Unabhängig von dem Erfolg oder Nichterfolg solcher Werke sehe ich hier das Risiko einer anderen bedenklichen Entwicklung - selbstverstärkende Echokammern.
Schon aktuell ist ja die Bereitschaft, sich auf andere Sichtweisen, Erkenntnisse, Meinungen einzulassen eingeschränkt. Überall wird eine dieser identitätspolitischen -ismen, -phobie oder
-shaming gewittert und sofort vehement zurückgeschossen. Diskussionskultur und principle of charity war gestern. Bei dieser ganzen „Ich fühle mich von allem beleidigt und wer andere Meinungen als meine vertritt, ist ein unsensibles Arschloch“-Attitüde ist es nur eine Frage der Zeit, dass sich die Leute dann ihre Wunschgeschichten erzählen lassen. Man gibt vorher an, ob der Held Mann, Frau oder etwas anderes ist, das gleiche für den Antagonisten. Ist es eine konkrete Person, „das System“, Patriarchat, Feminismus, Ausländer - jeder hat ja so sein eigenes Feindbild. Und das wird dann immer mehr verstärkt, schließlich liest man ja so viel davon… Und unabhängig von der Qualität dieser Geschichten wird es gelesen werden, denn wir haben ja alle gerne recht und die ChatGPT-Romane geben uns Bestätigung. Ich halte das für bedenklich, denn wer nur in seiner eigenen Blase unterwegs ist, merkt irgendwann nicht mehr, dass es nach Pisse stinkt.
Dazu nehmen wir jetzt mal verschwörungstheoretisch noch einen bösen Staat/Guru/sonstiges Mastermind im Hintergrund, der dieses kommende ChatGPT mit subtilen Einflüsterungen programmiert und schwupp, haben wir die digitale Version des divide et impera. Dystopischen Fantasien sind da keine Grenzen mehr gesetzt.
Es gibt bereits Ratgeber „Schreiben mit KI“ und Kurse
Schreiben mit KI – so kommen Sie auf die Überholspur (schreibszene.ch)
Blogcontent. Genau darauf habe ich gewartet. Es ist heute schon so, dass wenn ich ein Problem habe, mir tausendundein Blog haargenau dasselbe Ergebnis liefern. Wenn es nun knapp an dem vorbeischrammt, was ich suche, habe ich Pech gehabt. Das wird sich jetzt potenzieren, denn jetzt kann ja Hinz und Kunz sich das ebenfalls schreiben lassen. Die KI »findet« natürlich denselben Content und käut ihn wieder. Irgendwann schwimmt das Internet in seiner eigenen Kotze (dem Wiedergekäuten) und merkt es nicht einmal mehr.
Es wird nicht so heiß gegessen werden, wie ChatGPT gerade kocht. OpenAI wird in Kürze eine KI vorstellen, die KI-generierte Texte zu identifizieren vermag; vermutlich noch in diesem Jahr. Buch- und Magazinverlage dürfen also wieder aufatmen
Ernst gemeinte Frage: Wenn es nicht mehr kocht, kann es halbe Ewigkeiten köcheln. Am Ende bemerkt es niemand mehr oder es stört nicht mehr. Wäre das denn nicht auch bedenklich?
Ich habe auch ein bisschen mit ChatGPT und seinen Freunden herumgespielt.
Ich denke, viele im Selfpublishing werden in Zukunft mit KI-generierten Bildern ihre Cover gestalten. So mancher Sachtext wird mit KI aufgedübelt werden. Journalistische Texte können wunderbar mittels KI geschrieben werden und wir werden alte, oder sogar schon tote Schauspieler mittels Deepfake im Kino erleben. Es wird in Zukunft viel Verwirrung geben, weil KI-gefakte Politiker in Videos auftauchen und Quatsch reden und so weiter und weiter.
Vielleicht wird ChatGPT, oder ein anderes Tool, ganze Romane schreiben können, aber im Augenblick kommen nur ein paar Absätze gähnende Langeweile heraus. Zur Recherche, oder zur allgemeinen Unterstützung ist es aber schon jetzt nützlich.
