Cover-Voting

Hallo Community,

vielleicht könnt ihr mir auch bei meinem Cover helfen. Es geht um einen historischen Roman (ok, damit bin ich hier ein wenig Exot, aber egal). Ich habe hier 2 Versionen eine möglichen Covers. Sagt mir doch bitte, welche ihr besser findet (und gerne auch warum - oder warum beide Schrott sind). Bedenkt dabei bitte, dass in der e-Book Varianten nur die Vorderseite, also der rechte Teil zu sehen sein wird.
Schon mal vielen Dank im Voraus!

Variante 1:

Variante 2:

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Ich finde das erste besser, würde das reine Schwarz aber etwas ‚entschärfen‘ und stattdessen ein dunkles Braun nehmen, das sich organischer ins Gesamtbild einfügen würde.

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Ich finde beide Cover gelungen. Das erste gefällt mir jedoch insgesamt besser. Ich mag das obere Bild als Blickfang vorne

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Vielen Dank für das Feedback. Braune Varianten hatte ich tatsächlich auch gemacht, sie gefielen mir nur nicht so, aber ich poste sie hier dann doch mal als

Variante 3:

Variante 4:

Ich mag Nr. 2 ein bisschen mehr als Nr. 1 - auch, weil ich mir das besser in „Thumbnail“-Größe in einem Onlineshop vorstellen kann.
Nr. 3 und 4 gefallen mir nicht so sehr. Die Steintafel verschwendet Platz, wenn da eh nix steht, was ich lesen kann :stuck_out_tongue:

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Ich bleib bei 1–schwarz

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Ich finde Nr. 1 am Besten. Kontrastreich, düster, nicht überladen.

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Absolut mein Genre :star_struck:
Ich bin für die Variante 2. Ein zweigeteiltes Motiv würde für mich nur Sinn machen, wenn ein Teil eben Bronze und der andere Stahl zeigen würde. Was die Frau im Titel zu suchen hat, erschließt sich mir nicht (klar, Sex sells, aber die ist ja nicht mal naggich ;=))
Der Kontrast mit der Weite der Wüste und dem Helm im Vordergrund passt m.E. genau zu der Zeit und in die Gegend. Es zieht mich direkt schon in das setting hinein. Würde mir sehr gefallen.
Ergänzung: Links dann die Eule statt der Frau

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Mir gefällt die zweite Variante besser, da der Blick dort meines Erachtens besser geführt wird. Das Cover wirkt ruhiger und hat einen wunderschön gestalteten Fluchtpunkt. Dieser wiederum passt auch zur Geschichte, in der es laut Klappentext ja auf große Umbrüche zusteuert. Bei der ersten Variante ist mir persönlich etwas zu viel los, durch die Aufteilung wirkt es auf mich etwas streng. Die braunen Varianten hätte ich auch aussortiert. Alles in allem aber tolle Cover und ein spannendes Buchthema!

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Der Roman ist aus zwei Haupt-Perspektiven erzählt von denen die wichtigere eben eine Frau ist. Das hat nichts mit Sex-Sells zu tun. Ich habe mit Mann und Frau auf dem Cover experimentiert, aber das sieht dann immer gleich nach Pärchen und Romance aus. Und das ist es nicht. Die beiden Protas sind Schwester und Bruder und „Bronze“ und „Stahl“ steht zum einen für den Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit, die in dem Buch eine Rolle spielt, zum anderen aber eben auch genau für die beiden Hauptfiguren. Warum das so ist, wäre jetzt ein Spoiler. Aber daher auch die optische Zweiteilung auf dem einen Bild. Auch die Tontafel mit Keilschrift und der Eulenanhänger sind nicht zufällig da. Beides sind in der Story wichtige Objekte.

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Ich hab den Seitentext gelesen und was du über die beiden schreibst. Insofern war das mit dem Sex nicht ganz ernst gemeint. Für mich passt sie einfach nicht ins Bild. Auch diese Wolken nicht.
Du kennst die ganze Geschichte, für dich ist jedes Detail klar und richtig.
Ich will getriggert werden. Ideal fände ich daher, die rechte Seite von Variante 2, dazu die linke Seite von Variante 1 und deren Tontafel noch nach links gezogen, unter das weiße Rechteck und das Logo.
Ergänzung: Was die Figuren angeht: lass mir meine eigene Vorstellung davon, wie sie aussehen. Die kommt dann aus deiner Beschreibung im Buch.

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Von Farbgebung, Komposition etc. her Nummer eins. Aber:
Rein von den Elementen her, war ich etwas verwirrt, um welches Volk es hier geht. Als Hollywood-verbildeter Normalleser lese ich „Historischer Roman“, sehe die Wüste und schließe sofort messerscharf „Ha! Es geht um die alten Ägypter!“. Dann sehe ich die Eule (Eulen nach Athen tragen), die Frau in langen, weißen, fließenden Gewändern (Hollywood-Standardgriechin) mit einem Bogen (Ha! Amazone!) und der Helm wird dann auch schon griechisch sein.
Die Keilschrifttafel auf Cover Nr. 1 habe ich ehrlich gesagt für eine ordinäre Mauer gehalten (jaja, bin gelernter Banause).
Daher würde ich manches davon durch Elemente ersetzen, die man eher mit Hethitern assoziert: Ein Streitwagen, ein Relief eines Würdenträgers mit den gewellten/geflochtenen Haaren, dir wird schon was einfallen, damit man auf den ersten Blick sieht, dass es hier um einen hist. Roman über die Hethiter geht. Das wäre ja auch ein Alleinstellungsmerkmal für dein Werk. Gefühlt gab es ja schon endlos viele Geschichten über Griechen und Ägyptern, aber allgemein kaum etwas über Hethiter, von historischen Romanen ganz zu schweigen.

