Geschafft. Das Buch von meinem Freund nimmt langsam Gestalt an …
Die Rechtschreibung, Kommasetzung und Grammatik sind korrigiert und ich habe ein Cover entworfen …
(Ein Lektorat möchte er nicht, weil er seinen Stil nicht der Norm anpassen möchte… Das ist ja zum Glück die Freiheit, die man heute hat, im Selbstverlag…)
Meine Synapsen haben aber große Probleme, allein den Begriff „Formatierung“ zu begreifen…
Also, eine Autobiografie ist ein Sachbuch… Soweit komme ich ja noch mit…
Aber…
Welches Format ist für eine gesellschaftskritische Autobiografie das beste?
Füge ich das Cover auf die erste Seite mit ein? …
Da steht jetzt allerdings schon der Name aus den Impressumsabgaben… Und sieht aus wie ein Titel… Oder ist das nicht das Titelblatt? Ich verstehe nicht ganz, wie es gedacht ist …
Wenn ich es als PDF ausdrucke, muss ich dann das Cover in einer seperaten PDF ausdrucken und dann beide zusammenfügen? Und, wo kommt der Buchpopo hin?
Ich würde mich an der Beschreibung der Titelei in Wikipedia oder an einer anderen Biografie orientieren:
Seite 1: Schmutztitel (Titel und Autor in kleinerer Schrift, ggf. Verlagslogo)
Seite 2: Vakatseite (Leerseite, das ist die Rückseite des Schmutztitels)
Seite 3: Titelseite
Seite 4: Impressumsseite (Rückseite der Titelseite)
ggf. weitere Seiten mit Widmung, Inhaltsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis etc.
Beginn des Buchblocks
Das wird davon abhängen, wie das Buch veröffentlicht wird. Nur als PDF im Eigenverlag – dann sollte das Cover im PDF mit drin sein, also auch im Papyrus-Dokument, damit das PDF am Stück exportiert werden kann. Bei Veröffentlichung über einen Buchdruck-Dienstleister muss das Cover oft separat bereitgestellt werden.
Hallo @mystikcoach ,
als kostenlose Nachschlagemöglichkeit kann ich Dir die Broschüre DTP – Publizieren mit Papyrus Autor empfehlen, die Du Dir herunterladen kannst.
Anderenfalls, weil es dort noch viel genauer beschrieben ist, mein Buch „Layout mit Papyrus Autor“ ("Layout mit Papyrus Autor - ein Praxisbuch" ist im Druck - #15 von Berti).
Bei allen mir bekannten Buchdienstleistern (BoD, ePubli, Tolino usw.) und auch anderen Digitaldruck-Druckereien (z.B. Kayscan in Rostock) werden zwei PDF-Dateien benötigt: einmal den Buchblock und andererseits das Cover, das in der Regel nur einseitig, aber dafür allermeist farbig bedruckt wird. Oft wird auch verlangt, dass farbige Seiten im Buchblock aufzulisten sind.