Buchcover – Bitte um eure Meinung

Hallo zusammen,

ich möchte euch hier ein paar Coverentwürfe für meine Reihe „Die Gestrandeten“ vorstellen, die ich demnächst auf BoD und KDP veröffentlichen möchte.
Wenn ihr Lust habt, sagt mir doch, welche Versionen euch besser von Bild/Typographie gefallen, oder auch, was ihr evtl. anders machen würdet.
Ich danke euch schon mal herzlich :slight_smile:

Vielleicht zum Verständnis die Tagline der Geschichte:

Eine junge Heldin muss auf der Suche nach ihrer verschollenen Mutter die uralten Traditionen und Gesetze und schließlich auch die Grenzen ihrer Welt überschreiten — um zu entdecken, dass diese Welt nicht die einzige ist.
Eine fantastische Abenteuerreise vom archaischen Mittelpunkt der Erde in eine dystopische neue Welt – und wieder zurück.

Hier ist Band 1:
Version A


Version B

Band 2:
Version A

Version B

Band 3:
Version A

Version B

(Die Bilder habe ich übrigens mit Hilfe von Midjourney erstellt und heftig mit den Affinity Bildbearbeitungsprogrammen „gephotoshoppt* :wink: )

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Hallo @meergrund

Ich habe mir erst die Cover angeschaut und dann erst gelesen, worum es bei den Romanen geht. Auf Anhieb gefallen mir alle A-Versionen besser. Die Schriftart bei den Versionen B ist mir zu verschnörkelt und ist nicht auf den ersten Blick lesbar.

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Mir geht es genauso. Ich finde „Ein Hauch Landschaft“ sehen, besser, als ein Portraitbild. Gerade „Goldnetz“ sieht mehr nach SciFi aus und passt nicht so zu den anderen.

Während A 1 und A2 zusammenpassen, finde ich A3 Federgott irgendwie fehl im Platz. Könnte auch der Blutturm eines Vampirs sei. :smiley: ich habe erst im zweiten Blick gesehen, dass es keine Fledermäuse sind :wink:

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Ich bin auch bei Variante A, außer beim zweiten Band, da tendierte ich ganz leicht zur B, doch wenn es sozusagen einheitlich über alle drei Bände hinweg sein soll, dann A.

Äh, ich hoffe, das ist verständlich. :wink:

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Ich tendiere aus ähnlichen Gründen wie @Koebes zu allen A-Versionen, wenngleich das Titelthema jeweils in den B-Versionen prägnanter dargestellt ist: Fisch, Gold, Feder. Das mögen andere anders sehen, aber ich bin auch kein Fan von realistischen Porträts auf einem Cover, da Leser unbewusst dieses Bild auf die Geschichte übertragen und ein eigenes nur schwer entstehen kann.

Bei den A-Versionen irritiert mich, dass das Cover mittig ausgerichtet ist, mit Ausnahme des Namens, den ich mir auch in einer einfachen (serifenlosen?), kleineren Typo vorstellen könnte. Hingegen würde ich den Reihentitel eine Idee größer wählen. Aber, wie schon an anderer Stelle geschrieben, hundert Antworten, hundert Meinungen. Die jeweilige Stimmung gefällt mir jedenfalls, sofern ich das ohne Inhaltskenntnis beurteilen kann.

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Meine Meinung
Band 1: Bild und Schrift A
Band 2: Bild B, Schrift A
Band 3: Bild B, Schrift A
aus den schon genannten Gründen:
die verschnörkelte Schrift der Bs empfinde ich als zu viel des Guten
die Bilder passen einfach besser zu den Titeln

Aber eigentlich will ich ganz was anderes sagen. Ich kenne den Titel „Die Gestrandeten“ von früher, meine Mutter hatte das Buch. Mittlerweile gibt es offenbar ein weiteres mit diesem Titel, aus einer Fantasy-Reihe. Hast du geklärt, ob es da Titelprobleme geben kann?

Wie auch immer, viel Erfolg wünsche ich dir. :smiley:

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Generell gefallen mir die B gut…allerdings die rote Schrift und die Schrift generell passt nicht wirklich
Die As sind auch okay…allerdings gefällt mir der Fisch mit den roten Augen nicht. Da es Fantasy sein soll oder Scifi kann es ruhig wie bei den Bs sein, aber mit einer anderen Schriftart

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Mir persönlich gefällt Version A besser
Obwohl der Fisch bei eins zu dunkel ist
Bei Teil zwei kann ich mit dem Raumschiff nicht viel anfangen und bei drei könnten die krähen etwas größer und damit besser erkennbar sein.
Nur meine persönliche Meinung, keine Wertung.
Vielleicht wäre Version B mit der Schrift von Version A noch eindrucksvoller?

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Schrift immer Version A, Bild immer Version B. (Vor allem das grüne Mädchen auf Band 1 ist echt toll!)

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Ohne Zweifel, durchweg die A-Versionen

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B für mich

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AAA …
Beim zweiten Band bin ich unsicher. Kann nicht genau sagen, weshalb.

Der Vorschlag von Gschichtldrucker hat auch was. Hm … Nicht einfach, ohne zu wissen, in welcher Zeit es spielt und was noch alles passiert …

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3x A

Bei Band 1 ist das Bild B das ansprechendere Cover, es zieht den Leser durch diesen fesselnden Blick direkt ins Buch hinein. Aber es passt nicht zur Beschreibung deiner Geschichte, ich würde etwas anderes erwarten.

