Beweise für das Unbeweisbare?

Wow, mehr Technobabbel in zwei Sätzen als in einer ganzen Star Trek Folge. Das ist beachtlich :wink:

Und doch scheint mir das die einzige Lösung für dein Problem. Jeden gemeldeten Fall untersuchen, dokumentieren, auflösen. Entweder gibt es für jeden einzelnen Fall eine Erklärung, oder dein Prota muss scheitern und zugeben, dass es da doch irgendetwas gibt, das man nicht erklären/widerlegen kann.

Oh nein! Der Prota kann einfach zuerst ein übernatürliches Meta-Wesen suchen, dass alle übernatürlichen Wesen kennt und dann einfach fragen, was es gibt und was nicht.

Was er nicht ahnt ist, dass das Viech ihn veräppelt und sich im Metawesen-club mit seinen Kumpels darüber beömmelt… :joy:

Tschuligom die Störung, Leute, aber hat jemand von euch Schrödingers Katze gesehen?

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Ist gerade hier über den Weg gelaufen. Schwarz, sehr puschelig.

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Ähm, ja. Da kann ich was beisteuern. „Katze von Tisch 11“ klingt irgendwie blöd. Daher -meine Tochter studiert Tiermedizin- haben sie sie in „Schrödinger“ umbenannt. Farbe nicht bekannt, da Haut und Fell bereits entfernt waren… (Prep-Kurs).
Wirkliche Story dieser Woche beim Gespräch mit meiner Tochter.

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Dann war es nicht Schrödingers Katze. Die hat alle Farben gleichzeitig und auch wieder keine.

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:joy:

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Heyho, die Frage ist ja schon einiges alt und ich weiß nicht, ob du dein Wespennest schon abgehangen hast. Aber dennoch habe ich eine Idee.

Wie meine Vorredner bereits richtig festgestellt haben hängt die Ideologie des Übernatürlichem von der Vorstellungskraft und der Lebensrealität der Individuen ab, die davon berichten.

Wenn deine Geschichte im 19. Jahrhundert spielt und deine Figur beweisen will, dass es keine Heinzelmännchen gibt, dann lass sie ein Gerät erfinden, deren Logik nur sie durchdringt und versteht, dass jedoch für die anderen Figuren einen erlebbaren Effekt erzeugt. Siehe das Schießpulver auf den ersten Kameras, dass die Zeit einfängt.

Dann verpackst du die Rethorik deiner Figur in eine Unlogik. Bsp: Hexenprozess. Wenn sie sich im siedenen Wasser den Arm verbrennt, dann ist sie eine Hexe. Wenn sie keine Hexe ist, dann wird Gott sie vor dem Wasser schützen. Beweis offensichtlich.

Dh deine Figur muss eine Rethorik anwenden, die ihre eigene Sichtweise plausibel für die anderen Figuren belegt.

Im Zusammenspiel mit dem visuellen Effekt (Lichtknall) wird man deiner Hauptfigur glauben.

Gruß Leon

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Entschuldige bitte, dass ich erst jetzt antworte.
Mir ging in der letzten Woche einfach die Zeit aus.

Sind zwar potenziell mögliche Ansätze, aber das kommt mir dann doch eher geschummelt vor.

Auch auf esoterische Geschichten, wie das Ouija-Brett, Kartenlegen, Räucherwerk, … will ich nicht zurückgreifen, weil das eben nur Nährboden für die Beweisbarkeit der Existenz der Kreaturen und Wesen sind, welche ja widerlegt werden sollen.

Es geht ja gerade darum zu erklären, warum es so ist, wie es ist. Menschen sind ja nicht in der Lage Kausalketten zu verstehen. Deswegen kamen auch Sachen wie: Freitag der 13. ist ein Unglückstag, Wenn man unter einer Leiter hergeht hat man Unglück. Geht ein Spiegel kaputt hat man 7 Jahre Unglück, …
Das eine Besonderheit, in Verbindung mit einem Ereignis, dann zu so einem Gerückt wird.

Denn auch wenn seid 1864 mit der Magnesiumpulver basierten Fotografie die Belichtungszeiten drastisch reduzierten (was mir natürlich in die Hand spielt), funktioniert das eben nicht wirklich.
Ich will die Realität ja nicht umschreiben. Obskure Maschinen, oder Werkzeuge zu entwerfen, die Sachen erklären könnten, die zum Unerklärlichen Mysterium irgendwelcher Sagen gehört…
Ich will einzig und allein den Punkt antasten, dass die Sagengestalten eben Real sind.