Der Hype wird sich legen und die Technik wird nach und nach auf unsere Handys und Computern einziehen und praktische Sachen können, die wir dann wahrscheinlich auch nicht mehr missen möchten.
Und weil grade gefühlt jede und jeder aufgescheucht, das Ende allen kreativen Seins herbeirufen:
Solltest du dich in deiner „Kunst“ von einem KI-Bot bedroht fühlen, dann könnte es vielleicht (aber auch nur vielleicht) sein, dass deine „Kunst“ leider Scheiße ist.
So gelassen sollten wir mit KI umgehen.
Wenn ich mal von mir (als Leser) auf andere (Leser) schließe, sehe ich die Bedrohung für Selfpublisher nicht in qualitativ gleichwertiger Konkurrenz durch KI, sondern darin, dass ihr Werk in der Masse von minderwertiger Konkurrenz untergeht.
Ich halte mich (als Leser) deshalb von Selfpublishing-Plattformen fern, weil es mir zu frustrierend ist, das eine Buch, das meinen Geschmack treffen würde, zwischen tausend Büchern zu finden, die meinen Geschmack nicht treffen. Das ist wie die Nadel im Heuhaufen.
Wenn dann noch eine Million mittels ein paar Klicks mit KI erzeugter Bücher dazukommt, wird aus dem Bild von der Nadel im Heuhaufen ein Bild von einer Nadel in hundert Komposthaufen. Darin will ich nicht wühlen, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Also lese ich nur, was ein renommierter Verlag auswählt und veröffentlicht.
Wenn ich meine eigenen Leseerfahrungen der letzten Jahrzehnte betrachte, wage ich zu behaupten, dass das, was einem Buch die Seele einhaucht, nicht der Autor ist sondern der Leser.
Was ein Buch für mich bedeutet, hängt extrem mit meinen eigenen Erfahrungen, meinen Vorlieben, meinen Träumen zusammen. Die ändern sich über die Jahre, so dass ein Buch, welches ich vor Jahren geliebt habe, mich heute nicht mehr so richtig mitreißt - und umgekehrt. Der Autor kann da gar nix dafür. Weder im positiven noch im negativen Sinne. Der Autor kann bestimmt Kriterien erfüllen. Formale (Rechtschreibung, Schreibstil, Grammatik, Schriftbild) und inhaltliche (Orks, Küsse, Überraschungen). Je nachdem, wie diese Kriterien bedient werden - und zu welchem Zeitpunkt in meinem Leben ich die Geschichte lese - , sind die Chancen höher oder geringer, ob ich in dem Buch für mich eine Seele entdecke oder nicht.
Es gibt Autoren, die mehr auf meiner Wellenlänge liegen als andere. Und es gibt Autoren die insgesamt auf der Wellenlänge von mehr potenziellen Lesern liegen als andere. Aber wie zahlreiche Schreibratgeber nahe legen, hat das wenig mit Seele zu tun und sehr viel mit Technik. Natürlich lassen Autoren ihre Erfahrungen, Erlebnisse, Ideen und Gefühle einfließen. Die speisen sich aus ihren Erinnerungen.
Aber das Verrückte ist, dass eine KI schon jetzt viel mehr Erinnerungen verarbeiten und auswerten kann als jeder Mensch. In der Medizin (z.B. bei der Krebserkennung, stellt das jeden Diagnostiker in den Schatten). Ist ja auch logisch. Während ein Mediziner bei der Bewertung eines schwarzen Flecks auf der Haut, vielleicht auf ein paar hundert Vergleichswerte aus seiner 30-jährigen Karriere zurückgreifen kann, wenn er sich noch an alle erinnert, stehen einer KI ein paar hunderttausende ganz aktueller Vergleichsbilder zur Verfügung.