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Ich würde die zweite Variante wählen.
Sie ist mit ihren wenigen, aber dadurch größeren Elementen um vieles eindeutiger und dadurch auch leichter beim „Vorbeiblick“ zu identifizieren. Das gilt vor allem dann, wenn die Cover abgespeckt und in Schwarz/Weiss im eBook erscheinen. Den Klappentext-Kasten würde ich einen kleinen Tuck in das Bild (x+y) hineinziehen, weil er daurch auch ein bisschen leichter wirken sollte. Vielleicht würde ich bei der Gelegenheit auch den Text darin eine Nuance heller anlegen, um sie etwas kontrasreicher und damit lesbarer zu machen. Das wirst Du aber tausendmal besser beurteilen können, als ich jetzt hier am billigen Monitor meines ollen Laptops. Bei der Frau würde ich nochmal über die links abstehenden Haare schauen. Sie sind so, wie sie sind zu knapp angeschitten. Ich selbst würde sie in Photoshop verkürzen, so dass sie zwar weiterhin abstehen, aber immernoch im Bildmotiv sind. Gleiches gilt für die linke Schulter. Sie ist zu knapp an der Kante. Das Bild im Buchrücken (Ein Schwert?) zwischen den Schriften wirkt auf mich ziemlich verzogen und am Rande einer Qualität. Aber auch da bin ich mir sicher, dass Du das souverän im Blick hast. Ansonsten würde ich wahrscheinlich noch einen Augenblick an den Zeilenabständen des Titels spielen. Sie sind mir noch ein wenig zu gleich.

Auch wenn ich hier jetzt viel gesabbelt habe:
Das sind alles nur Kritiken im Millimeterbereich.

Beide Versionen sind fabelhaft und toll.

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Ich finde Variante 1 gut. Durch das Schwarz kommen die Brauntöne besser zur Geltung.
Die Frau ist nicht nur angeschnitten und im Ganzen zu sehen. Auch die Gegenüberstellung von Frau und Helm spricht mich an.
Die Tafel mit der Keilschrift macht sich im unteren Teil gut. Stein ist schwer und gehört nach unten. In den Varianten 2 und 4, finde ich, staucht die Tafel das Cover zu sehr zusammen.

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Mir gefällt Variante 2 am besten.
Die Kombination verschiedener Bilder auf der jeweiligen Titelseite der anderen Varianten ist mir zu viel, zu unruhig, zu überladen. Oft sieht man die Vorschaubilder der Bücher, die einen interessieren könnten, ja ganz klein in einer Übersicht, dafür ist ein großes Bild meiner Meinung nach sehr viel besser geeignet als zwei kleinere übereinander.
(Für dich ist es schade, dass Bücher standardmäßig ein Hochformat haben, denn die Bildkomposition im Querformat von der Frau im weißen Sand zum Helm im roten Sand ist echt supergut gemacht. Aber dieses Bild in Variante 1 so klein mit dem Bild von dem Stein zu kombinieren, nimmt ihm für meinen Geschmack zu viel von der monumentalen Wirkung. Dann lieber wie in Variante 2 für den Helm als Hauptmotiv entscheiden - weniger ist mehr.)

Was mich an Variante 2 stört, ist der braune Kasten um den Klappentext.
Die Wolkendecke oben finde ich verzichtbar, ich würde den Himmel auf beiden Seiten klarer und cleaner halten (weniger ist mehr!) und dann über der Frau den Text in dunkler Schrift auf den hellen Himmel schreiben - ohne Kasten drumherum.

Übrigens finde ich jedes verwendete Bild einzeln echt super gemacht!

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Eindeutig Variante 2. Nicht die Menge an Bildinformationen macht ein gutes Cover aus, sondern der Scharm und die Inspiration, die davon ausgehen.

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Mir gefällt Nr.3 sehr gut.
Die wärmeren Ocker und Brauntöne passen gut zum Text. Die geheimnisvolle Schrifttafel und die Eule haben etwas mystisches.
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1 „Gefällt mir“

Variante 2

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Erstmal: ich finde es schön, dass du historische Romane schreibst, das ist auch mein Lieblings- und Schreibfeld. Mich freut, dass das hier im Forum vertreten ist.
Zu den Covern: Beide sehen sehr hochwertig für mich als Cover-Laien aus. Ich finde Variante 2 dabei besser. Einen Roman mit Cover 1 würde ich wahrscheinlich nicht weiter beachten, es geht mir da ein bisschen wie Anachronica, mich stört die Frau. In meinen Augen ähnelt sie einem Buchcover-Klischee bei historischen Romanen: Die schmalhüftige, langhaarige 21.-Jahrhundert-Schönheit, in historisiertem Gewand. Vielleicht verkauft sich das tatsächlich besser, Verlage setzen ja auch darauf. Mich spricht das nicht an. Bei Variante B ist ansonsten die Gesamtkomposition für mich ansprechend, das Cover schafft Atmosphäre und macht Lust auf den Roman! Mich stört die Frau auf der Rückseite da auch weniger. Bei A ist mir das Cover zu unruhig, die Rückseite finde ich gelungen.
Kurzum: B :wink:

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Nr. 2 - eindeutig

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