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Verteilung von Autor und Titel unglücklich. Entweder alles nach unten oder oben. Oder den Autor nach oben und Titel in der optischen Mitte. Die Titelschrift ist abgelutscht. Die unterschiedliche Einfärbung gefällt mir nicht. Der Titel soll ein Logo sein, auch wenn die Wörter anders sind.
Bei 3 Autor unter dem Titel. Alles muss einheitlich sein. Die Spiegelung in 2 ist unnötig und stört.
Von den Bilder gefällt mir 2 am besten, weil sich das Bild selber einen Rahmen gibt ( dunkle Seiten, helle Mitte). 1 hat keinen Halt, oben zu schwer. Der Titel macht zwei Bilder daraus. 3 hat hat einen künstlichen Rahmen (Vignette). Erster Eindruck ist vampierig, dann sieht man den Grossvogel. Ich frage mich, ob die sehr unterschiedlichen Cover der Geschichte gerecht werden.


Die Schrift gefällt mir und sie fällt auf. Wichtig für ein Cover. Die Titel sind einheitlich in der Färbung. Das Logo für den Bandzähler gefällt mir besser, weil sichtbarer. Der Autor muss mehr Abstand zum Titel haben. Probier mal die gleiche Schrift wie beim Bandzähler.
Die Bilder gefallen mir nicht. Zu generisch und austauschbar. Die Cover würden auch ohne Bilder auffallen.

Probier mal Cover ohne realistische Bilder. Experimentiere mit Struktur und grafischen Elementen. Affinity bietet so viele Möglichkeiten.
Tip: Beim Erstellen einheitliche Bildgrösse wählen.

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Vielen Dank an euch alle! Eure Eindrücke zu lesen ist echt spannend und interessant.

Besonders überrascht mich die fast einhellige Meinung zur Titelschriftart der B-Versionen, weil ich ganz stolz darauf war, als ich sie kürzlich geändert habe. Gerade das Schnörkelige hat mir besonders gefallen, weil es meiner Meinung nach sehr gut zur Sprache einer geheimnisvollen uralten Zivilisation passt, die in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt. Sie basiert auf dem Tamilischen. Zum Beispiel kommt so etwas vor:

கருப்பு பறவைகள் வாழும் நகரம்
(Die Stadt, in der die schwarzen Vögel wohnen)

Dass die Titel dadurch nicht gleich zu entziffern sind trägt zum mystisch/ Rätselhaften bei — so war meine Überlegung. Aber natürlich soll die Typografie nicht von vorne herein abschrecken. Hmmm :face_with_monocle:, vielleicht wirds ja noch eine dritte Schrift…

Wow, das ist eine echt fundierte und hilfreiche Antwort, danke :slight_smile:
Da muss ich aber jetzt erstmal drüber schlafen :yawning_face:
Gute Nacht!

Dann bleib dabei. Die Mehrheit hat nicht immer recht. Wichtig ist, dass ein Cover auffällt.

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zwei Dinge sind gleichermaßen spannend
Ein Teil sieht zuerst die Schrift
Ein anderer Teil sieht das Bild im Cover und danach den Titel.

Die Schrift ist dann auch Thema
Auffallend Interessant oder gut lesbar Konservativ.

Der Kunde ist ein wankelmütig Wesen.

I
Zum Schluss musst du mit deinem Gesamtwerk zufrieden sein. Denn eine perfekte lösung gibt es nie, allenfalls einen guten Kompromiss

Die fachlich korrekte Meinung von milar schätze ich auch sehr.

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Schon gestern fragte ich mich, woran mich die Cover der Serie A erinnern und heute hatte ich eine kleine Erleuchtung:

Die Typografie und das Layout erinnern für meinen Geschmack viel zu stark an diese Fantasy-Romane und Klett-Cotta könnte das ähnlich sehen. Außerdem möchte man zumindest versuchen, ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen. Also vielleicht doch lieber die B-Serie?! Auch die Gewichtung Text/Bild ist hier besser ausgerichtet.

@Anachronica wies auf mögliche Titelprobleme hin. Ich weiß nur von dem Zweiteiler „Die Gestrandeten“ von Jules Verne und ich denke, aufgrund des Alters, gibt da keine Schwierigkeiten, zumal es ein vollkommen normaler Begriff, keine Wortschöpfung, ist.

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Hatte leider noch keine Zeit @Anchronica zu antworten, deshalb tue ich es hier:
Ja, „Die Gestrandeten“ von Jules Verne, ein weniger bekanntes zweibändiges Werk von Verne (das sein Sohn nach dem Tod des Vaters fertiggeschrieben hat). Und der Einzeltitel „Die Gestrandeten“ der Reihe „Anno Initium“ von Dinko Skopljak, eine Zombie-Apokalypse - ich habe die beiden Werke gefunden, nachdem ich mir den Titel für meine Reihe ausgedacht hatte. Aber weil dieser Titel einfach so perfekt zu meiner Geschichte passt, möchte ich ungern darauf verzichten. Deshalb habe ich überlegt, ihn als Reihentitel auf „Die Chronik der Gestrandeten“ zu erweitern (B-Version).

Stimmt schon. Ich habe am Anfang versucht, etwas möglichst „markt-konformes“ bei den Covern zu machen; die Typographie ist ja bei vielen Fantasy-Werken im Handel doch recht ähnlich (Die „Cinzel Decorative“ von Google oder ähnliches findet man fast an jeder Ecke. Deswegen glaube ich eher nicht, dass Klett-Cotta sich da bei mir melden würde (was mich ja eigentlich riesig freuen würde :star_struck: )
Umso besser hat mir die neue Schrift der B-Version gefallen, weils einfach was eigenes ist und für mich sofort gepasst hat.

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