Die Frage ist nun, was ist der große Unterschied zum Schreiben einer Geschichte. Auch hier kann die KI im Zweifelsfall auf einen viel größeren Fundus an „Erfahrungen“ zurückgreifen als jeder Autor. Die Frage ist also nur, was beim Schreiben das Äquivalent zur Krebsdiagnostik ist? Letztendlich wohl nur die Anzahl der Auswahlkriterien. In der Medizin müssen vielleicht 10, 20 oder 50 Fragen beantwortet werden, um ein zu 99% korrektes Ergebnis zu erhalten. Bei einem Buch sind es im Endeffekt vielleicht 1.000 oder mehr. Aber so wie wir Autoren im Zweifelsfall auf Klischees, Handlungsgerüste und bestimmte Tropen zurückgreifen, weil wir nicht jeden einzelnen Aspekt der Geschichte neu erfinden wollen bzw. können, wird die KI für einen Großteil der Fragen Standardantworten nehmen. Der Leser/Autor/KI-Dompteur entscheidet dann, an welcher Stelle die Geschichte vom Standard abweichen soll. So, wie es aktuell wir Autoren tun.
Vielleicht dauert es noch ein paar Jahre, bis ein KI-Werk nicht mehr als solches zu erkennen ist, aber es gibt m.W. kein schlüssiges Argument, warum es einer KI nicht gelingen sollte, ein Buch zu schreiben, welches die Seele einiger oder vielleicht sogar vieler Leser berührt.
Und daraus folgt fast schon zwangsläufig, dass es aus Lesersicht keinen Grund gäbe, ein so entstandenes Werk anders zu bewerten als das von einem „echten lebenden Autoren“. Denn streng genommen ist es für meine Leseerlebnis eigentlich völlig egal, welcher Name auf dem Cover steht. Ich schreibe bewusst „eigentlich“, weil ich natürlich hoffe, dass Andreas Eschbach eine echte lebende Person ist, die hier ab und zu im Forum mitschreibt und für visionäre Geschichten mit gelegentlich etwas unbefriedigenden Enden steht. Aber sollte demnächst herauskommen, dass die Bücher in Wirklichkeit von einer KI geschrieben wurden, die Herr Eschbach heimlich auf seinem C64 im Keller programmiert hat, würde das an meinem Leseerlebnis exakt erstmal gar nichts ändern.
Aus Autorensicht möchte ich natürlich glauben, dass in der Geschichte, in die ich so viel Arbeit gesteckt habe, etwas Besonderes nicht Nachahmbares liegt. Dass ich mein Herz, meine Seele, meinen Witz und meine Kreativität in einer Weise hineingegossen habe, wie es ein anderer Autor geschweige denn eine KI niemals könnte. Aber dann schaue ich mir die technologischen Entwicklungen der letzten Jahre an, dann höre ich das erste von einer KI komponierte Lied, dann lese ich den ersten von einer KI geschriebenen Blogartikel, dann spiele ich das erste von einer KI geschrieben Computerspiel und dann kickt die Erkenntnis rein: über kurz oder lang hat die KI die gleichen Werkzeuge zum Schreiben einer berührenden Geschichte wie ich, aber sie kann sich aus einem viel größeren Fundus bedienen. Noch habe ich einen kleinen und erfahrene, talentierte und etablierte Autoren einen großen Vorsprung, weil die KI noch nicht gelernt hat, die Werkzeuge korrekt zu bedienen. Womöglich ist es aber nur noch eine Frage der Zeit bis Stephen King der nächste Ke Jie wird. Auch von dem Go-Meister hatte man lange gedacht, dass ihn kein Computer in diesem unglaublich komplexen Spiel würde schlagen können. Vor sechs Jahren war es dann soweit. Mit ungewöhnlichen Strategien und Spielzügen, die noch nie zuvor in einer Partie von menschlichen Spielern angewendet worden waren, gewann Alpha Go gegen den Weltranglistenersten Ke Jie 3-0. Kurz darauf schlug AlphaGo Zero AlphaGo mit 100:0 und etwas später dann AlphaZero jede Schach-, Go- und Shogi-Software, die je entwickelt wurde.
Aktuell habe ich noch keine Meinung zu KI und Chat GPT, sondern beobachte nur. Das aber mit steigender Faszination.
