Das Prinzip des Self Publish?

Aloha,

Ich hoffe ich bin hier im richtigen Bereich…

Ich habe eine Frage zum Selfpublishing:

Und zwar bin ich nun soweit, dass ich es geschafft habe, die letzten Seiten aufzuarbeiten in meinem Roman.
Jetzt stellt sich mir die Frage wie ich weiter vorgehen soll…

Ich würde den Roman als Ebook Datei bei Amazon KDP anbieten. Der Nachteil ist, dass ich nur mit Kindle lesen kann. Hier würd ich also noch einen zweiten Anbieter suchen, der mir ebenfalls Ebooks zur Verfügung stellt und alle anderen EbookReader nutzt. Gibts da besondere Anbieter die man empfehlen kann?

Zur richtigen Paper Ausgabe meines Buches, bin ich mir sehr unsicher, da ich etwas verwirrt bin ehrlich gesagt.
Ich will mir eigentlich eine eigene ISBN kaufen. Denn dann wäre mein Buch immer mit der gleichen ISBN ausgestattet oder?
Wenn ich die kostenlose von Amazon KDP nehmen würde, dann könnte ich diese ja nicht nutzen für zb. den Buchhandel?
Also nehm ich mir eine eigene und suche dann den Vertreter.
Da bin ich aber durchaus durcheinander :smiley:

Wenn ich bei KDP das Taschenbuch verkaufen würde und es dort auch bestelle in dem Programm mit eigener ISBN, könnte ich dann trotzalledem noch woanders mit der selben ISBN mein Taschenbuch hochladen und dort verkaufen? Oder kann ich nur eines nutzen?
Mein Grund zur Überlegung:
Mit Amazon die Taschenbuch Reihe auf Amazon verkaufen. Über einen weiteren Anbieter (Hier sind die Profis gefragt, welcher sich da anbietet) würd ich dann mit der selben ISBN den Buchmarkt und alle anderen Shops beleifern.
Wäre das so richtig?
BoD würde dann rausfallen, weil man dort scheinbar nur Exclusiv verkaufen kann und darf.

Die Gage die am Ende über bleibt, ist erstmal zweitrangig.

Natürlich könnte man auch bei einem Anbieter bestellen und gleichzeitig Amazon beliefern lassen, aber wenn ich das Buch bei Amazon, über Amazon verkaufe, dann steigt man dort im Buchrang richtig?
Würde zb. über BoD als Verkäufer auch der Rang steigen, oder wären der Verkauf von einem Buch über BoD nur ein reiner Verkauf von einer Ware?

Ich stelle mir da soviele Fragen und obwohl im Internet vieles lesbar ist, brauch ich da lieber ne persönliche Hilfe^^

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Hallo Bladen,

ich kann dir leider nur von Amazon KDP berichten, da ich meine Bücher darüber veröffentliche.

Egal ob du über Amazon oder BOD veröffentlichst, gehst du mit ihnen einen Vertrag ein, wo festgelegt wird, dass die Bücher auch nur dort verkauft werden dürfen. (Ich denke, dass ist bei allen anderen Self-Publisher Anbietern auch so, aber da fehlt mir die Erfahrung.)
Sonst würdest du dir selbst ja Konkurrenz machen.

Die ISBN dient ja dazu, dein Buch in einer der unendlichen Bücherlisten finden zu können, daher macht es wenig Sinn, eine weitere zu generieren.

Ich selbst besitze kein Kindle, daher biete ich meine Bücher zusätzlich auch immer als gedruckte Ausgabe an, was bei Amazon äußerst einfach ist, da man das gedruckte Buch und das EBook verknüpfen kann. Das heißt, alle Angaben, die du für das EBook bereits gemacht hast, wie Titel, Untertitel, Buchrückentext, Unterkategorien ect. bleiben erhalten. Nur das Format muss geändert werden, was dank Papyrus mehr als einfach ist.

