Bin nur ich verwirrt? KI-Einschätzung in diesem Forum

Das bezog sich auf die normale Google-Suche in der KI-Version. Da kann man nichts nachfragen.

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Suse, welche Prompts hast du verwendet, wie ausführlich waren sie, hast du darin Quellennachweise gefordert etc.? Wenn man der KI nicht ganz genau klarmacht, was man haben möchte, bringt sie auch nur schwammige Ergebnisse, die stimmen können - oder auch nicht.

ah ok, die kann man vorläufig noch total vergessen.

Gar keine. Ich gabe die Suchmaschine genutzt.

Dann ist das Ergebnis kein Wunder.

Aber da kann man doch gar nichts prompten.
Ich habe auf KI-Modus geklickt und den Namen Albrecht Kowalsky eingegeben.

Schwammig ist gar kein Ausdruck. Da steht, dass meinn Vater nach seinem Tod eine Website aufgesetzt hat. Er ruht aber in Frieden. Dafür brauche ich doch keinen Quellennachweis anzufordern. Das ist einfach nur Quatsch. Und dass eine Website ein Nachlass ist, ebenso und dass … ach lassen wir das. Ich lese jetzt lieber eine schöne Koebes-Geschichte.

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Tja, und nun habe ich doch wieder den halben Nachmittag damit verbracht, meine Meinung und Zeit für das Maggi-Fix, die Brotbackmischung und das Modelling-Floorboard kundzutun und zu opfern. Klar, damit kann man kochen, backen und Musik machen, aber ich bevorzuge das klassische Handwerk.
Hach …
Ich schreibe, weil … es mir ein Bedürfnis ist. Es gibt mir ein gutes Gefühl.
Und ja: vielleicht springt irgendwann auch der eine oder andere Taler dabei raus. Aber das ist nebensächlich.
Auf keinen Fall möchte ich allerdings eine ‚modellierte‘ Version meiner Geschichten veröffentlichen.
Der Inhalt muss 100% André sein, dann ist er richtig …

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Verstehe ich.
Würdest du denn einen (menschlichen) Lektor drübergehen lassen?

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Natürlich.
Genauso, wie ich Bekannte, Freunde und Papyristi meine Texte Korrektur lesen lasse.
Der Vorteil: Es sind alles Menschen mit verschiedensten Ansichten und Lesegewohnheiten, die Tipps und andere Einsichten vermitteln. All dies dann zu integrieren oder zu ignorieren liegt im Ende aber wieder nur bei mir.

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Bei so manchen Posts hier habe ich den Eindruck, dass Menschen außer Mode kommen.

Ich für meinen Teil warte einfach ab mit der Nutzung von KI, bis sie richtig funktioniert. Mir fällt gerade ein, was es früher für ein Aufwand war, ein Programm zu installieren, den richtigen Treiber dazu herauszufischen oder gar einen Drucker zu aktivieren.
Heute stöpselt man den Drucker ein. Fertig.
Also warte ich, bis das mit der KI auch so ist.

Aber! Schreiben werde ich immer selbst, ebenso wie es a-i-brecht handhabt.

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Das Problem mit dem Korrekturlesen ist, dass es da (von Rechtschreibung und Grammatik mal abgesehen) nicht wirklich ein Richtig oder Falsch gibt. Wenn man einen Menschen fragt, wird er sagen, auf mich wirkt es so und so. Frage einen anderen, und er sagt womöglich das genaue Gegenteil.

Auf eine KI wirkt kein Text, sie kann aber beurteilen, welche unterschiedliche Wirkungen ein Text auf die Leser haben kann und, vor allem, woran das liegt, also welche Formulierungen was auslösen können.

Ob und wenn ja, was ich davon übernehme, ist auch in diesem Fall allein meine Entscheidung.

Ich sehe es auch so, dass ich immer selbst schreiben werde, aber für manche Fragen finde ich die KI durchaus hilfreich, sie hat mich gelegentlich auch schon auf Einfälle gebracht, auf die ich sonst nicht gekommen wäre.

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Sind wir denn sicher, dass wirklich jeder Lektor keine KI nutzt? Sind wir IMHO nicht.

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In gewisser Weise ist es mit der „künstlichen Intelligenz“ so wie seinerzeit mit den embryonalen Stammzellen:
Es stecken viele Möglichkeiten darin, aber sind die für die Menschen auch gut und füllen nicht nur die Taschen Weniger?

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Hier werden immer wieder Menschen mit Maschinen gleichgesetzt.
Ich glaube an meine Leser und dass wir nicht, wie

denkt, alles permanent und jeden in Frage stellen sollten.

Wir haben anscheinend vergessen, wie sich gesunder Menschenverstand anfühlt.

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Also etwas Absolutes? Aber auch Menschen denken oft, dass sie die einzig richtige Antwort haben. Das Gegenargument hat sich aber ebenso etabliert: Es ist eben menschlich …

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Das hat sogar mein gescheiterter gestriger google-Versuch geschafft. Das Suchergebnis hat mich auf eine Idee für eine Kurzgeschichte gebracht, die ich nun zu einem Wettbewerb einreichen werde.

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Ihhh, Berti! Du bist nicht up-to-date. Ich habe vorhin etwas überspitzt gesagt, dass der Mensch offenbar aus der Mode zu kommen scheint.
Aber das hier lässt mich zweifeln, ob ich wirklich etwas überspitzt reagiert habe:

Denn mir ist das auch schon aufgefallen, auch in anderen Foren und Diskussionsrunden. Einfach nur erschreckend.

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Von einem Menschen bekommt man zu einem Text auch nur eine Meinung, nicht mehrere. Es geht dabei, wie gesagt, nicht um richtig oder falsch, sondern um eine Sichtweise.

Eine KI hat keine Sichtweise, schon gar keine eigene. Sie kann aber vergleichen und extrapolieren, wie sich, um beim Schreibbeispiel zu bleiben, bestimmte Faktoren in einem Text auswirken können. Können, nicht müssen!
Was man dann damit macht, ist dem Autor selbst überlassen.

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Das ist der Grund, warum ich immer mehrere, möglichst unterschiedliche Menschen frage.

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ja, wenn man viele willige und fähige Testleser zur Verfügung hat, ist das natürlich toll. Wenn sich aber keine oder nur ganz wenige finden, hat man ein Problem.

Eine KI ist dabei vielleicht nicht die optimale, aber zumindest eine mögliche Lösung, und auf jeden Fall besser und hilfreicher als gar keine Unterstützung.

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