Leider habe ich da auch schon jede Menge Müll erwischt, für mich ist deswegen ein 'hat renommierter Verlag veröffentlicht’ kein Qualitäts- und auch kein Auswahlkriterium mehr.
Aich das ist kein Garant dafür, dass dir das Buch dann gefällt. Oder?
Edit: Sorry, hatte Yoros Beitrag nicht wahrgenommen.
Ja, aber 1 bis 2 von 10 Büchern, die ich lese (alle von Verlagen auf Papier gedruckt und gebraucht gekauft), gefallen mir richtig gut. Und es sind auch nicht mehr als 2 von 10, die mir so gar nicht gefallen, bei denen mich die verschwendete Lebenszeit ärgert.
Mit Leseproben auf Selfpublishing-Plattformen hatte ich so sehr das Gefühl frustrierender Fehlschläge und verschwendeter Lebenszeit, dass ich den Versuch nicht wiederholen möchte.
Das ist auch o.k. (bisher nicht dran gedacht) - denn es ist m. E. durchaus etwas anderes. Wie bei allen technologischen Tools hängt es davon ab, wie und wofür man sie nutzt und einsetzt. Und ChatGPT bietet wesentlich mehr Möglichkeiten, als nur „schreiben lassen“ und in der Form dann auch veröffentlichen … aber dafür muss „man“ halt neugierig und offen sein und bereit, sich auf „Spielen“ einzulassen.
Da würde ich am liebsten ganz viele Herzchen und erhobene Daumen vergeben - ich tue es auf diesem Weg. Ein schöner Beitrag, der mich persönlich abholt und: Mir geht es ganz genauso (spiele mit steigender Faszination damit)!
Poste mal einen Witz, den dir eine KI erzählt hat. Vorher glaube ich gar nichts. Humor ist – würde ich behaupten – etwas, was man nicht simulieren kann. Ich weiß nicht, ob eine KI je Gags schreiben kann, ich glaube aber nicht. Wer einmal in einer Runde Gagschreiber saß, weiß, was ich meine. So bekloppt kann kein Computer sein, wie die Typen dort.
Challenge accepted…
"Ein Lehrer, der gerade seinen Führerschein gemacht hatte, fuhr sein neues rotes Auto auf eine Kreuzung zu. Er hielt an und sah, wie ein anderes Auto auf ihn zukam, das viel zu schnell fuhr und die rote Ampel ignorierte. Der Lehrer dachte schnell und trat auf die Bremse, um eine Kollision zu vermeiden. Das andere Auto sauste an ihm vorbei und der Lehrer murmelte: „Gott sei Dank, ich dachte, das wäre das Ende meines neuen Autos.“
Plötzlich sprang der Fahrer des anderen Autos heraus und rannte zu ihm hinüber. „Oh mein Gott, ich bin so froh, dass Sie gestoppt haben“, rief der Mann aus. „Meine Frau ist im Krankenhaus, sie bringt gerade unser Baby zur Welt. Ich war so aufgeregt, dass ich die Ampel übersehen habe. Kannst du uns bitte helfen?“
Der Lehrer, der sich immer noch ein wenig erschrocken fühlte, nickte und ließ den Mann in sein Auto einsteigen. Er fuhr so schnell wie möglich zum Krankenhaus und half dem Mann, seine Frau und das neugeborene Baby zu besuchen. Als sie zurück zum Auto kamen, bedankte sich der Mann bei dem Lehrer für seine Hilfe.
„Keine Sorge, ich bin froh, dass alles in Ordnung ist“, sagte der Lehrer. „Aber weißt du was? Ich denke, ich sollte einen grünen Anzug kaufen und bei dieser Kreuzung stehen, um sicherzustellen, dass alle Autos anhalten!“
Zugegeben, die Pointe ist noch ausbaufähig. Hätte meiner Tochter mit vier Jahren ähnlich hingekriegt. Aber das ganze erfüllt die formalen Kriterien eines Witzes. Lass die KI mal noch ein paar Monate trainieren und dann bin ich überzeugt, kann da durchaus was Witziges rauskommen.
