamen. Doch ich nehme Rückmeldungen an, wenn ich sie sehe, habe Dir doch auch schon öfter geantwortet
Ich schreibe hier mit, um mit meiner Einsamkeit fertig zu werden. Falls das nicht genügt, müsste ich halt austreten aus Eurem Verein.
Glaube mir das ist gar nicht mehr so einfach.
Liebe Grüße, Irene
Bleib hier, es wäre echt schade, wenn du uns enttäuscht den Rücken kehren würdest.
Wenn es nur deine Meinung und nur deine Perspektive gäbe, wäre das doch auf andere Art auch einsam, oder? Verschiedene Menschen haben eben verschiedene Ansichten. Kritik bedeutet nicht, dass man aus einer Gruppe ausgegrenzt werden soll, im Gegenteil, Kritik innerhalb einer Gruppe kann einen weiterbringen.
Ich würde mich freuen, wenn ich Tipps bekomme und mir die anderen damit zeigen, dass ich dazugehöre und meine Texte wert sind, beachtet zu werden.
Du siehst mich enttäuscht, ich habe Dir jedesmal freundlich und nett geantwortet, antworte auch jedem, der mir schreibt, wenn ich die Nachricht sehe. Schade, der Kontakt mit Dir war bis jetzt immer positiv.
Welche ausgewogenen Feinheiten der Sprache, soll ich noch lernen?
War ich denn jetzt unhöflich zu dir? Ich wollte dich ermutigen, weiter zu machen und habe dir geschrieben, dass deine Texte Wert sind gelesen zu werden. Gleichzeitig frage ich mich, warum du keine Kritik annimmst. Wieso findest du das denn schade?
Sion hat dir ja schon Vorschläge gemacht, was du verbessern könntest. Verbessern kann man sich immer und in jedem Alter. Und wenn man schon sehr gut ist, kann man doch auch noch besser werden.
Danke Suse, ich empfand das als Tadel. Bitte verstehe, ich muss mich immer regelrecht aufraffen, einen Beitrag zu schreiben, denn ich schreibe doch gerade ein Buch. Eine Autobiographie und habe schon 70 Seiten davon. Ist halt nicht mehr so leicht, wie wenn man 40 ist.
Alles gut. Ich bin übrigens auch längst keine 40 mehr, auch keine 50. Und ich schreibe auch gerade an einem Roman. Hast du eigentlich eine zweite Casting-Einladung fürs Supertalent bekommen?