Definitive Challenge

Märchen sind auch immer eine gute Idee für Kinder.

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Moin, meine Enkelin (jetzt 9)und ich lieben zum Vorlesen Frau Funke ( gerade fertig "Drachenreiter"2Teile z.B) tolle Sprache ohne Fremdwörter( Ziel Wortschatz) und Dinge wie "James und die wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein " (Aufmerksamkeit)kein Weihnachtsbuch, auch wenn es so klingt… Sie liebt sie und es sind unisex-Bücher, die auch Jungs gefallen👍🏻

Was bitte sind „unisex-Bücher für Kinder“? Welche bekannten Kinderbücher wären nur für Mädchen oder nur für Jungs geschrieben? Als Alter setze ich mal bis 10 Jahre an.

Ich schätze, Jungs mögen keine Bücher über Prinzessinnen

Moin Marc,
ich hab mal meine Tochter gefragt( Kinderpsychologin).Sie sagt, es handelt sich um geschlechtsneutrale Bücher mit/ oder Thema „jeder ist gut, wie er ist“ … grob gesagt…
Ich denke persönlich, die guten Bücher sind für alle gut.
Wenn du etwas Spezielles zum Thema Geschlechtsdiversität suchst, müsstest du wahrscheinlich unter diesem Schlagwort suchen.
LG Christiane

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Ich stelle mir gerade vor, wie jemand in der Buchhandlung nach einem „Kinderbuch zum Thema Geschlechtsdiversität“ fragt und erschauere bei der Erkenntnis, dass das wahrscheinlich täglich passiert.

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Absolut!
Vor Allem im Bereich Kinderbücher…
Ich denke, Toleranz als Vorbild im Verhalten, würde eine Vielzahl solcher Bücher überflüssig machen.

Die Struwelpetra.
Das Struwelpeterchen.
Der Struwelpeter:innen.

Ach, was, ich nehme das Buch zur Sendung mit der Maus:Elefant*innen.

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Neil Gaiman - Coraline

Lemony Snicket - Eine Reihe betrüblicher Ereignisse

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Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Aber was das mit „Geschlechtsdiversität“ zu tun haben soll erschliesst sich mir nicht. Kindern, die bis nach der Pubertät ohnehin mit Orientierungslosigkeit zu kämpfen haben, weil sich alles und sie sich selbst auch in rasantem Tempo ändert/n, noch mehr Orientierungsmöglichkeiten zu nehmen, indem man ihnen etwas von „Geschlechtsdiversität“ erzählt halte ich für verantwortungslos.

Danke, aber nein danke. :wink:

Meine Frage zielte darauf ab, dass Kinder bis zu einem gewissen Alter „asexuelle Wesen“ sind. Das heisst nicht, dass ihr Geschlecht nicht klar und festgelegt sei, sondern dass für sie die Andersartigkeit noch nicht so bewusst wahrgenommen wird und auch noch wenig Bedeutung hat. Irgendwann kommt das von ganz alleine, das muss man nicht durch wie auch immer geartete Kinderbücher forcieren.

Sorry, möchte keine neue Diskussion lostreten. Wenn jemand mit mir darüber diskutieren möchte, PN steht selbstverständlich als Kanal dafür zur Verfügung.

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Ich glaube, hier wird gerade falsch abgebogen. Das unisex bezog sich sicherlich darauf, dass es von Jungen und Mädchen gleichermaßen gemocht wird. Ein Beispiel: die wilden Hühner von Cornelia Funke haben damals zu bestimmt 95 % Mädchen gelesen, die Wilden Kerle
( Fussball) fast nur Jungs. Drachenreiter zum Beispiel von allen, auch die Eltern mochten es. Wenn man Gruppen vorliest, sollte es halt alle unterhalten und allen gefallen. Sonst hört die Hälfte nicht zu. Astrid Lindgren ist z.B. für alle passend, egal ob Michel oder Pippi.

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danke Silla,ih finde es gut, dass du das noch einmal richtig einordnest !
Hier ging es m.E. nicht um eine persönliche Stellungnahme zu diesem Thema, sondern um einen erfragten Begriff.

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Gut, Bücher die allen gefallen. Passt. Bücher, die nicht allen gefallen, weil sie für Mädchen oder Jungen geschrieben wurden, passt auch. Aber halt nicht für eine gemischte Gruppe. Soweit alles klar.

Eigentlich wollte ich nur das mögliche Missverständnis ausräumen, ich könnte etwas im Bereich „geschlechterdiversität“ suchen. Ich weiss, ich neige manchmal dazu etwas übers Ziel hinaus zu schiessen. Danke für die Möglichkeit, das zu korrigieren.

@Gschichtldrucker
In diesem Alter liebte meine Tochter die „Störenfrida“-Reihe. Erinnert ein Bisschen an Pippi Langstrumpf, nur etwas „moderner“. Es geht um ein sehr selbstbewusstes, pfiffiges Mädchen mit verrückten Ideen, Freundschaft und Familie.
Wenn es märchenhafter sein soll, wäre auch „Zauber der Smaragdenstadt“ von Alexander Wolkow toll. „Woodwalkers“, „Die magische Schule der Tiere“ , „Die 3 ?“-Bücher. Ich habe so etwas Ähnliches auch mal gemacht und hatte einen Jungen dabei, der mit Erzählungen/ Märchen so gar nichts am Hut hatte. Den kriegte ich mit Sachbüchern. (Basteln, Modellflieger usw.)

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Ich finde dein Vorhaben großartig!
Du hast jede Menge supertolle+ hilfreiche Ideen bekommen.
Da ich selbst an einer Förderschule arbeite und mir die " Leidenschaftsweckung des Lesens" sehr am Herzen liegt kann ich dir auf dem Weg geben, hab einfach Spaß bei dem was du machst…und der Funke wird überspringen.
Vor allem wenn du mit Begeisterung vorliest und die Vielfalt deiner Stimme nutzt,werden sie an deinen Lippen " kleben ".
Ich wünsche dir und den glücklichen Kids eine wundervolle gemeinsame Zeit!

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Ist das Sams schon genannt worden?

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So, das hab ich jetzt davon, weil ich jeden erzählen muss, dass ich schreibe: Die Konkurrenz ist aufgewacht.

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Heb dir das Bild unbedingt auf, damit du in vierzig Jahren belegen kannst, dass du derjenige warst, der den aktuellen Nobelpreisträger zum Schreiben animiert hat. :upside_down_face:

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bedeutet das „1A“ - der ist in der ersten Klasse?

Weil wegen Büchern gefragt wurde - also ich habe in dem Alter alles gelesen von Tom Sawyer, über Jules Verne bis hin zu Sherlock Holmes…

P.S. und viel Karl May, aber naja … siehe oben die Diskussionen

  1. Klasse Mittelschule (früher Hauptschule), also 5. Schulstufe
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