Das mit der Ampel versteht nicht mal ein Ami, so blöd ist das. Und wenn die KI noch hundert Jahre trainiert, mit dem Witz, das wird nix. Vielleicht schafft sie es, einen zu erzählen, wo sich Amis kaputtlachen, das ist einfacher. Ich hab ihn dreimal gelesen und nicht verstanden. Also, Alleinstellungsmerkmal Humor. Da kann ich beruhigt sein, so schnell wird sie mich nicht ersetzen, es gibt hier allerdings Kollegen, um die siehts nicht gut aus. Die hätte man vorgestern schon durch eine KI ersetzen sollen, wäre besser gewesen. Und ob hier jemand lacht, ist für mich nicht maßgebend, es reicht, wenn es die Leser machen.
Was heißt hier? Du meinst doch hoffentlich keine Forianer.
Gestern besuchte ich einen Vortrag von Microsoft zum Thema KI.
Sehr interessant! Es hat mein Bild von KI ein wenig geklärt.
Was da gerade anfängt, lässt sich jetzt noch gar nicht abschätzen. Über die hitzigen Diskussionen hier im Forum muss ich da ein wenig lächeln. Wir reden hier nicht über eine Revolution. Wir reden über den ANFANG einer Revolution.
Oder wie es die Dame von MS ausdrückte: wir erleben gerade einen iPhone-Moment.
So wie das iPhone die Welt sehr verändert hat, wird KI in wenigen Jahren die Welt teilweise neu formen. Es wird sehr, sehr viele Berufe verändern und zwar gravierend. Und es wird neue Jobs schaffen die es bislang noch nicht gab. Und ja, Menschen werden arbeitslos werden, wenn sie sich den beruflichen Veränderungen nicht anpassen können.
Die Diskussion hier ist in etwa so, als würden wir über das iPhone 1 reden. Vergleicht das mal mit dem iPhone 14 (oder was auch immer aktuell ist). Was wir jetzt vielleicht noch als schlechten Text empfinden wird schon in Kürze besser sein, als das Werk von so manchen Beststeller-Autoren. Davon bin ich überzeugt.
Interessant war eine kurze Erklärung, wie die KIs trainiert werden. Es sind enorme Datenmengen, die da hinein gestopft werden - und genau deswegen sind die Ergebnisse schon jetzt relativ gut. Die Entwicklung von KI-Lösungen geht immer schneller. Ein Anwendungs-Beispiel wurde gebracht, wonach in nur 2 Stunden eine fertige Lösung vorlag. Wir ahnen gar nicht, in wie vielen Bereichen schon jetzt KI am werkeln ist.
Es wird unsere Welt stark verändern. Aber macht mir das jetzt Angst oder gibt es mir Hoffnung?
Weder noch. Erst einmal ist KI neutral zu sehen. So wie jedes Werkzeug. Das ist jetzt meine Meinung, nicht Teil des Vortrages.
Mit einem Messer kann ich ein Brot mit Butter bestreichen - oder es in jemandes Herz stecken. Ist das eine Messer gut, das andere böse?
Nein, die KI macht mir keine Angst. Nur das, was wir Menschen daraus machen werden.
Ich will mir gar nicht vorstellen, was im militärischen Bereich schon längst usus ist…
Oder in der Überwachung.
Auch das war Thema im Vortrag und folgenden Witz soll eine KI erzählt haben:
Warum sind KIs so schlechte Tänzer?
Sie sind immer einen Schritt voraus.
So aktuell das Thema auch sein mag, wir sollten uns vielleicht weniger Sorgen um die künstliche Intelligenz auf dieser Welt machen - vielmehr sollten wir um die natürliche Intelligenz bangen. Denn die wird, nach meinem Gefühl, immer weniger…
Alex
Das ist es ja gerade. Dass ein Instrument zum Guten wie zum Schlechten verwendet werden kann, beruhigt mich überhaupt nicht. Was passiert wohl mit einem mächtigen Instrument in der Hand einer schwachen natürlichen Intelligenz? Eben. Und je mächtiger jenes ist, desto bedrohlicher, scheint mir.