DANKE PAPYRUS!!!:smiley:

Wenn du ein EBook erstellst und hochlädst, wird es dir aber trotzdem auf dem PC/Laptop angezeigt, ob das Cover und der Text die richtige Position haben. Also alles kein Problem.
Wenn du es als gedruckte Ausgabe machen willst, werden dir nach dem hochladen des Covers und der Druckdatei sofort die Druckkosten angezeigt, so dass du den Preis entsprechend festlegen kannst. Und ja, alle Preise legst du bei Amazon selber fest. Auch die Tantiemen. So kannst du bis zu 70% Tantiemen bekommen.

Was mich letztendlich überzeugt hat, meine Bücher bei Amazon KDP anzubieten, ist deine eigene Bibliothek und das Dashboard.

Bibliothek:
Sobald du eingeloggt bist, erhältst du einen Überblick über deine bislang veröffentlichte Werke und ob auch alles Online ist.
Du kannst bei jedem Buch Werbung schalten oder eigene Exemplare anfordern. (Bei Gedruckten Büchern wären das *nur *die Druckkosten.)
Änderungen sind jederzeit möglich und können neu hochgeladen werden. Amazon ist sehr schnell, was das onlineschalten angeht und falls mal ein Problem auftritt, bekommst du schon innerhalb weniger Stunden Rückmeldung. Meistens werden die Probleme noch am selben Tag aus der Welt geschafft. Dahingehend sind die wirklich schnell.

Dashboard:
Im Dashboard wird dir Tagesgenau angezeigt, wie viele Seiten gelesen wurden (wenn du es bei KDP Select anmeldest. - Also die Leihbibliothek).
Dort bekommst du dann Tantiemen für jede gelesene Seite. (Nicht viel, aber es summiert sich.)
Es wird dir angezeigt, wann welche Bücher gekauft wurden und eine direkte Schätzung der Tantiemen, die dich bis dahin erwarten.
Bei der neuen Betaversion werden die Bücher sogar farblich unterteilt, so dass du auf den ersten Blick siehst, welche Bücher bei den Lesern gut ankommen.

Ich muss sagen, dass ich vorher auch bei einem Verlag war, bei dem ich mein erstes Buch rausgebracht habe. Zwar wurden die Bücher auch in den Buchhandel gebracht, aber wirklich gesehen habe ich es in den Buchläden nie.
Und wirklich verkauft hat es sich auch nicht, da der Verlag entgegen der Aussagen keine Werbung gemacht hatte. Als EBook war es auch nicht erschienen, zumindest konnte man es nirgends finden.
Auf meine Fragen hin wurde mir dann mitgeteilt, dass die Buchläden eh nur die Bestseller aus Amerika auslegen, weil die sich verkaufen und man bei Neuautoren nie weiß, ob es sich am Ende um einen Ladenhüter handelt.
Ob und inwieweit diese Aussagen stimmen, kann ich nicht sagen. Aber ich habe den Vertrag mit dem Verlag aufgelöst und über Amazon in Eigenleistung veröffentlicht. Als Neuauflage mit neuem Cover, die ich selbst einkaufe und die nach MEINEN Vorstellungen entworfen werden, nicht nach Vorstellungen des Verlags. Seit dem kann ich mich über die Verkäufe nicht beklagen.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen und wünsche dir mit deiner Veröffentlichung viel Erfolg.
Vielleicht sagst du uns dann mal die Titel, damit wir danach stöbern können. :slight_smile:

LG Tessley

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Hallo Bladen,
BoD bietet dein E-Book bei Amazon, aber auch bei allen anderen E-Book-Plattformen an, wenn du das willst.
Und das Print-Buch kann ebenfalls von allen Buchhandlungen bestellt und verkauft werden.

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Hallo Bladen,
Bisher habe ich neben Neoprint, wo mir der Services nicht gefällt, nur bei BoD veröffentlicht und bin außerordentlich zufrieden. Wenn Du dort Deinen Roman als Print veröffentlichst, ist das E-Book kostenlos und musst Dich um nichts weiter kümmern. Für ISBN und (auch internationalen) Vertrieb zahlst Du ganze 19,00 €. Es ist dann auf verschiedenen Plattformen wie Amazon, Weltbild, Hugendubel usw. zu ordern. Natürlich kannst Du Dir dort auch Exemplare drucken lassen, die Du dann auf Lesungen usw. selbst verkaufen kannst. Ich habe für meine Zwecke kein preis/leistungsmäßiges besseres Angebot gefunden.
Berti

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Eine ISBN ist für jedes Ausgabeformat einmalig. Wenn Du ein E-Book und ein Taschenbuch veröffentlichst, brauchst Du zwei Nummern. Auch PDF und EPUB brauchen zwei Nummer. Deshalb vermute ich, dass Du für das Kindleformat und EPUB auch zwei Nummern brauchst. ISBN Nummern sind teuer, erst bei grösseren Mengen wird es günstiger. Deshalb ist der Weg über einen Dienstleister besser. Mit BOD deckst Du den grössten Teil ab, inklusive Amazone und Buchhandel.
Amazone bietet einen Exklusivmodus, bei dem Du mehr verdienst, aber das Buch darf nur bei Amazone verkauft werden.

Ich nutze BoD. Da ist alles drin, wie oben von verschiedenen beschrieben ist. Du hast Taschenbook, Ebook im offenen ‘Epub’ und auch das Amazon-Format.
Nur Amazon wäre für mich keine Option, da dieses nicht offen ist.

Hallo,

Mir gehts dabei um erster Linie darum, dass ich mich nicht nur an amazon binden lassen möchts zwecks Online Shop.

Wenn ich Roman A als ebook bei amazon einstelle, dann ist er nur bei amazon zum Kauf. Damit fallen alle anderen ebookreader raus.
Um jetzt den tolino beliefern zu lassen würd ich auf thalia zb. Ebenfalls roman a anbieten für alle anderen Online shops wie weltbild zb.
Jetzt ist die Frage diesbezüglich: wäre das rechtens?
Thalia würde ja ebenso amazon beliefern wollen. Laut etwas recherche kann man wohl bei anderen dienstleistern einstellen welche shops man beliefern möchte. Amazon würd ich dann bei thalia rausnehmen.
Der Gedanke wieso ich amazon nicht über andere beliefern will ist folgender:
Das ebook würde dann ja nur als ware verkauft werden und ist nicht im amazonprogramm drinne. Ich denke, das amazon dann auch anders damit umgeht. Zb beim rang.

Bei softcover büchern hab ich bei amazon auch nur den amazon shop.
Der beliefert aber soweit ich weiss keine buchläden.
Mit der hauseigenen isbn von amazon könnte ich die beim buchhandler angeben und er findet das buch zum bestellen?
Amazon is scheinbar bei den druckkosten am günstigsten.

Fur das reine ebook sehe ich eine isbn derzeit nicht notwendig, da du die ebooks per namen in fast jedem shop suchen kannst.

Müssen bei amazon gebundene bucher mit deren isbn zu diesem register für bücher geschickt werden?

Ich habe mir ein Impressum gekauft, sollte ich ein gewerbe anmelden als autor?
Ich gehe weiterhin ganz normal arbeiten und fur mich ist das nicht die haupteinnahmequelle…
Ich dachte an ein nebengewerbe…

Sry falls hier nicht alles richtig geschrieben ist, ich schreib mit meinen wurstfingern auf dem handy xD

Ich nutze epubli. Da kostet die ISBN gar nichts. Überhaupt kostet eine Veröffentlichung dort nichts. Es gibt auch einen Rechner auf der Homepage, auf der man den Verkaufspreis den Einnahmen gegenüber stellen kann. Bei epubli kann man sowohl die print als auch eine ebook - Version erstellen. Die haben dann jeweils getrennte ISBN.

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Hallo Bladen,

nein, das geht ganz automatisch.

Nein, da du bei den Einnahmen unter dem Freibetrag liegst. (Die genaue Höhe habe ich nicht im Kopf aber es sind ein paar tausend Euro im Monat.)
Als Arbeitnehmer solltest du es aber als Nebentätigkeit beim Arbeitgeber anmelden. Auch wenn es kein fester Nebenjob ist, wo man die genauen Stunden angeben kann. Bei meinem Arbeitgeber zählt alles als Nebentätigkeit, bei der du Geld verdienst. (Ich weiß nicht, ob das grundsätzlich der Fall ist.) Da spielt die Höhe keine Rolle.
Allerdings musst du es beim Finanzamt anmelden. Einnahmen/Ausgaben. So kannst du auch alles, was mit dem Schreiben zu tun hat von der Steuer absetzen. Cover, Papier, Laptop, Drucker ect.

LG Tessley

Schriftsteller ist kein Gewerbe; man ist Freiberufler. Das ist ein wichtiger Unterschied, denn ein Gewerbetreibender muss auch Gewerbesteuer zahlen (und wird Zwangsmitglied der IHK usw.), ein Freiberufler nicht.

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Das stimmt meines Wissens nur solange man nicht zum Verleger wird, was beim Selfpublishing aber der Fall ist. Dann hat man im einfachsten Fall eine Personengesellschaft (GbR) mit allen steuerlichen und gewerblichen Konsequenzen. Für die Buchführung reicht zumeist die einfache Einnahmen-Überschuss-Rechnung. Solange man unter den aktuellen Umsatzgrenzen bleibt (Paragraph 19 UStG, Kleinunternehmerregelung) muss man aber keine Mehrwertsteuer ausweisen.

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Nö. Man muss beim Finanzamt nur seine Einnahmen bekannt machen. Solange man nichts oder (sehr) wenig verdient, wird es noch nicht einmal als freiberufliche Tätigkeit angesehen sondern als Hobby. So ist das zumindest bei mir seit Jahren. Meinen LstJA macht immer ein Steuerberater. Ich habe keine Gewerbe, “nur”, weil ich Verleger bin.

-ohne Anspruch auf rechtliche Richtigkeit-

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Ähm, irgendwie sind die Antworten kunterbunt.
Eine ISBN ist wie ein Personalausweis für dein gedrucktes Buch. Wenn du eines bei kdp on demand drucken lässt, kannst du dir von Amazon eine ISBN zuweisen lassen und musst nichts weiter tun. Diese ISBN ist nur für diese Ausgabe gültig und du darfst sie außerhalb Amazons nicht verwenden.
Willst du nun denselben Roman oder dasselbe Sachbuch noch anderswo drucken und vertreiben lassen, so brauchst du dafür eine neue ISBN. Viel wichtiger aber ist, dass diese zweite Ausgabe sich von der ersten deutlich unterscheiden muss, beide Ausgaben aber auch nicht für zwei unterschiedliche Werke gehalten werden dürfen.
EDIT nach Andreas’ Hinweis: Das liegt nur an den Print on Demand-Anbietern!

Heißt: Wenn du über KDP ein Taschenbuch drucken lässt, müsstest du über BOD eine Ausgabe erstellen, die auf keinen Fall ein Taschenbuch sein darf, weil du damit den Vertragsbedingungen zuwiderhandelst. Hardcover mit Illustrationen beispielsweise oder ein Hardcover im Großdruck. Besser ist es, sich für einen Anbieter zu entscheiden. Ist es BOD, so musst du nach Vertragsablauf eine Frist abwarten, bevor du den Roman woanders drucken und vertreiben lassen darfst. Wenn du über Bod gehen möchtest, so schließt du dort einen Exklusivvertrag über ein Jahr, der sich automatisch verlängert. In den Buchhandel - also physisch in die Auslage und Regale - kommt dein Werk deshalb aber noch lange nicht, dafür wirst du selbst sorgen müssen.
Wenn du über Bod auch die eBooks vertreiben lässt, entgeht dir eine ganz ordentlicher Anteil an den Tantiemen. Da lohnt es sich doch eher, selbst die digitale Version über tolino und kdp einzupflegen, das ist nicht wirklich ein enormer zeitlicher Aufwand. Du kannst amazon ja auch beliefern, ohne dich exklusiv zu binden. Das eBook braucht übrigens keine ISBN, darum musst du dich nicht kümmern.
Ach und was die gewerbliche Tätigkeit anbelangt: Solange du deine Bücher nicht auch selbst verkaufst über deine Website oder in größerer Menge bei Lesungen, bist du Freiberufler. Den Gewerbeschein brauchst du erst, wenn du Handel treibst wie eben beschrieben. Auch als Indie bist du Freiberufler und nicht Verleger.

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So sehe ich das auch.

Meine Bücher habe ich größtenteils bei epubli veröffentlicht. Wenn eine Leser im epubli-Shop bestellt, bekommt man mehr Geld als bei anderen Anbietern. Ansonsten sind die Bücher überall erhältlich, auch im Buchgroßhandel. Fragt also jemand in einem Buchladen nach meinem Buch, kann er es dort bestellen und bekommt es über den Buchhändler. Dieser erwirbt mein Werk mit 30% Nachlass, hat also auch einen Gewinn. Ansonsten sind die Bücher über alle Internetportale erhältlich, die mein Buch anbieten. Ich habe sogar “Zoff” mit Weltbild, weil die ein Buch von mir vertreiben, dass es gar nicht mehr gibt.

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Ich habe mich wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt: Falls man die Hoffnung hat, von einem der Anbieter leibhaftig in die Regale der Buchläden gebracht zu werden, so ist diese Hoffnung eine vergebliche. Sie können dort bestellt werden, wenn die Kundin sie kennt und danach verlangt :slight_smile:
Und hat der epubli-Shop eine so große Kundschaft? Ich bin neugierig :slight_smile:

Meines Wissens gilt das nicht, solange man nur seine eigenen Bücher herausbringt. Erst, wenn man auch Bücher anderer Autoren veröffentlich, wird es ein Gewerbe.

Da kann ich aber nicht aus eigener Erfahrung sprechen.

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Das stimmt so definitiv nicht. Eine ISBN gilt immer für eine bestimmte Ausgabe (=dieser Text, dieses Cover, diese Aufmachung). Aber von vielen meiner Romane gibt es viele Taschenbuchausgaben, mit unterschiedlichen Covern eben, anderem Papier usw., und jede hat eine andere ISBN. Trotzdem sind alles Taschenbücher.

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Im Verlagswesen, ja. Ich weiß es nicht von den anderen Anbietern, aber Bod lässt (oder ließ? Es ist eine Zeitlang her, dass ich mich mit deren Verträgen beschäftigt habe) sich Exklusivität einräumen und da reicht es dann nicht, einen KDP-PoD-Titel mit einem anderen Cover zu versehen oder eine marginal andere Größe zu wählen - du musst etwas anbieten, was sich deutlich von dem Taschenbuch unterscheidet, das du über Amazon drucken lässt. Zumal dir das ordentlich um die Ohren fliegen kann, wenn du erst das TB über Bod bei amazon einstellen lässt und dann hinterher das eBook über KDP hinzufügst - dann geht amazon nämlich davon aus, dass du nicht die Rechte an deinem Text hast. Was zu Ausschluss führen kann.

Wer also überall bestellbar sein will und vor allem Kundinnen anspricht, die lieber TBs lesen, geht zu epubli, Tredition, Bod oder wie sie alle heißen; die Druckqualität ist dort hochwertiger. Wem das nicht wichtig ist, erstellt das TB über KDP, hat dafür aber auch keine Vertragslaufzeiten.

Kurz: Es ist die Indie-Welt leider eine andere als die der Verlagsautoren :slight_smile:

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Keine Ahnung. Aber auf meinen Abrechnungen taucht immer mal wieder das 1 oder andere Exemplar auf, das über den Buchgroßhandel bestellt wurde. Die meisten Exemplare werden über Amazon bestellt.

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Ja, das kann man drehen und wenden, wie man will - an Amazon kommt man einfach nicht vorbei. Obwohl ich das jetzt gerade mal wieder testen will … (obwohl ich jetzt schon ahne, ich werde reumütig das Häkchen wieder setzen :D)